Fußball-Verbandstag: Bezirk Kocher/Rems stark vertreten FUSSBALL (pm). Alle drei Jahre werden durch die Fußballvereine beim WFV-Verbandstag die Weichen für die Zukunft gestellt. Mit 19 Delegierten war der Bezirk Kocher/Rems eine wichtige Größe unter den 274 Delegierten. Montag, 14. Mai 2012 Rems-Zeitung, Redaktion 1 Minute 23 Sekunden Lesedauer Die Ideen, die an der Jugendleiter-Hauptversammlung und am Bezirkstag durch die Vereine vorgetragen und verabschiedet wurden, fielen auf fruchtbaren Boden. Die Anzahl der Vereine, die sich bei den Aktiven zu einer Spielgemeinschaft zusammenschließen können, wurde erhöht. Fußball bezirk kocher rems pipe. Und der Verbandstag beschloss eine Aufstiegsmöglichkeit für Jugend-Spielgemeinschaften in die Landes– und Verbandsstaffel. Nach der einstimmigen Wiederwahl des beliebten Verbandspräsidenten Herbert Rösch galt es ein dickes Antragspapier durchzuarbeiten. Insgesamt 274 Delegierte aus den 16 Bezirken hatten über 190 Seiten an Anträgen durchzuarbeiten und darüber abzustimmen.
Doch wenn der Fußball Teil der Gesellschaft sein soll und will, dann darf er sich den Problemlösungen nicht verweigern. Dazu gehören eben nicht nur Reaktionen auf abweichendes Verhalten sondern auch präventive Ansätze. Jeder dieser Ansätze, wenn er denn fundiert ist, hat seine Berechtigung und ist es wert, dass er versucht wird. Es kann sein, dass man dabei letztendlich scheitert. Aber ohne etwas zu tun stellt sich bestimmt kein Erfolg ein. Wir haben in unserem Kreis gute Erfahrungen mit der Ausbildung und dem Einsatz von Mediatoren gemacht. Diese sollen sich unter anderem bei Spielen, in denen es zwischen den Mannschaften zu Auseinandersetzungen gekommen ist, mit den Beteiligten zusammensetzen, die Vorkommnisse aufarbeiten und gemeinsam Vereinbarungen treffen, z. B. Relegation im Fußballbezirk Kocher/Rems | Fußball. welche besonderen Maßnahmen beide Vereine beim Rückspiel der Mannschaften in Angriff nehmen. Der Fußball muss natürlich auch einsehen, dass Sport nicht im rechtsfreien Raum stattfindet. Manchmal habe ich das Gefühl, dass die Sportverbände zu sehr der Idee anhängen, Vorkommnisse auf den Sportplätzen nur durch die Sportgerichte aufarbeiten zu lassen.
Das fördert die Sichtweise mancher Spieler, die offensichtlich denken, dass ein Schlag auf dem Sportplatz keine Straftat sei. Auch hier ist es meinem Kreis seit einiger Zeit gelungen, die Gewalttaten gegen Schiedsrichter einzudämmen. Fußball bezirk kocher rems zeitung. Unser Schiedsrichterausschuss hat den Vereinen sehr deutlich gemacht - und dies in einigen Fällen dann auch durchgezogen -, dass ein tätlicher Angriff auf Schiedsrichter neben den sportrechtlichen Konsequenzen auch als Körperverletzung verfolgt wird. Die Schiedsrichter wurden ermutigt, Anzeigen gegen die Täter vorzulegen, und ihnen wurde rechtliche Beratung vermittelt. Wie gesagt, nachdem auf diese Weise einige straf- und zivilrechtliche Verurteilungen von "Sportlern" erzielt wurden, konnte man eine deutliche Abnahme der Gewalt feststellen. #17 Es geht ja in Mannheim noch weiter, Bericht ist etwas unscharf, aber wenn man ihn etwas vergrössert.... #18 schirifan Ich will ja damit auch nicht die Gewaltbereitschaft auf den Sportplätzen verharmlosen, geschweige denn dieselbe totschweigen.
