Die Vier Heiligen Drei Könige Gedichte

June 30, 2024, 11:20 pm

Die heiligen drei Könige. (Bettelsingen) Wir sind die drei Weisen aus dem Morgenland, die Sonne, die hat uns so schwarz gebrannt. Unsere Haut ist schwarz, unsere Seel ist klar, doch unser Hemd ist besch... ganz und gar. Kyrieeleis. Der erste, der trägt eine lederne Hos', der zweite ist gar am A... bloß, der dritte hat einen spitzigen Hut, auf dem ein Stern sich drehen tut. DIE HEILIGEN DREI KöNIGE - GEDICHT VON GEORG REICKE. Der erste, der hat den Kopf voll Grind, Der zweite ist ein unehlich' Kind. Der dritte nicht Vater, nicht Mutter preist, ihn zeugte höchstselbst der heilige Geist. Der erste hat einen Pfennig gespart, der zweite hat Läuse in seinem Bart, der dritte hat noch weniger als nichts, er steht im Strahl des göttlichen Lichts. Wir sind die heiligen drei Könige, wir haben Wünsche nicht wenige. Den ersten hungert, den zweiten dürst', der dritte wünscht sich gebratene Würst. Ach, schenkt den armen drei Königen was. Ein Schöpflöffel aus dem Heringsfaß – verschimmelt Brot, verfaulter Fisch, da setzen sie sich noch fröhlich zu Tisch.

Die Heiligen Drei Könige. Von Rilke

Wir präsentieren Ihnen die schönsten Gedichte zu den Heiligen Drei Königen. Lesen Sie Ihrem Kind eines der Gedichte am 6. Januar, dem Dreikönigstag, vor. Rund um den 6. Januar sind Jahr für Jahr die Sternsinger unterwegs. Am Dreikönigstag erinnern sie mit Gesang und Segenswünschen an die drei Weisen aus dem Morgenland, die den neugeborenen Jesus mit Gold, Weihrauch und Myrrhe beschenken. Die Redakteure von Schule und Familie haben für Sie die besten Gedichte rund um die Heiligen Drei Könige zusammengestellt. Die heil'gen Drei Könige Die heil' gen Drei Könige aus dem Morgenland, sie frugen in jedem Städtchen: "Wo geht der Weg nach Bethlehem, ihr lieben Buben und Mädchen? Die vier heiligen drei könige gedicht. " Die Jungen und Alten, sie wußten es nicht, die Könige zogen weiter, sie folgten einem goldenen Stern, der leuchtete lieblich und heiter. Der Stern bleibt stehn über Josefs Haus, da sind sie hineingegangen; das Öchslein brüllt, das Kindlein schrie, die heil' gen Drei Könige sangen. Heinrich Heine (1797-1856) Epiphanias Die Heil'gen Drei König' mit ihrem Stern, Sie essen, sie trinken, und bezahlen nicht gern; Sie essen gern, sie trinken gern, Sie essen, trinken, und bezahlen nicht gern.

Die Heiligen Drei Könige - Gedicht Von Georg Reicke

Die heiligen drei König' mit ihrem Stern, sie essen, sie trinken, und bezahlen nicht gern; sie essen gern, sie trinken gern, sie essen, trinken und bezahlen nicht gern. Die heilgen drei König' sind gekommen allhier, es sind ihrer drei und sind nicht ihrer vier; und wenn zu dreien der vierte wär, so wär ein heilger drei König mehr. Ich erster bin der weiß' und auch der schön', bei Tage solltet ihr mich erst sehn! Doch ach, mit allen Spezerein werd ich sein Tag kein Mädchen mir erfreun. Ich aber bin der braun' und bin der lang', bekannt bei Weibern wohl und bei Gesang. Ich bringe Gold statt Spezerein, da werd ich überall willkommen sein. Ich endlich bin der schwarz' und bin der klein', und mag auch wohl einmal recht lustig sein. Ich esse gern ich trinke gern, ich esse, trinke und bedank mich gern. DIE HEILIGEN DREI KöNIGE. VON RILKE. Die heilgen drei König' sind wohlgesinnt, sie suchen die Mutter und das Kind; der Joseph fromm sitzt auch dabei, der Ochs und Esel liegen auf der Streu. Wir bringen Myrrhen, wir bringen Gold, dem Weihrauch sind die Damen hold; und haben wir Wein von gutem Gewächs, so trinken wir drei so gut als ihrer sechs.

