Musterbeispiel Strukturierte Textwiedergabe - Gnade Bringt Keine Punkte

July 2, 2024, 1:42 am

Die einen wendeten sich dagegen, die Gewalttaten einzelner auf Ego-Shooter und ihre Wirkung abzuschieben, während andere sich mit einer solchen, nur vordergründig plausiblen Erklärung allzu gerne abfänden. Entschieden plädiert Spehring dafür, sich weiter mit den Fragen nach der Wirkung von Ego-Shootern auseinanderzusetzen, sofern dies auf der Grundlage der wissenschaftlichen Ergebnisse der medienpädagogischen Wirkungsforschung erfolge. Im zweiten Abschnitt seines Textes befasst sich der Autor mit dem unlängst auf den Markt gekommenen Ego-Shooter-Spiel Manhunt. Dieses Spiel werde, so behauptet der Autor, von der Fachpresse einhellig als das brutalste Spiel aller Zeiten angesehen. Musterbeispiel strukturierte Textwiedergabe - Die mrderische Konsequenz des Mitleids. Aber selbst wenn, wie der Autor berichtet, das Spiel in dem einen oder anderen Land verboten worden sei, gelange es über das Internet eben doch auf den Markt. Die These, Manhunt stelle alle anderen bisherigen Ego-Shooter mit seiner Brutalität in den Schatten, wird im Kern mit vier wichtigen Argumenten begründet: der neuartigen Spielhandlung, den eingesetzten Waffen, den Umgang mit den Opfern und der exzessiven Gewaltdarstellung.

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000 Kinder in diesen Regionen der Welt. Er meint aber, dass es viel schlimmer wäre, wenn diese Kinder nicht sterben würden und selbst Kinder bekämen. Im zweiten Abschnitt verurteilt von Ditfurth die Menschen, die sich darauf beschränken, die hungernden Kinder zu sättigen, statt ihrem unvermeidlichen Sterben durch Geburtenkontrolle vorzubeugen. Seiner Ansicht nach kommen die Menschen nicht zu dieser Erkenntnis, da sie sich selbst betrügen würden. Im folgenden Abschnitt stellt der Autor die Behauptung auf, dass die Hilfsbereitschaft in Wirklichkeit nicht dem hungernden Kind gelte, sondern nur eigenen Seelenfrieden verschaffen solle. Musterlösung strukturierte textwiedergabe. Er fügt auch hinzu, dass jede andere Behauptung Selbstbetrug sei. Auch empört sich von Ditfurth über die seiner Meinung nach gedankenlosen Aktivitäten verschiedener kirchlicher, weltlicher und kommerzieller Hilfsorganisationen. Er führt dazu an, dass sie den Menschen einredeten, man könne sich durch eine kleine Spende von der Schuld als "wohlhabender" Mensch befreien.

Im vierten Abschnitt kritisiert Hoimar von Ditfurth die Hilfskampagnen. Er behauptet, sie würden nur das Gewissen der Spender betäuben und so den psychologischen Druck verringern, über die tatsächlichen Ursachen des Massensterbens nachzudenken und nach wirklich brauchbaren Lösungen zu suchen. Im vorletzten Abschnitt hält der Autor der Kirche vor, zwar zur Rettung verhungernder Kinder beizutragen, aber gleichzeitig die Zahl verhungernder Kinder zu vergrößern. Auch meint er, dass die katholische Kirche das Nicht-geboren-Werden für ein größeres Übel hielte als an Unterernährung zu sterben. Er fügt hinzu, dass er damit nicht auf Abtreibungslösungen anspiele, sondern auf die grundsätzliche Möglichkeit der Empfängnisverhütung. Im sechsten und letzten Abschnitt kommt Hoimar von Ditfurth zum Schluss, dass ungeheure Anstrengungen nötig seien, wenn man an der Situation etwas ändern wolle. Seiner Meinung nach sollte man auf keinen Fall mit Bildern abgemagerter und verhungernder Kinder an die Öffentlichkeit gehen, da sie letzten Endes nur zur Verdrängung der tatsächlichen Probleme beitrage.

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