Für reine Gamer ist ein TN Panel besser geeignet, wer jedoch wert auf eine sinnvolle Kombination legt, ist mit einem IPS Panel Gaming Monitor gut beraten. MVA Panels sind nicht für Gamer ausgelegt Ein Monitor mit Multiple Vertical Alignment (kurz: MVA) Panel bietet grundsätzlich senkrecht zur Bildebene ausgerichtete Flüssigkristalle. Sie lassen im Ausgangszustand die maximale Lichtmenge passieren. Bei angelegter Spannung kippen sie in eine waagerechte Position und Blockieren die Hintergrundbeleuchtung, das Bild wird also dunkel. Dies führt zu einer hohen Reaktionszeit und geringfügiger Schlierenbildung, weshalb MVA Panel Gaming Monitore fast nicht existieren. IPS oder TN? Der Vergleich | TippCenter. Dafür bieten diese Modelle bestmöglichen Kontrast und eine recht gute Farbtreue. Im CAD-Bereich und Teilgebieten des medizinischen Einsatzes sind sie deshalb sehr beliebt. Abschließende Worte - Monitor Panel Unterschiede Für reines Gaming ist das sehr günstige TN Panel mit seiner niedrigen Reaktionszeit am besten geeignet. Wer auf eine gute Farbwiedergabe und hohe Blickwinkelstabilität wert legt, der ist mit dem IPS Panel am besten beraten.
In manchen Computerspielen sind die HUD-Anzeigen (etwa die Lebensenergie) eine längere Zeit an derselben Stelle zu sehen. Auf dieses Problem hat uns der Hersteller Asus hingewiesen. So könne die Burn-In-Problematik "mit der Zeit zu Farbverfälschungen führen und dadurch sogar eine Farbraum-Zertifizierung verhindern. " Die organischen Leuchtdioden werden außerdem über die Jahre hinweg alt und verlieren an Leuchtkraft. Bei alternden Subpixeln können irgendwann Farbverschiebungen auftreten. Wie groß das Problem mit dem Burn-in und der OLED-Alterung aber wirklich ist, wurde für die Laptop-Panels noch nicht geklärt. OLED-TVs sind über die Jahre langlebiger geworden und die Hersteller haben sich einige Software-Kniffe ausgedacht, welche die Displays vor dem Einbrennen bewahren sollen. Zum Beispiel werden helle, weiße Flächen automatisch abgedunkelt. IPS, TN oder MVA-Panel? Welches ist das beste zum Zocken?. Dann wäre da noch das Phänomen der Pulse-Width Modulation (PWM), die bei OLED-Displays zur Regulierung der Helligkeit eingesetzt wird. Der Bildschirm flackert mit einer für den Betrachter unsichtbaren Geschwindigkeit, was die Bildschirmhelligkeit verringert.
Nicht nur professionelle Anwender sollten aber auch ihre Nachteile im Blick haben. So gibt es zwar schon Smartphone- und TV-OLED-Panels mit einer Bildwiederholrate von 120 Hz, aber für Laptops und PC-Monitore werden sie noch nicht angeboten. Die erhältlichen 60-Hz-Panels sind für Gamer nicht optimal, Bewegungen werden so langsamer und weniger scharf dargestellt. Unterschied tn und ips 2019. Die Reaktionszeiten sind kurz, die Bildwiederholrate liegt bei aktuellen OLED-Laptop-Displays aber nur bei 60 Hz – für gemächlichere Spiele wie "Jurassic World Evolution" kein Problem. Nicht zuletzt verbrauchen OLED-Panels mehr Energie als ihre IPS-Gegenstücke und so wird der Laptop-Akku schneller leer gesogen. Wie bei Fernsehern besteht zudem die Möglichkeit eines Einbrennens von Inhalten, die längere Zeit statisch dargestellt werden. Im Unterschied zu TV-Inhalten wie Filmen und Serien ist die Gefahr bei Laptops und PC-Monitoren höher, da häufiger Inhalte lange Zeit unverändert auf dem Bildschirm zu sehen sind. Man denke nur an weiße Flächen in Word-Dokumenten oder an die Linien in Excel-Tabellen.