Heilige Drei KÖNige (Neuzeitliche Christliche Weihnachtsgedichte)

Sie zogen auf verschiednen Bahnen Und wollen doch zum gleichen Ziel; Es waren hier entrollte Fahnen Und dort und dort des Windes Spiel, Und hier und dorten ging beladen Der Troß mit Gaben für den Herrn: Sie zogen auf verschiednen Pfaden Und folgten doch demselben Stern. Bis endlich auf ein Dach von Halmen Der Stern sein letztes Licht ergoss, Bei Hirtenliedern, Engelpsalmen Sein treulich winkend Auge schloss. Heilige Drei Könige (Neuzeitliche christliche Weihnachtsgedichte). Da war, da war das Ziel gefunden, Da fanden auch die Pilger sich Und dienten nun, in eins verbunden, Dem gleichen Herrn demütiglich. Und bittre Myrrhen hat der eine, Der andre Weihrauch ihm gezollt, Der dritte bracht' ihm Edelsteine Und Perlen dar und rotes Gold! Und jedes Opfer nahm in Gnaden Und jeden Priester sah er gern: Sie kamen auf verschiednen Pfaden Und dienten doch demselben Herrn.

Draus in Tenna laufn die fettn Henna, droben im First hangen die Würst, gebt's mir die langen, lasst die kurzen hangen, Kerzen raus, Küechle raus, oder ich schlag ein Loch ins Haus, Äpfel raus, Birn raus, geh mer in ein anders Haus! Klopf an, klopf an, die Bäurin hat ein schöna Mann, die Bäurin is die schönste Frau, was sie hat, das gibt `s mir a... " Ludwig Ganghofer Sie zogen auf verschiednen Bahnen Und wollen doch zum gleichen Ziel; Es waren hier entrollte Fahnen Und dort und dort des Windes Spiel, Und hier und dorten ging beladen Der Troß mit Gaben für den Herrn: Sie zogen auf verschiednen Pfaden Und folgten doch demselben Stern. Bis endlich auf ein Dach von Halmen Der Stern sein letztes Licht ergoss, Bei Hirtenliedern, Engelpsalmen Sein treulich winkend Auge schloss. Da war, da war das Ziel gefunden, Da fanden auch die Pilger sich Und dienten nun, in eins verbunden, Dem gleichen Herrn demütiglich. Und bittre Myrrhen hat der eine, Der andre Weihrauch ihm gezollt, Der dritte bracht' ihm Edelsteine Und Perlen dar und rotes Gold!

Heinrich Heine Epiphanias Die heiligen drei König' mit ihrem Stern, sie essen, sie trinken, und bezahlen nicht gern; sie essen gern, sie trinken gern, sie essen, trinken und bezahlen nicht gern. Die heiligen drei König' sind gekommen allhier, es sind ihrer drei und sind nicht ihrer vier; und wenn zu dreien der vierte wär, so wär ein heilger drei König mehr. Ich erster bin der weiß' und auch der schön', bei Tage solltet ihr mich erst sehn! Doch ach, mit allen Spezerein werd ich sein Tag kein Mädchen mir erfreun. Ich aber bin der braun' und bin der lang', bekannt bei Weibern wohl und bei Gesang. Ich bringe Gold statt Spezerein, da werd ich überall willkommen sein. Ich endlich bin der schwarz' und bin der klein', und mag auch wohl einmal recht lustig sein. Ich esse gern ich trinke gern, ich esse, trinke und bedank mich gern. Die heiligen drei König' sind wohlgesinnt, sie suchen die Mutter und das Kind; der Joseph fromm sitzt auch dabei, der Ochs und Esel liegen auf der Streu. Wir bringen Myrrhen, wir bringen Gold, dem Weihrauch sind die Damen hold; und haben wir Wein von gutem Gewächs, so trinken wir drei so gut als ihrer sechs.

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