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July 3, 2024, 7:56 am

So wurde zuletzt das Stabstahlzentrum Völklingen-Nauweiler mit 160 Millionen Euro optimiert, derzeit wird für rund 140 Millionen Euro eine zusätzliche Sekundärmetallurgie errichtet. Seit 2007 hat Saarstahl – einschließlich des Baus der neuen Schmiede - im Sinne seiner Kunden pro Jahr rund 270 Millionen Euro in die Modernisierung der Anlagen investiert. Die insgesamt elf Saarstahl-Tochtergesellschaften gehören in der Weiterverarbeitung zu den führenden Unternehmen in ihren Produktbereichen. Gemeinsam mit der AG der Dillinger Hüttenwerke ist die Saarstahl AG außerdem zu je 50% mittelbar und unmittelbar an der Zentralkokerei Saar und an der Roheisengesellschaft Saar beteiligt. In Deutschland verkauft die Saarstahl AG ihre Produkte im Direktvertrieb. Saarstahl ag werk völklingen online. Im Ausland werden die Erzeugnisse größtenteils über eigene, ortsansässige Vertriebsgesellschaften abgesetzt, darunter in den USA, in China und Indien. Weitere Informationen

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Und da heißt es: Der IHK sei kein Betrieb bekannt, der "seine Geschäfte mit Russland freiwillig eingestellt hätte, so lange man nicht gegen die Sanktionen verstoße". 35 Unternehmen führe die Handelskammer, die mit oder sogar in Russland Handel betreiben. Abel + Schäfer: Wie das Unternehmen aus Völklingen reagiert Der erste Anruf der Radioredakteurin bringt sie zu Abel + Schäfer in Völklingen. Hier wird Bäckereibedarf hergestellt. Völklingen: Saarstahl AG bleibt auf Wachstumskurs. Die Journalistin werde zwar höflich am Telefon empfangen. Sie habe sich schon Hoffnung auf ein Interview gemacht. Doch dann sei der Rückruf mit einer Absage gekommen. Anke Schäfer erkundigt sich, warum der Verantwortliche nichts sagen will. Dessen bestechend ehrliche Antwort nach ihrem Bericht: "Weil wir nicht in der Öffentlichkeit stehen wollen. " Gegenüber der Saarbrücker Zeitung reagierte im Anschluss Ina Müller, Pressesprecherin bei Abel + Schäfer, mit einem weiteren schriftlichen Statement zu den Geschäftsbeziehungen. Darin heißt es: "Das Geschäft mit unserem russischen Kunden sowie eventuellen Zulieferern ruht seit dem Beginn der Aggressionen der Russischen Föderation auf die Ukraine.

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In der Regel reagierten die betreffenden Chefs mit schriftlichen Antworten auf Journalisten-Anfragen. Jetzt nahm sich Anke Schäfer für Deutschlandfunk Kultur des Themas an. Für die Sendereihe Ländersache recherchierte sie im Saarland. Denn hier sind es "erstaunlich viele" Unternehmer, die ihre Geschäfte nicht einstellen oder Filialen schließen, wie es in der Anmoderation heißt. Bei ihrer Reportage stieß die Landeskorrespondentin auf eine Mauer des Schweigens. "Hallo, hier ist das Deutschlandradio. Ich recherchiere in der Sache Russland-Geschäfte der saarländischen Firmen. Könnten Sie mir dazu ein Interview geben? " Diese einleitende Frage stellte sie an den Beginn des achtminütigen Beitrags. Saarstahl ag werk völklingen von. Und darauf folgt die wortkarge wie prägnante Antwort: "Nein. " Dies bekomme sie immer wieder zu hören. Sie klappere telefonisch ein um die andere Firma ab. Doch mit ihr reden möchte demzufolge niemand. Erst recht nicht, wenn sie das Mikrofon für den Sender einschaltet. Industrie- und Handelskammer: 35 Unternehmen treiben Handel mit Russland Bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) des Saarlandes erhält sie Auskunft.

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"Wir sind nicht zu übersehen und das Großunternehmen der Stadt. In Vietnam und in China geht ein Raunen durch die Reihen, wenn wir bei einer Tagung sagen, dass wir von Saarstahl kommen. Das hat seinen Grund, denn unsere Qualität ist weltberühmt", sagt Baues. Niemand könne so hochwertige Stähle produzieren. Das Völklinger Know-How sei einzigartig und führe zu einer weltweiten Verbreitung der Produkte. "Selbst in den Autos, die in China oder Japan gebaut werden, ist Stahl aus Völklingen. Und Donald Trump hat unseren Stahl mit 25 Prozent Strafzoll belegt, den wir auf die Preise aufschlagen und den die Amerikaner jetzt bezahlen. " Überall dort, wo Stahl höchste Belastungen aushalten müssen, sei die Ware aus Völklingen die Nummer Eins: im Inneren von Motoren, bei Reifendraht oder bei Federstahl für die Automobilindustrie. Saarstahl engagiert sich für Völklingen. "In den letzten fünf Jahren haben wir allein in Völklingen, ohne die Schmiede, 350 Millionen Euro investiert. 4000 Mitarbeiter, darunter 270 Auszubildende, arbeiten bei uns.

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