Paul Potts Erster Auftritt Auf Youtube — Rondo / Anne Sofie Von Otter – »Ich Bin Eine Feige Sopranistin«

July 13, 2024, 8:43 am
Lesezeit: ca. 5 Minuten Paul Potts wurde am 13. Oktober 1970 in einem Vorort von Bistrol (Südwesten von England) geboren. Bereits in jungen Jahren entdeckte er seine Leidenschaft für Musik, mit sechs Jahren wollte er zum Beispiel Pfarrer werden – denn die hatten den besten Job der Welt, denn sie durften jeden Sonntag vor der versammelten Kirchengemeinde singen. Paul war ein dickliches und schüchternes Kind und wurde deshalb in der Schule immer wieder verspottet und erniedrigt. Seinen einzigen Rettungsanker fand er in seiner schon damals beeindruckenden Stimme, und so trat er bereits in frühen Jahren dem örtlichen Kirchenchor bei, um seiner Leidenschaft für Gesang nachzukommen. Es bot ihm die Möglichkeit, einer grausamen Wirklichkeit zu entfliehen und sich seine eigene kleine Welt zu erschaffen. Paul Potts: "Ich habe instinktiv begriffen, dass meine Stimme mein einziger richtiger Freund ist" Als er sich mit 16 Jahren seine erste Opernplatte ("La Bohème") kaufte, entdeckte er seine Vorliebe für diesen Musikstil.
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Paul Potts: Vom Handyverkäufer Zum Opernstar - Focus Online

Er war ein Niemand - bis er in einer Talentshow gewann. Nun macht Paul Potts Werbung für die Telekom und rührt Millionen Menschen zu Tränen. zeigt seinen legendären ersten Auftritt bei "Britain's Got Talent" - der Beginn seiner Karriere. #Themen Paul Potts

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Royals Internationale Stars Mama & Baby Reality-TV Deutsche Stars Liebe Promiflash Exklusiv ProSieben/Julia Feldhagen 9. Apr. 2022, 10:00 - Lena S. Paul Potts (51) spricht über seine Zeit bei The Masked Singer! Der britische Opernsänger wurde vergangene Woche in der Gesangsshow von ProSieben unter der Koala-Maske enthüllt. Die Vermutung von Juror Rea Garvey (48), dass Potts in dieser Show "Cold Heart" performte, wurde somit bestätigt. Doch was für den Zuschauer so leicht aussieht, scheint in Wahrheit eine echte Herausforderung zu sein: Nach seinem Aus bei "The Masked Singer" offenbart Paul Potts, welche Anstrengungen die Kostüme bei den Auftritten mit sich bringen. Der britische Tenor musste bereits in Show drei seine Maske fallen lassen und wirkte sichtlich enttäuscht über sein Aus. "Ich hätte nicht gedacht, dass es noch härter und wärmer wird, so auf der Bühne zu performen, wie wenn ich es sonst in Anzug und Fliege mache", gesteht Potts gegenüber ProSieben. Darüber hinaus sei er auch ohne den Koala-Kopf schon tollpatschig genug und besonders die eingeschränkte Sicht machte die Auftritte für den "Britain's Got Talent"-Sieger nicht einfach.

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Den singenden Handyverkäufer Paul Potts kannte in England niemand. Aber nachdem er bei der Castingshow "Britain's Got Talent" die Arie "Nessun Dorma" aus Puccinis "Turandot" schmetterte, ist die britische Nation verzückt – und um eine unglaubliche Sensation reicher. In Puccinis Arie "Nessun Dorma" heißt es sinngemäß "Mein Geheimnis ist tief in meinem Innern versteckt, meinen Namen soll niemand kennen". Besser als diese Zeilen könnte man das bisherige Leben des 1971 in Bristol geborenen Engländers kaum auf den Punkt bringen. Paul Potts war 36 Jahre lang ein unscheinbarer Nobody, der seinen großen Traum, einmal auf einer Opernbühne zu stehen, schon fast begraben hatte. An einem Typ wie Paul Potts gehen die meisten gewöhnlich gedankenlos vorbei. Der kleine, untersetzte Typ mit den Hamsterbacken, dem schiefen Lächeln und den noch schieferen Vorderzähnen ist unscheinbar wie eine graue Maus. Und wer den 36-Jährigen doch wahrnimmt, wird möglicherweise mitleidig grinsen, so sehr wirkt Paul Potts wie jemand, der niemals die Sonnenseiten des Daseins erleben wird.

