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July 3, 2024, 5:55 am

Deshalb kann eine emotionale Affäre deine Beziehung zerstören Für die einen fängt es bei einem falschen Blick an, für die anderen mit einem Kuss – doch es gibt auch eine Form des Fremdgehens, die viel unscheinbarer ist, aber trotzdem das Ende deiner Beziehung bedeuten kann... Vorsicht: So zerstört eine emotionale Affäre deine Beziehung! Eine Affäre ist für die meisten wohl die körperliche Liebe zu einem oder einer anderen. Doch auch schon der Gedanke an einen anderen Menschen oder das Austauschen von Nachrichten kommt für manche dem Fremdgehen gleich. Ein Seitensprung muss also nicht zwangsläufig mit Sex zu tun haben. So auch die emotionale Affäre, die zwar nicht körperlich ist, dafür aber nicht weniger gefährlich für eine Beziehung. Was es mit dieser Form des Fremdgehens auf sich hat und wie du sie erkennen kannst, erklären wir hier... Was ist eine emotionale Affäre? Ob Nachrichten, Küssen, oder Sex – was in einer Beziehung als Fremdgehen bezeichnet wird, ist für jeden anders. Bei einer Affäre jedoch denken die meisten wohl sofort an Sex.

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Dabei sind sie ja mehr als ein Seitensprung, aber eben häufig auch weniger als eine innige Liebesbeziehung, die auf Vertrauen und einer festen Bindung basiert. Eher irgendetwas dazwischen. Man sagt, dass eine Affäre meist geheim gehalten wird. Das impliziert schon von vornherein, dass zwei Menschen etwas Verbotenes, Unerlaubtes tun – es sei denn, beide sind alleinstehend. Gesellschaftlich gesehen steht die Affäre deshalb nicht unbedingt hoch im Kurs. Wer fremdgeht, der betrügt. Für Betrug gibt es kein Applaus. Und dann gibt es noch einen dritten Aspekt, nämlich der, der einer Affäre zwar eine gewisse Bedeutung zumisst, weil es zu wiederholten sexuellen Begegnungen kommt, aber im Grunde genommen unterstellt, nicht für die Dauer gemacht zu sein. Ist eine rein emotionale Affäre legitim, nur weil kein Sex im Spiel ist? Nun gibt es aber auch noch andere Formen der Affäre, die der oben erläuterten (zugegeben etwas herunter gebrochenen) Definition nicht oder nur in Teilen entsprechen. Zum Beispiel eine emotionale Affäre, die nicht zwangsläufig auf Sex hinaus laufen muss, aber durchaus kann.

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Dabei gibt es eine Form des Seitensprungs, die nicht weniger schlimm, aber umso schwieriger zu erkennen ist: die emotionale Affäre. Sie bezeichnet zusammengefasst das Gefühl, wenn man sich zu einer anderen Person außerhalb der Beziehung hingezogen fühlt und zu ihr eine emotionale Bindung aufbaut. Dabei fängt es oft total harmlos mit einem guten Freund oder einer netten Arbeitskollegin an. Man trifft sich rein platonisch und verbringt die Mittagspause oder lustige Abende zusammen. Doch mit der Zeit wird die emotionale Bindung immer intensiver und ehe man sich versieht entwickelt man Gefühle für den oder die andere. Von Freundschaft zur emotionalen Affäre ist ein schmaler Grad. Deshalb gefährdet ein emotionaler Seitensprung deine Beziehung Egal ob man sich selbst zu jemand anderem hingezogen fühlt oder der Partner von einer emotionalen Affäre betroffen ist – sie kann dennoch das Aus der Beziehung bedeuten. Eine emotionale Affäre ist der Anfang vom Ende. Denn, wenn man tiefer gehende Gefühle entwickelt, bleibt es meist nicht bei einem freundschaftlichen Verhältnis.