Weitere wichtige Entscheidungen an diesem Verbandstag waren die Rückkehr zu den Fünf-Meter-Toren bei den D-Jugend Neuner-Mannschaften, ein F-Jugend-Spielbetrieb mit Spieltagen statt der Rundenspiele, die Einführung eines Lastschriftverfahrens, das ab 2013 sukzessive die Gebührenmarken ersetzen soll. Eine weitere wichtige Änderungen, die ebenfalls durch Bezirksvereine und das Bezirkssportgericht unter Herbert Mayer mitinitiiert wurde, ist die Möglichkeit, zukünftig Sperrstrafen auch nach Spieltagen auszusprechen und nicht nur nach Zeiträumen wie bislang. 13 Fußball-Begegnungen finden im Bezirk Kocher/Rems statt » Nachrichten und Bilder. Die Vereine werden über alle Änderungen noch ausführlich informiert. 14 Tage kostenlos und unverbindlich testen? Das RZ-Probeabo - digital oder klassisch mit Trägerzustellung 2163 Aufrufe 332 Wörter 3658 Tage 6 Stunden Online Beitrag teilen Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 3658 Tagen veröffentlicht.
Aus dem Bezirk Kocher/Rems wurden dabei zwei Anträge zum Thema Spielgemeinschaften gestellt. Durch die SG Röttingen-Oberdorf wurde der Antrag gestellt, zukünftig Spielgemeinschaften aus drei Vereinen bei den Aktiven zuzulassen. Nachdem der Verband ein berechtigtes Interesse an diesem Antrag erkannte, wurde durch die Vorstandschaft selbst ein solcher Antrag eingebracht, der am Verbandstag eine klare Mehrheit fand. Fußball-Verbandstag: Bezirk Kocher/Rems stark vertreten » Nachrichten und Bilder. Zukünftig können drei Vereine im Einvernehmen mit dem jeweiligen Bezirk und der Zustimmung des Verbandsspielausschusses mit drei Vereinen in einer SG in den aktiven Spielbetrieb gehen. Als Zweites hatte der FC Bargau eine Aufstiegsmöglichkeit für Jugendteams in die überbezirklichen Staffeln gefordert. Dieser Antrag wurde zwar mit 145 zu 89 Stimmen abgelehnt, aber der Verband lenkte mit einem eigenen Antrag ein. Spielgemeinschaften können zukünftig in die Landes– und Verbandsstaffeln aufsteigen, allerdings müssen sich die beteiligten Vereine vor den Aufstiegsspielen für einen federführenden Verein entscheiden, unter dessen Namen gespielt wird.
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Durch das breite Angebot an Mitmachmöglichkeiten kann sich jedes Kind, wie in einer realen Stadt, nach eigenen Interessen und Fähigkeiten in die "Gesellschaft" einbringen und wird so zu einem wichtigen Teil des Ganzen -Nicht jeder ist zum Bürgermeister geboren, leistet aber in der Schreinerei einen wichtigen Beitrag-. Alles was in der Kinderspielstadt getan oder hergestellt wird, hat einen echten Wert. So werden sowohl die Arbeitsleistungen, als auch Dienstleistungen und Waren mit der stadteigenen Währung bezahlt. Vom verdienten Lohn werden Steuern gezahlt. Fürs Radio fallen Gebühren an. Es finden demokratische Wahlen des/ der Bürgermeisters /in und des Stadtrates statt. Welcher wiederum bspw. über die Stadtfinanzen - vielleicht gibt`s ja Steuersenkungen... Ferien-Reisen - Bezirksjugendwerk der AWO Rheinland - Jugendreisen, Kinder- und Jugendfreizeiten, Ferienbetreuer. - oder den Straßenausbau entscheidet. Schreiner, Beautysalon, Schneider, Bank, Post, Stadtverwaltung, Arbeitsamt, Radio, Fernsehen, Zeitung, Juwelier, Gärtner und, und, und... Natürlich darf auch der kulturelle Zeitvertreib nicht fehlen.