Gymnasium Wurzen Amoklauf

July 2, 2024, 5:49 am
Von Ursula Brinkmann Stuttgart/Mosbach. Probleme sind oftmals Geburtshelfer. Das gilt auch für das Präventionskonzept des Landes Baden-Württemberg "stark. stärker. WIR" (ssW). Es versteht sich als Konsequenz aus dem Amoklauf von Winnenden und befindet sich noch in der Startphase, an der bis August 2012 40 Schulen aus dem ganzen Land teilnehmen. Das Nicolaus-Kistner-Gymnasium in Mosbach (NKG) mischt ganz vorne mit. Und wurde darum eingeladen, beim Präventionskongress in der Stuttgarter Liederhalle sein Konzept vorzustellen. Dieser Kongress verstand sich als große Ideenbörse, auf der Startschulen und Präventionsbeauftragte sich austauschten und gute Praxisbeispiele vermittelt wurden. Amokdrohungen gegen mehrere Leipziger Schulen. Andreas Wurz ist gern in die Landeshauptstadt gereist. Denn Präventionsarbeit im weiteren Sinne, das ließ der stellvertretenden NKG-Leiter die vor ihm sitzenden rund 50 Kollegen in einem von acht Foren wissen, werde an seiner Schule eigentlich schon seit mehr als 30 Jahren betrieben: "Seit ich als junger Lehrer mit großer Begeisterung eine Ausbildung in Kommunikationstraining gemacht habe. "

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Wie schwer der Abschied fällt, was ihnen fehlen wird und was nicht - das schildern die beiden Weggefährten im Gespräch mit der RNZ und der NKG-Schülerzeitung "Tintenklecks". Bevor wir in der Gegenwart landen mal gleich ein Blick weit, weit zurück: Erinnern Sie sich an ihre erste Stunde als Lehrer? Andreas Wurz: "Natürlich! Das war im September 1976 eine Biologiestunde mit einer zehnten Klasse am Goethe-Gymnasium in Ludwigsburg. Ich war gespannt wie ein Bogen. Es lief dann aber ganz gut. " Hans Happes: "Bei mir war die Premiere eine Englischstunde am Leibniz-Gymnasium in Östringen, September 1978. Gymnasium wurzen amoklauf schule. Auch die lief, wenn ich mich recht erinnere, ganz ordentlich. Mehr in Erinnerung geblieben ist mir allerdings meine erste Begegnung mit dem Rektor meiner nächsten Schule, dem Melanchthon-Gymnasium in Bretten. Der hat mir an meinem ersten Tag gesagt: "Sie brauchen wir hier eigentlich nicht. " Man hat Sie dann aber doch gebraucht...? Happes (lacht): "Ja, sicher, der Schulleiter war auch ein toller Mensch, und wir hatten ein gutes Verhältnis.

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Der 14-Jährige wurde nach notärztlicher Erstversorgung vor Ort dann per Rettungshubschrauber in die Uniklinik nach Mannheim gebracht. Dort wurde er aufgrund seiner schweren Kopfverletzungen vorübergehend in ein künstliches Koma versetzt. Gymnasium wurzen amoklauf winnenden. Lebensgefahr besteht glücklicherweise nicht mehr. Der 14-Jährige lag bis gestern mit mehreren Knochenbrüchen am Kopf auf der Intesivstation des Uniklinikums, inzwischen wird er in der Kinderchirurgie weiter beobachtet. "Das ist ja das Wichtigste, dass es dem Jungen wieder ein bisschen besser geht", erklärte der stellvertretende Schulleiter des Nicolaus-Kistner-Gymnasiums, Andreas Wurz, gestern gegenüber der RNZ. Auch er war neben zahlreichen Einsatzkräften von Polizei, Rotem Kreuz und Feuerwehr am Freitagabend vor Ort - und mitgenommen vom Unfall. Die Lichtkuppel, durch die der Junge gebrochen und dann abgestürzt war, sei umgehend vom Bauhof abgedeckt, der Seiteneingang provisorisch verschlossen worden, so Wurz.

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