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Ein Grund für diese Häufigkeit ist, dass die Menschen diese emotionale Affäre nicht als Betrug sehen. Natürlich können Menschen enge Freundschaften zu dem Geschlecht haben, zu dem sie sich auch sexuell angezogen fühlen, aber eine emotionale Affäre geht einen Schritt weiter als es die Grenzen der normalen Freundschaft eigentlich zulassen — und nicht jeder weiß, wann er diese Linie überschreitet. Mittlerweile können Männer und Frauen über das Internet und soziale Medien ganz einfach mit neuen Menschen in Kontakt kommen, was es einfacher macht, eine emotionale Affäre einzugehen. "Wir hören auf, unseren Partner als emotionales Wesen zu sehen" Ein weiterer Grund ist, dass viele Menschen so beschäftigt sind, dass sie sich gar nicht die Zeit nehmen, ihre emotionale Verbindung zu ihrem Partner zu pflegen. Deshalb sehen sie ihre Partner gar nicht mehr als jemanden, mit dem sie sich auch auf einem emotionalen Level verbinden können. "In den Aufgaben des täglichen Lebens werden unsere emotionalen Bedürfnisse oft auf die Seite geschoben" erklärt die klinische Psychologin Lynn Saladino.

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Wir müssen reden. Über Affären. Darüber, was eine Affäre ist, wann sie anfängt und wo sie aufhört. Ob eine Affäre eigentlich nur Sex bedeutet oder auch emotionaler Natur sein kann – und wenn ja, welche dann am Ende schlimmer ist? Mir schwant nämlich, dass es ganz unterschiedliche Auffassungen darüber gibt. Gemeinhin versteht man unter einer Affäre ja erstens oft ein rein sexuelles, zweitens geheimes und drittens regelmäßig stattfindendes Liebesabenteuer, dem keine tiefere emotionale Bindung zwischen zwei Personen zugestanden wird. Jetzt wird es noch ein bisschen komplizierter: Prinzipiell kann jede*r, der in eine heiße Liebesaffäre verstrickt ist, parallel durchaus mit einer anderen Person in einer (eigentlich) monogamen Liebesbeziehung leben. Manchmal ist auch nur eine*r von beiden fest vergeben – oder gar verheiratet. Oder aber beide sind Single, aber wollen trotzdem nur eine lockere, sexuelle Beziehung haben. Alles ist möglich! Liebesabenteuer Affäre: So prickelnd wie verpönt Interessant ist der erste Punkt: Affären werden meist sehr einseitig auf die sexuelle und erotische Ebene reduziert.

Ein Beispiel: Zwei Menschen führen zunächst eine rein platonische Beziehung. Plötzlich liegt aber eine gewisse Spannung in der Luft. Zuerst flirten sie nur, bemerken, dass sie sich gut unterhalten können. Dann folgen eindeutige Nachrichten, irgendwann jeden Tag. Das Spiel mit dem Feuer. Beide kriegen einfach nicht genug voneinander, genießen die Aufmerksamkeit und erzählen sich gegenseitig inzwischen mehr und ganz andere Dinge als ihren Partner*innen. Es hört einfach nicht mehr auf – obwohl eine*r oder beide vergeben sind. Das alles passiert wie bei einer "richtigen Affäre" heimlich und sehr regelmäßig, wird immer eindeutiger und heikler, mit dem einzigen Unterschied, dass es keinen Sex gibt. Vielleicht aus Angst vor Konsequenzen. Vielleicht, weil 500 km Entfernung zwischen ihnen liegen. Vielleicht, weil sie denken, solange kein Sex im Spiel ist, sei es streng genommen kein Betrügen und deshalb auch nicht so schlimm. Der Moment, wenn eine andere Person verheimlicht wird, ist gefährlich Zugegeben: Dating-Apps wie Tinder oder Messenger-Dienste wie WhatsApp tragen sicherlich dazu bei, dass die Bereitschaft, sich neuen Menschen emotional schneller zu öffnen, gestiegen ist.

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