Frau Holle Theaterstück Text

July 1, 2024, 10:00 pm

Das Mädchen erzählte alles, was ihm begegnet war, und als die Mutter hörte wie es zu dem großen Reichthum gekommen war, wollte sie der andern häßlichen und faulen Tochter gerne dasselbe Glück verschaffen. Sie mußte sich an den Brunnen setzen und spinnen; und damit ihre Spule blutig ward, stach sie sich in die Finger und stieß sich die Hand in die Dornhecke. Dann warf sie die Spule in den Brunnen und sprang selber hinein. Frau holle theaterstück text stories. Sie kam, wie die andere, auf die schöne Wiese und gieng auf demselben Pfade weiter. Als sie zu dem Backofen gelangte, schrie das Brot wieder "ach, zieh mich raus, zieh mich raus, sonst verbrenn ich, ich bin schon längst ausgebacken. " Die Faule aber antwortete "da hätt ich Lust mich schmutzig zu machen, " und gieng fort. Bald kam sie zu dem Apfelbaum, der rief "ach, schüttel mich, schüttel mich, wir Äpfel sind alle mit einander reif. " Sie antwortete aber "du kommst mir recht, es könnte mir einer auf den Kopf fallen, " und gieng damit weiter. Als sie vor der Frau Holle Haus kam, fürchtete sie sich nicht, weil sie von ihren großen Zähnen schon gehört hatte, und verdingte sich gleich zu ihr.

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An dieser Stelle haben wir für Sie grundsätzliche Hinweise zum Märchen Frau Holle aus den Kinder- und Hausmärchen der Gebrüder Grimm versammelt. Neben einigen Informationen und weiterführenden Links, finden Sie hier den Text, wie er in seiner ursprünglichen Form publiziert wurde. Für eine bessere Lesbarkeit wurden allerdings zusätzliche Absätze hinzugefügt. Eine Wittwe hatte zwei Töchter, davon war die eine schön und fleißig, die andere häßlich und faul. Frau Holle - Brüder Grimm. Sie hatte aber die häßliche und faule, weil sie ihre rechte Tochter war, viel lieber, und die andere mußte alle Arbeit thun und der Aschenputtel im Hause sein. Das arme Mädchen mußte sich täglich auf die große Straße bei einem Brunnen setzen, und mußte so viel spinnen, daß ihm das Blut aus den Fingern sprang. Nun trug es sich zu, daß die Spule einmal ganz blutig war, da bückte es sich damit in den Brunnen und wollte sie abwaschen: sie sprang ihm aber aus der Hand und fiel hinab. Es weinte, lief zur Stiefmutter und erzählte ihr das Unglück.

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Am zweiten Tag aber fing sie schon an zu faulenzen. Am dritten noch mehr und wollte morgens gar nicht aufstehen. Sie machte auch der Frau Holle das Bett nicht, wie sichs gebührte, und schüttelte es nicht, dass die Federn aufflogen. Das ward die Frau Holle bald müde und sagte ihr den Dienst auf. Die Faule war das wohl zufrieden und meinte, nun würde der Goldregen kommen. Die Frau Holle führte auch sie zu dem Tor. Als sie aber darunterstand, ward statt des Goldes ein großer Kessel voll Pech ausgeschüttet. »Das ist zur Belohnung deiner Dienste«, sagte die Frau Holle und schloß das Tor zu. Frau holle theaterstück text message. Da kam die Faule heim, aber sie war ganz mit Pech bedeckt. Der Hahn auf dem Brunnen, rief, als er sie sah: »Kikeriki, unsere schmutzige Jungfrau ist wieder hie. « Das Pech aber blieb fest an ihr hängen und wollte, solange sie lebte, nicht abgehen.

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Eine Witwe hatte zwei Töchter, davon war die eine schön und fleißig, die andere häßlich und faul. Sie hatte aber die häßliche und faule, weil sie ihre rechte Tochter war, viel lieber, und die andere mußte alle Arbeit tun und der Aschenputtel im Hause sein. Das arme Mädchen mußte sich täglich auf die große Straße bei einem Brunnen setzen, und mußte so viel spinnen, daß ihm das Blut aus den Fingern sprang. Nun trug es sich zu, daß die Spule einmal ganz blutig war, da bückte es sich damit in den Brunnen und wollte sie abwaschen: sie sprang ihm aber aus der Hand und fiel hinab. Es weinte, lief zur Stiefmutter und erzählte ihr das Unglück. Sie schalt es aber so heftig und war so unbarmherzig, daß sie sprach "Hast du die Spule hinunterfallen lassen, so hol sie auch wieder herauf. " Da ging das Mädchen zu dem Brunnen zurück und wußte nicht, was es anfangen sollte: und in seiner Herzensangst sprang es in den Brunnen hinein, um die Spule zu holen. Frau Holle: Text des Märchens. Es verlor die Besinnung, und als es erwachte und wieder zu sich selber kam, war es auf einer schönen Wiese, wo die Sonne schien und viel tausend Blumen standen.

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