Schweisstutorial: Wig-Schweissgeräte Richtig Einstellen | Linde - Youtube

June 29, 2024, 9:05 pm

Dieses Schweißverfahren ist beliebt zum Schweißen von legiertem Stahl, unlegiertem Stahl, niedriglegiertem Stahl und Leichtmetallen. Die Wolframelektrode ist im Brenner befestigt, am Ende des Brenners befindet sich eine Keramikdüse. In der Mitte dieser Düse befindet sich eine Elektrode, und um den Umfang herum wird Schutzgas zugeführt. Das Gas hemmt die Porosität der Schweißnaht, da es die Schweißnaht vor dem Eindringen von Sauerstoff schützt. Der Lichtbogen wird zwischen der Elektrode und dem Werkstück gezündet. Um eine starke Naht zwischen eng beieinander liegenden Metallplatten oder Teilen des Produkts zu erhalten, sind häufig eine Elektrode und ein fettes Gas ausreichend. Wenn jedoch ein Spalt zwischen den Teilen des Produkts besteht, wird zusätzlich ein Fülldraht verwendet. Vergessen Sie nicht, dass die Stromstärke die Breite der Naht und den Grad des Schweißens der Schweißnaht beeinflusst. Im Folgenden finden Sie eine WIG Schweißen Einstellen Tabelle, anhand derer Sie die erforderliche Stromstärke in Abhängigkeit von der Dicke des Metalls und der Dicke der Wolframelektrode auswählen können.

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Der Aufbau einer WIG Schweißanlage Der WIG Schweißen Aufbau besteht aus mehreren Komponenten: eine Stromquelle, eine Gasquelle, einen Brenner, ein Schlauchpaket und einen Minuspol. Die Hauptaufgabe der Stromquelle ist die Bereitstellung einer Lichtbogenzündung. Moderne WIG-Schweißgeräte sind mit einer Hochfrequenz-Lichtbogenzündung ausgestattet (der Lichtbogen wird gezündet, ohne das Werkstück mit einer Wolframelektrode zu berühren). Das Schlauchpaket ist für die Schutzgasrichtung und die Steuerleitung sowie für die Leitfähigkeit des Schweißstroms verantwortlich. Ein wichtiges Element ist der Brenner, der von zwei Arten ist. Der erste Brennertyp wird zum Schweißen von Metall mit einer Dicke von bis zu 3 mm verwendet. Dieser Brenner kühlt auf natürliche Weise ab, da er aufgrund seiner geringen Stromstärke nicht sehr heiß wird. Der zweite Brennertyp wird zum Schweißen von Metallen dicker als 3 mm verwendet. In diesem Fall wird die Zwangskühlung verwendet. Welche Equipment benötigt man zum WIG-Schweißen?

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Welches Gas eignen sich für das WIG-Schweißen? Gas spielt bei diesem Schweißprozess eine Schlüsselrolle, da es den Lichtbogen stabilisiert und die WIG Schweißnaht vor Sauerstoffeinwirkung schützt. Beim WIG-Schweißen werden inerte Gase verwendet, da diese nicht mit dem geschmolzenen Material der zu schweißenden Werkstücke reagieren. Welches Gas braucht man zum WIG Schweißen? Beim WIG-Schweißen wird Helium oder Argon allein als Schutzgas oder als Gasgemisch verwendet. In einigen Fällen wird Stickstoff zugesetzt. Im Folgenden werden die Eigenschaften der einzelnen Schutzgase näher betrachtet. Argon wird am häufigsten beim WIG-Schweißen eingesetzt. Argon ist ein farbloses, ungiftiges, nicht explosives, geruchloses und geschmackloses Gas. Es wird zum WIG-Schweißen für alle Werkstoffe und zum MIG-Schweißen für Nichteisenmetalle verwendet. Dieses Gas hat eine geringe Wärmeleitfähigkeit und ein geringes Ionisationspotential, sodass eine geringe Wärmeübertragung auf den äußeren Bereich des Schweißlichtbogens übertragen wird.

