Reaktion von Kalk und Salzsäure - YouTube
Außerdem kannst du rechts im Kasten "Lösung" die Parameter der Lösung variieren. Die Animation simuliert einen submikroskopischen Blick in die Lösung. In den Kästen "Ansichten" und "Werkzeuge" kannst du weitere Modifikationen der Simulation vornehmen, wie z. B. die Diagrammanzeige der Messwerte oder die Messung mit einem pH-Indikatorstreifen. Auch die Leitfähigkeit der Lösungen lässt sich damit anzeigen. Verschiebe den Schieberegler von "schwächer" in Richtung "stärker", um die Eigenschaften unterschiedlich starker Säuren zu simulieren. Beantworte anschließend die Aufgaben, die unter der Simulation zu finden sind. Marmor in Schwefelsäure. Finde in den Aufgaben passende Aussagen zu der Simulation. Welche Aussagen sind zutreffend? Starke Säuren liegen in Wasser vollständig dissoziiert vor. Je stärker die Säure, desto mehr Oxoniumionen befinden sich bei gleicher Konzentration in der Lösung. Je höher der pH-Wert bei gleicher Konzentration, desto schwächer ist die Säure.
Joachim Herz Stiftung Abb. 1 Gefahrstoffsymbole verschiedener Säuren Zitronensäure kann zum Reinigen von Wasserkochern verwendet werden. Das ist dir sicher nicht neu. Essigsäure dagegen wird zumindest auf Oberflächen, die nicht aus Kalk bestehen, als Reinigungsmittel verwendet. Salzsäure und Schwefelsäure finden dagegen keine Anwendung im Haushalt. Salzsäure und Schwefelsäure sind aufgrund ihrer ätzenden Wirkung auch gefährlicher (Abb. 1). Hydrogenchlorid ist eine starke Säure, Essigsäure dagegen ist eine schwache Säure. Doch können beide Säuren in wässrigen Lösungen unterschiedlich hohe pH-Werte bilden. Reaktion von Calciumhydroxid und Schwefelsäure - so funktioniert's. Was bedeutet es also, wenn man von starken und schwachen Säuren spricht? Durch Protonenabgabe entsteht aus einer Säure (HA) deren korrespondierende Base (A -). Teilchen, die als Protonenakzeptor wirken, werden Brönsted-Basen genannt. Durch Protonenaufnahme entsteht aus einer Base (B) deren korrespondierende Säure (HB+). Gegenüber Wassermolekülen wirken die Teilchen verschiedener Säuren in unterschiedlichem Ausmaß als Protonendonatoren.