Subtraktion ergibt, also Für die Höhe des Dreiecks gilt. Einsetzen der letzten Gleichung liefert Anwenden der Quadratwurzel auf beiden Seiten ergibt Daraus folgt für den Flächeninhalt des Dreiecks Beweis mit dem Kosinussatz [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Nach dem Kosinussatz gilt Eingesetzt in den trigonometrischen Pythagoras folgt daraus Die Höhe des Dreiecks auf der Seite hat die Länge. Einsetzen der letzten Gleichung liefert Beweis mit dem Kotangenssatz [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Der Inkreisradius des Dreiecks sei. Mit Hilfe des Kotangenssatz erhält man für den Flächeninhalt Mit der Gleichung für Dreiecke (siehe Formelsammlung Trigonometrie) folgt daraus Außerdem gilt (siehe Abbildung). Aus der Multiplikation dieser Gleichungen ergibt sich und daraus der Satz des Heron. Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Hermann Athen, Jörn Bruhn (Hrsg. ): Lexikon der Schulmathematik und angrenzender Gebiete. Band 2, F–K. Aulis Verlag Deubner, Köln 1977, ISBN 3-7614-0242-2.
Anna Maria Fraedrich: Die Satzgruppe des Pythagoras (= Lehrbücher und Monographien zur Didaktik der Mathematik. Band 29). B. I. -Wissenschaftsverlag, Mannheim / Leipzig / Wien / Zürich 1994, ISBN 3-411-17321-1. György Hajós: Einführung in die Geometrie. G. Teubner Verlag, Leipzig (ungarisch: Bevezetés A Geometriába. Übersetzt von G. Eisenreich [Leipzig, auch Redaktion]). Max Koecher, Aloys Krieg: Ebene Geometrie. 3., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Springer Verlag, Berlin (u. a. ) 2007, ISBN 978-3-540-49327-3. Theophil Lambacher, Wilhelm Schweizer (Hrsg. ): Lambacher-Schweizer. Mathematisches Unterrichtswerk für höhere Schulen. Geometrie. Ausgabe E. Teil 2. 13. Auflage. Ernst Klett Verlag, Stuttgart 1965. Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Eric W. Weisstein: Satz des Heron. In: MathWorld (englisch). Elementarer Beweis Beweis mit Hilfe des Kosinussatzes (deutsch) (PDF; 88 kB) Walter Fendt: Die heronische Formel für die Dreiecksfläche (PDF; 82 kB) – Beweis und Folgerungen Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ Ausführlicher Beweis siehe auch Wikibooks-Beweisarchiv.
Gegeben sei der Radius vom Kreis mit seinem Mittelpunkt sowie der Abstand des Punktes von. Vom Punkt wissen wir nur, dass er auf der Kreislinie, irgendwo im ersten Viertel vom Kreis, liegen muss. Würde man nur diese Bedingung berücksichtigen, könnte man unendlich viele Dreiecke einzeichnen. Da die obere durch verlaufende Tangente den Kreis genau im Punkt berührt, muss das Dreieck einen rechten Winkel am Punkt haben ( Grundeigenschaft der Kreistangente), oder anders formuliert: Die Strecke muss senkrecht auf der Tangente stehen. Um ein Dreieck zu finden, das auch rechtwinklig ist, ermitteln wir von der Strecke den Mittelpunkt mithilfe der Mittelsenkrechten, zeichnen einen Kreis mit dem Radius um den Mittelpunkt und machen uns das Prinzip des Thaleskreises zunutze: Alle Dreiecke mit der Grundseite deren dritter Eckpunkt auf dem Thaleskreis liegt, sind rechtwinklig. Dies gilt natürlich auch für das Dreieck. Der Berührpunkt kann deshalb nur der Schnittpunkt des Kreises mit dem hellgrauen Kreis sein.
↑ Zu beachten ist hierbei, dass sich die Rollen der Seitenlängen beliebig vertauschen lassen. ↑ György Hajós: Einführung in die Geometrie. Teubner Verlag, Leipzig, S. 380–381 (ungarisch: Bevezetés A Geometriába. Eisenreich [Leipzig, auch Redaktion]). ↑ Max Koecher, Aloys Krieg: Ebene Geometrie. ) 2007, ISBN 978-3-540-49327-3, S. 111. ↑ Auch hier lassen sich die Rollen der Seitenlängen vertauschen, was zu einer gleichwertigen, aber entsprechend abgewandelten Darstellung führt.