Im Jahr 2000 steckte er seine Ersparnisse und etwas Geld, das er in einer Quizshow gewonnen hatte, in eine Sommerschule in Italien, um die Sprache zu lernen und seinem Lebenstraum näher zu kommen. Dabei hatte er sogar die Chance, vor seinem Idol Pavarotti zu singen. Doch schon bald folgte eine ganze Reihe herber Rückschläge: Ein Blinddarmbruch, ein Tumor in der Nebenniere, dann noch ein gebrochenes Schlüsselbein. "Mir ging es sehr, sehr schlecht und das letzte, an das ich dachte, war Singen", sagt Potts. Für seinen Traum hatte er 30. 000 Pfund Schulden angesammelt. Die dürfte er inzwischen abbezahlt haben. Zwei Millionen Mal verkaufte sich sein Debütalbum, er stieg prompt auf Platz 1 der britischen Charts und hat nun einen Plattenvertrag über 3, 5 Millionen Euro in den USA unterzeichnet. Ein amerikanischer Traum sozusagen, den Potts lange Zeit selbst kaum fassen konnte: "All das ist wie ein Märchen, und ich habe Angst, dass ich bald aufwache und feststelle, dass ich nur geträumt habe", sagte er noch lange nach seinem Erfolg, der im Winter noch von einem Auftritt vor der Queen gekrönt wurde.

Zugleich meine ich, dass ich als mit meiner Arbeit eine interessante Gestalt aus dieser Periode bin, " begründet sie die Buchveröffentlichung. Selten habe ich zwei so abstoßende und zugleich faszinierende Sätze auf der Jagd nach öffentlicher Aufmerksamkeit gelesen. Bei mir funktioniert so was, ich hab mir das Buch aus Stockholm schicken lassen und voller Neugier schnell gelesen. Linderborg war Ende 2017 Initiatorin und kommentierte als erbarmungslose Oberanklägerin, was ihr Blatt an Vorwürfen mit fast durchweg anonymen Quellen ausbreitete: Fredriksson habe ein "Schreckensregiment" geführt, sexuellen Machtmissbrauch durch Schauspieler gedeckt und eine schwangere Schauspielerin auf Rollensuche zur Abtreibung "gezwungen". Schwedens pressenævn, von Anne Sofie von Otter und ihren beiden Söhnen angerufen, hat Aftonbladet und Linderborg persönlich ein vernichtendes Zeugnis für die "grobe Verletzung publizistischer Grundsätze" ausgestellt. Zusätzlich zu der nach Fredrikssons Tod schon oft geäußerten Reue über das selbst Geschriebene breitet Linderborg im Tagebuch ihren "zweiten großen Schmerz" dieser schweren Zeit in allen Einzelheiten aus: Dass sie kurz vor dem 50. Geburtstag für eine Jüngere verlassen wurde und als älter werdende Frau augenscheinlich nicht mehr attraktiv für Männer ist.