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Argon reagiert mit keiner Art von Metall, daher bleibt die Schweißnaht sauber, tief und schmal. Helium ist ein einatomiges Inertgas. Es ist farblos, geschmacklos, geruchlos und ungiftig. Es wird zum WIG-Schweißen von Nichteisenmetallen verwendet. Helium hat eine hohe Wärmeleitfähigkeit und ein hohes Ionisationspotential. Im Vergleich zu Argon bietet es einen schnelleren Schweißprozess und eine größere Durchdringung. Für maximale Ergebnisse wird eine Mischung aus Argon und Helium zum Schweißen von Stahl, Edelstahl und Aluminium verwendet. Stickstoff ist das am wenigsten verwendete inertes Gas. Es wird zur Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit in Duplexstählen und zum Schweißen von Kupfer und Kupferlegierungen eingesetzt. Welche Gase sollten beim WIG-Schweißen nicht verwendet werden? Das WIG-Verfahren verwendet keine aktiven Gase, die mit dem Schweißmaterial reagieren. Aktive Gase umfassen eine Mischung aus Argon und Kohlendioxid oder eine Mischung aus Sauerstoff und Kohlendioxid. Welche Vorteile und Nachteile hat das WIG-Schweißen?

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Mit gereinigten Elektroden lassen sich Verunreinigungen der Oberfläche vermeiden. Nach DIN EN ISO 6848: "Die Oberfläche von Elektroden muss frei von Verunreinigungen, unerwünschten Beschichtungen, Einschlüssen von Fremdkörpern, Absplitterungen, Rissen, Abplatzungen und anderen Defekten sein. Der Elektrodenkörper muss frei von Fremdkörpereinschlüssen oder anderen Defekten sein, die den Gebrauch der Elektrode beeinträchtigen". Wenn die Elektrode oxidiert (dunkel oder bläulich verfärbt) ist, ist eine fehlerfreie Schweißung nicht mehr gewährleistet. Sie gilt dann als verschmutzt und kann in diesem Fall das Schmelzbad verunreinigen. Verunreinigungen treten z. B. auf, wenn eine Schweißung ohne Gas oder mit verunreinigtem Gas begonnen wird, wenn ein Vorsprung aus der Schmelzzone festklebt oder wenn er das Werkstück beim Schweißen berührt hat. Es bleibt dann nichts anderes übrig, als die Elektrode zu wechseln – ein nachträgliches Anspitzen wäre sinnlos. > Elektrodentypen zum WIG-Orbitalschweißen Diese Grundvoraussetzungen führen zu einer besseren elektrischen Leitfähigkeit zwischen der Elektrode und dem Elektrodenhalter und somit eine bessere Überleitung zum elektrischen Lichtbogen.

Die Wichtigkeit der Wahl der Elektrode beim WIG-Schweißen darf nicht unterschätzt werden. Unter den verschiedenen Parametern, die beim orbitalen WIG-Schweißen zu beachten sind, sind drei Kriterien ausschlaggebend, um die richtige Entscheidung bezüglich der Elektrodenwahl zu treffen. Kriterium 1: Die Materialauswahl Es sind Elektroden aus verschiedenen Materialien auf dem Markt erhältlich: Für welches Material man sich entscheidet hängt von der Art des Schweißstroms ab: Wechselstrom oder Gleichstrom. Wechselstrom (AC) wird hauptsächlich zum Schweißen von Aluminium verwendet. Die Polarität zwischen dem Rohr (die Masse) und der Elektrode wird abwechselnd umgekehrt, so dass die Elektronen zwischen dem Rohr und der Elektrode hin und her wandern. Dies hat den Effekt, dass die Aluminiumoxidschicht aufgebrochen wird, was einen Widerstand erzeugt und ein Verschmelzen verhindert. Gleichstrom (DC) ist am weitesten verbreitet – alle unsere Schweißstromquellen sind damit ausgestattet. Die Polarität ist dabei vorgegeben.

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