Wassermühle An Der Schwarzen Elster

July 4, 2024, 3:00 am

[1] Aufbau Im Mühlenregulativ aus dem Jahre 1771, welches die Mühlenordnung von 1561 erweiterte, ist für die Mühle folgende Einrichtung festgelegt: die vordere Mühle verfügte über vier Mahlgänge mit zwei Vorgelegen an zwei Ziehpansterrädern, eine Ölmühle und Hirsestampfen an einem Staberwasserrad und eine Schneidemühle an einem Staberwasserrad. Die hintere Mühle verfügte über einen Mahlgang sowie einer Öl- und Walkmühle an einem Ziehpansterrad. 1902 wurde für 80. 000 Mark die Anlage mit einer Dampfmaschine ausgerüstet. Elstermühle Plessa – An der schwarzen Elster. [1] Eigentümer 1695 wird Müllermeister Michael Herrmann genannt, welcher die Entschädigungen für Betriebsausfälle aufgrund des Flößens von Holz bekommt. Im Jahre 1718 wird Müllermeister Christoph Herrmann erwähnt. 1802 ist das Mühlengrundstück an Johann Benjamin Weck verpachtet. In den Jahren 1812–1826 ist Johann Friedrich Förster Eigentümer. Abraham Wilhelm Rauchfuß, der die Besitznachfolge übernahm, musste am 17. März 1875 die Mühle durch eine Versteigerung an Karl Voigt verkaufen.

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Das gut genutzte und somit lebendige Denkmals hält einige Überraschungen bereit. Da lohnt schon allein der Blick auf das Mühlenfließ … An dieser Stelle muss in Hoske schon vor mehr als 600 Jahren eine Mühle gestanden haben. Die Zahl 1380 wird im Zinsregister des Klosters Marienstern genannt. Die Mühle scheint eine sehr bewegte Vergangenheit zu haben, wie aus den Dokumenten des Mühlenforschers Günter Rapp aus Görlitz hervorgeht. Von Brandstiftung ist die Rede, Diebstählen und einem Unfall mit glücklichem Ausgang, wie das Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Liegnitz vom 25. Wassermühle an der schwarzen erster teil. Juli 1829 vermeldet: "Am 28. May fiel der 3jährige Sohn des Müllers zu Hoske im Kreise Hoyerswerda in den Elsterfluß, wurde jedoch von dem Sohne des Bauers Hirnascht daselbst glücklich gerettet. " Faszinierend ist die aufwendige Fassadengestaltung, besonders an der Giebelseite, die baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung ist.

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Mühlen an der Schwarzen Elster erster nichtorganischer Energieträger Die Erfindung des Wasserrades stellte einen Meilenstein in der Entwicklung der Technik dar. Sie ist aber keine deutsche Erfindung. Die Wassermühlen gehen auf Schöpfräder zum Heben von Wasser hervor. Solche Schöpfräder sind seit Jahrhunderten in verschiedenen Kulturen verbreitet, etwa in Ägypten, Syrien, Indien und China. Man geht davon aus, dass die ersten Wasserschöpfräder um 1200 v. u. Z. in Mesopotamien betrieben wurden. Die Nutzung der Wasserkraft für die Mahlmühle wurde von den Römern nach Europa gebracht. So gab es bereits im 9. Jahrhundert viele Mühlen in Zentralfrankreich. Seit dem 12. MAZ-Wandertipp: Kohle-Wasser-Wind-Tour. Jahrhundert waren sie in Mitteleuropa weit verbreitet. Eine ausreichende Wasserversorgung war ein wichtiger Punkt in der Standortbewertung der damals entstehenden Mühlen; im Gegensatz zu anderen Standortkriterien in der heutigen Zeit. Ein wesentlicher Punkt im Feudalismus waren auch die notwendigen Wasserrechte, um ein Wasserrad zu betreiben.

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For faster navigation, this Iframe is preloading the Wikiwand page for Elstermühle Jessen. Connected to: {{}} aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Die Elstermühle Jessen befand sich an der Schwarzen Elster in Jessen (Elster). Geschichte Ein genaues Gründungsdatum lässt sich für die Mühle nicht mehr feststellen, jedoch wird erwähnt, dass der Müller in den Jahren 1419–1422 eine jährliche Erbpacht an das Amt Schweinitz zu zahlen hatte. Wassermühle an der schwarzen elster login. Nachdem im Jahre 1510 die Mühle ein freies Lehnsgut wurde, übernahm das Amt Lochau die Verwaltung. Diese wird jedoch später vom Amt Schweinitz wahrgenommen, und so werden im Jahr 1526 217 Scheffel Korn, 240 Scheffel Malz und ein Schock Küchengeld als Einnahme durch die Mühle verzeichnet. Mit der Ende des 17. Jahrhunderts beginnenden Holzflößerei auf der Schwarzen Elster wird auch die Wassermühle in Jessen mit jedem Tag des Stillstandes durch das Flößen mit 1 1/3 Taler, sowie einer grünen Pfahleiche und zwei Brettbäumen für notwendige Reparaturen entschädigt.

Der Müller war dem 1698 entstandenen Rittergut abgabenpflichtig und hatte diesem eine große Anzahl kostenloser Leistungen zu erbringen. Außerdem behielt sich die Rittergutsherrschaft das Vorkaufsrecht vor, auf welches sie nur verzichtete, wenn die Mühle an Kinder oder Geschwister des Müllers überging. Die Prieschkaer Mühle um 1909. Wassermühle an der schwarzen elster meaning. Abrissarbeiten an der Mühle im April 2013 Nachdem die Mühle lange Zeit im Besitz der Familie Rohrbach und ihrer Verwandten blieb, kam sie schließlich an Moritz Flössig und war einem Beitrag in der heimatkundlichen Schriftenreihe "Die Schwarze Elster" aus dem Jahre 1909 zufolge Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts im Besitz von dessen Sohn Karl Flössig. Während des Ersten Weltkrieges wurde die Mündung der Großen Röder, welche seit den in der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts erfolgten Flussregulierungen der Elster sowie des Unterlaufs der Röder den an der Mühle vorbeifließenden Altlauf der Schwarzen Elster nutzte und bei Prieschka mündete, wieder nach Würdenhain verlegt.

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