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Mit Elvis Costello nahm sie die CD For The Stars mit bekannten Pop-Titeln auf. 2006 erschien I Let The Music Speak mit Songs von ABBA, auf der Benny Andersson (früheres Mitglied der schwedischen Pop-Band) den Klavierpart einspielte. 2007 erschien von Anne Sofie von Otter ein Album mit Liedern, die Autoren und Komponisten im KZ Theresienstadt geschaffen haben. "Das Album", so Norman Lebrecht in der Frankfurter Rundschau, "ist die Wiedergutmachung einer Tochter, die die ungesungenen Lieder der unbekannten Opfer" zwei Männern widmet, die versucht haben, Opfer zu retten und gescheitert sind: Anne Sofies Vater und Kurt Gerstein. "Die Lieder und von Otters Vortrag sind schlicht, direkt und unmittelbar bewegend. Nichts an diesem Album klingt nach einer Darbietung, vielmehr wird eine grundlegende Wahrheit vermittelt, der Gesang eines Engels. " Auszeichnungen 2003: Rolf-Schock-Preis in der Sparte Musik 2006: Bremer Musikfest-Preis 2011: Frankfurter Musikpreis 2011: Komtur des Ordre des Arts et des Lettres 2015: Grammy Award (Bestes klassisches Gesangssolo: Douce France)

Biographien Anne Sofie von Otter geboren am 9. Mai 1955 in Stockholm schwedische Sängerin 65. Geburtstag am 9. Mai 2020 Biografie • Zitate • Weblinks • Literatur & Quellen Anne Sofie von Otter singt, was zu ihrem »glockenreinen Mezzo« passt. Seit mehr als dreißig Jahren zählt die schwedische Sängerin zu den international erfolgreichsten und vielseitigsten Mezzosopranistinnen ihrer Generation. Sie überzeugt als Opernsängerin, als Klassik-Interpretin, als Folk- und Popsängerin. Souverän überschreitet Anne Sofie von Otter die Grenzen musikalischer Genres. Ihr außergewöhnlich vielfältiges Repertoire reicht vom Barock bis zur zeitgenössischen Popmusik. Auf Opernbühnen und als Solistin auf Konzertpodien hat sie sich weltweit einen Namen gemacht. Ihre Diskografie umfasst an die einhundert Einspielungen, darunter Mozart-Opern, Bach-Oratorien, Sinfonien von Mahler und Beethoven, Lieder von Edvard Grieg, Alban Berg und Erich Korngold, französische Chansons und schwedisches Liedgut. In Zusammenarbeit mit dem britischen Musiker Elvis Costello ist das Album For The Stars (2001) entstanden, mit den ABBA-Musikern Benny Andersson und Björn Ulvaeus hat sie das Album I Let the Music Speak (2006) aufgenommen, mit dem Jazz-Pianisten Brad Mehldau spielte sie Love Songs (2010) ein.

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RONDO: Frau von Otter, Ihr Album über Theresienstadt wurde als eine Art Vergangenheitsbewältigung in Bezug auf Ihren Vater dargestellt. Richtig? Anne Sofie von Otter: Nein, das stimmt so nicht ganz. Ich bin Generalstochter. Mein Vater wurde 1907 geboren. Allerdings hatten wir kein sehr enges Verhältnis, was auch mit dem großen Altersunterschied zu tun haben kann. Er hatte etwas Unglückliches, wofür es sicherlich viele Gründe gab. Auf meinen Vater hat ein Treffen mit dem SS-Offizier Kurt Gerstein auf einer Zugfahrt während des Krieges sehr großen Eindruck gemacht. Mein Vater erfuhr damals frühzeitig von den Konzentrationslagern und vom Holocaust. Er hat versucht, das ans schwedische Außenministerium weiterzugeben, wo man es sich anhörte, aber nichts unternahm. RONDO: Gerstein brachte sich dann in der Kriegsgefangenschaft um. von Otter: Ja, ich bin aufgewachsen mit dieser Geschichte. Seit den Sechzigerjahren erschienen bei uns immer wieder deutsche Journalisten. Mein Vater trat als Zeuge in Frankreich auf.

