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July 2, 2024, 11:30 am

Das Tuch flog hinaus und trieb auf dem Wasser. Der Spiegel zerbrach. "Das Unheil ist über mich gekommen! " rief die Lady von Shalott Die fahlen Wälder ächzten im Nordoststurm. Der Fluss stöhnte in seinem Bett, der tiefhängende Himmel regnete sich über dem vieltürmigen Camelot aus. Sie aber ging nach unten, fand ein Boot unter der Weide im Wasser liegen und schrieb an seinen Bug: die Lady von Shalott Mit gläsernem Angesicht blickte sie den trüben, nebligen Fluß entlang nach Camelot, wie jemand, der in Trance sein eigenes Unglück erkennt. Aber als der Tag sich neigte, löste sie die Bootskette und legte sich nieder und der breite Strom trug sie sehr weit fort, die Lady von Shalott Ganz und gar in ein weißes, wehendes Gewand gehüllt lag sie in ihrem Boot, das sie durch das Wispern der anbrechenden Nacht nach Camelot trug. Und über die Weiden und Felder an den Ufern hörte man sie ihr letztes Lied singen, die Aber sie hörte einen heiligen, traurigen Lobgesang bald laut, bald leise vorgetragen, bis ihr Blut allmählich erstarrte und ihr Augenlicht dunkler und dunkler wurde gerichtet auf das vieltürmige Camelot.

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University of California Press, 1987. Band II, S. 109–113. Es liegen mehrere Übertragungen ins Deutsche vor, darunter: Die Dame von Shalott. Übertragen von Ferdinand Freiligrath. In: Englische Gedichte aus neuerer Zeit. J. G. Cotta'scher Verlag, Stuttgart und Tübingen 1846, S. 348–357. Die Dame von Shalott. Übertragen von Wilhelm Hertzberg: In: Gedichte von Alfred Tennyson. Übersetzt von W. Hertzberg. Katz, Dessau 1853, S. 65–72. Die Jungfrau von Schalott. Übertragen von Karl Vollheim. In: Deutsches Museum: Zeitschrift für Literatur, Kunst und öffentliches Leben. 13. Jahrgang, Band I (Januar–Juni), 1863, S. 548–552. Die Dame von Shalott. Übertragen von Adolf Strodtmann. In: Tennysons ausgewählte Dichtungen. Aus dem Englischen von Adolf Strodtmann. Bibliographisches Institut, Leipzig 1880, S. 27–32. Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Annabel Zettel: Das Rätsel der Verstrickten. Die Illustrationen der Präraffaeliten zu Alfred Tennysons "The Lady of Shalott".

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Die Dame von Schalott Künstler John William Waterhouse Jahr 1888 Mittel Öl auf Leinwand Maße 183 cm × 230 cm (72 Zoll × 91 Zoll) Ort Tate Britain, London The Lady of Shalott ist ein Gemälde des englischen Malers John William Waterhouse aus dem Jahr 1888. Es ist eine Darstellung des Endes von Alfred, Lord Tennysons gleichnamigem Gedicht aus dem Jahr 1832. Waterhouse malte 1888, 1894 und 1915 drei Versionen dieser Figur. Es ist eines seiner berühmtesten Werke, das einen Großteil des Stils der Präraffaelitenbruderschaft annahm, obwohl Waterhouse mehrere Jahrzehnte nach der Trennung der Bruderschaft in seiner frühen Kindheit malte. Die Lady of Shalott wurde1894von Sir Henry Tate der Öffentlichkeit geschenktund ist normalerweise in der Tate Britain, London, in Raum 1840 ausgestellt. Beschreibung The Lady of Shalott, ein Öl-auf-Leinwand- Gemälde aus dem Jahr 1888, ist eines der berühmtesten Werke von John William Waterhouse. Es zeigt eine Szene aus Tennysons Gedichte, in dem der Dichter die Not und die missliche Lage einer jungen Frau beschreibt, lost basierend auf der Zahl von Elaine von Astolat aus mittelalterlicher Artus - Legende, der mit einer unerwiderten Liebe zu dem Ritter sehnte Sir Lancelot, isoliert unter ein nicht genannter Fluch in einem Turm in der Nähe von King Arthur 's Camelot.

Nachdem er beim Turnier verletzt wird, bittet Elaine, die sich Hals über Kopf in ihn verliebt hat, ihren Vater darum, Lancelot in ihren Gemächern gesund pflegen zu dürfen. Als er genesen ist, will Lancelot sogleich aufbrechen und bietet Elaine äußerst schmählich an, sie für ihre Dienste zu entlohnen. Tief gekränkt, bringt sie ihm seine Habseligkeiten und kann doch ihre Gefühle nicht verbergen. Was sie jedoch, wie auch alle anderen, nicht weiß, ist, dass Lancelot eine heimliche Liebschaft mit Königin Guinevere pflegt und allein deshalb ihre Gefühle nicht erwidert. Befremdet bricht Lancelot auf, bestrebt, sie nie mehr wiederzusehen. Zehn Tage später stirbt Elaine an gebrochenem Herzen und wird auf ihrem Wunsch hin mit einem Boot auf den Fluss hinausgeschickt; nur mit einer Lilie und einem letzten Brief in der Hand. So erreicht ihre Leiche Camelot, wo der Hof ein lautes Geschrei bei ihrem Anblick erhebt. Lancelot ist ebenfalls dort und, als er den Inhalt des Briefes erfährt, der die Umstände erklärt, sorgt er auf seine Kosten für ein großes, glanzvolles Begräbnis.

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