Man merkt Anne Sofie von Otter, 54, nicht an, dass sie eine der begehrtesten Mezzosopranistinnen der Welt ist. Keine Starallüren, keine Schminke. Die gross gewachsene, blonde Sängerin wirkt bescheiden, konzentriert und sehr kontrolliert. Letzteres lässt sich wahrscheinlich ihrer nordischen Herkunft zuschreiben. Oder ihrer Schüchternheit. Als Kind spielt Anne Sofie von Otter Klavier. Ohne grosse Begeisterung. Dann kommt ein neuer Musiklehrer an ihre Stockholmer Schule: «Er war jung, hübsch, frisch geschieden. Und wir waren alle in ihn verliebt. Als er einen Chor gründete, meldete ich mich sofort an. » Es macht der jungen Anne Sofie Spass, mit anderen zusammen zu singen. Und so beschliesst sie, die Musik zu ihrem Beruf zu machen. Sie übtfleissig Klavier, um die Prüfung an der Musikhochschule zu bestehen. Und nimmt Gesangsunterricht. Als der Gesangslehrer beim ersten Vorsingen grosse Augen macht, da realisiert sie erst, über was für eine bemerkenswerte Stimme sie verfügt. Während des Studiums singt Anne Sofie von Otter in verschiedenen Chören ihrer Heimatstadt, was sie zwangsläufig mit der Musik von Johann Sebastian Bach bekannt macht.

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1991 sang sie an dem Royal Opera House erstmals die Titelrolle von La Cenerentola, an der Wiener Staatsoper gab sie sich im Januar 1994 als Idamante (Idomeneo) die Ehre. Ihr Publikum von USA bis Japan wuchs beständig, so wie sich auch die Festivals zunehmend um von Otter bemühten. 1992 gab sie bei den Salzburger Osterfestspielen mit Hugo Wolfs Spanischem Liederbuch ihren Einstand und kehrte im selben Jahr zu den Sommerfestspielen zurück, um Ramiro in Mozarts La finta giardiniera zu singen. Seitdem konnte man sie dort regelmäßig hören, im Sommer 1994 etwa in Mozarts "C-moll-Messe" unter John Eliot Gardiner und den English Baroque Soloists oder auch zwei Jahre später mit einem Strauss-Recital. So hat sie inzwischen von Elvis Costello über Pierre Boulez bis Thomas Quasthoff mit einer Vielzahl wichtiger musikalischer Persönlichkeiten gearbeitet und hat eine Diskographie, die sie in Puncto Vielfalt und Offenheit aus dem Rahmen fällt. Denn Anne Sofie von Otter gehört seit 1985 zum Künstler-Stamm der Deutschen Grammophon.

Sie studierte Gesang in Stockholm und an der Guildhall School of Music and Drama in London. »In den ersten zehn Jahren meiner Karriere sang ich viel Bach, aber dann vernachlässigte ich bewusst seine Musik... weil es so viel anderes zu entdecken gab, vor allem die Oper«, erklärt von Otter. Von 1983 bis 1985 gehörte sie dem Ensemble der Basler Oper an. Sie debütierte dort als Fee Alcina in Haydns heroisch-komischer Oper Orlando Paladino. Seither gastierte sie weltweit an bedeutenden Opernhäusern und arbeitete mit Dirigenten wie Claudio Abbado, Marc Minkowski und John Eliot Gardiner zusammen. Mit ihrem hellen Timbre singt sie die klassischen Mädchen- und Hosenrollen, wie z. B. den Part des jugendlichen Octavian in Strauss' Rosenkavalier, für den sie weltweit gefeiert wurde. »Aber nach den Hosenrollen war es wunderbar, zu einer Partie wie Carmen zu kommen«, erzählt von Otter. Parallel zu ihrer Opernkarriere arbeitet sie seit 1980 mit dem Pianisten Bengt Forsberg zusammen. Gemeinsam haben sie ein umfangreiches Liederrepertoire erstellt, zu dem schwedische Volkslieder ebenso gehören wie französische Barockmusik und deutsche Kunstlieder vom 17. bis ins 20. Jahrhundert.

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