Im Kongo – Wikipedia

July 4, 2024, 1:26 am

Im eBook lesen Hausarbeit (Hauptseminar), 2003 16 Seiten, Note: gut, 2, 0 Germanistik - Neuere Deutsche Literatur Leseprobe Inhalt 1. Einleitung 2. Was ist ein exotischer Roman? 3. Der Wald als literarischer Raum 4. Das Spiel mit der Leseerwartung 5. "Im Kongo" als Konstrukt 5. 1 inhaltliche Spiegelungen 5. 2 strukturelle Parallelen 6. Im kongo urs widmer charakterisierung 5. Schlussbemerkung 7. Literaturverzeichnis Urs Widmers 1996 erschienener Roman "Im Kongo" ist eine Meisterleistung, mit der es dem "Schweizer Weltautor" [1], wie er in der Zeitung "Welt" genannt wird, gelungen ist, sich in die Nachfolge von Max Frisch und Friedrich Dürrenmatt zu stellen. Widmer begibt sich mit diesem Werk, wie seine Vorgänger es bereits vor mehr als einem halben Jahrhundert getan haben, in die nationalsozialistische Vergangenheit. Allerdings geht Widmer noch einen Schritt weiter und greift ein bisher in der Literatur wenig behandeltes Thema, vielleicht sogar ein Tabuthema, auf: Die Rolle seiner Heimat während der Zeit des Nationalsozialismus.

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Inhalt: Nach einleitenden Bemerkungen zum schweizerischen Schriftsteller Urs Widmer, seinen Werken und seinem Schreibstil, werden sein Roman "Im Kongo" sowie das preisgekrönte Theaterstück "Top Dogs" - teils mit Kritiken - vorgestellt sowie im Ansatz analysiert und interpretiert. Im kongo urs widmer charakterisierung und. Vorstellung des Künstlers - Zum Schriftsteller Urs Widmer - Bekannte Veröffentlichungen (u. a. ) - Auszeichnungen-Parallelen zu seinen eigenen Romanfiguren - Widmers Schreibstil Der Roman "Im Kongo" - Zum Roman "Im Kongo" (Inhaltsangabe) - Interpretationsansätze zu "Im Kongo" Das Theaterstück "Top Dogs" - Zum Theaterstück "Top Dogs" - Aufbau und formale Struktur des Stückes-Kritik an "Top Dogs"

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Hausarbeit (Hauptseminar), 2003 16 Seiten, Note: gut, 2, 0 Leseprobe Inhalt 1. Einleitung 2. Was ist ein exotischer Roman? 3. Der Wald als literarischer Raum 4. Das Spiel mit der Leseerwartung 5. "Im Kongo" als Konstrukt 5. Urs Widmers "IM KONGO" - ein exotischer Roman? - GRIN. 1 inhaltliche Spiegelungen 5. 2 strukturelle Parallelen 6. Schlussbemerkung 7. Literaturverzeichnis Urs Widmers 1996 erschienener Roman "Im Kongo" ist eine Meisterleistung, mit der es dem "Schweizer Weltautor" [1], wie er in der Zeitung "Welt" genannt wird, gelungen ist, sich in die Nachfolge von Max Frisch und Friedrich Dürrenmatt zu stellen. Widmer begibt sich mit diesem Werk, wie seine Vorgänger es bereits vor mehr als einem halben Jahrhundert getan haben, in die nationalsozialistische Vergangenheit. Allerdings geht Widmer noch einen Schritt weiter und greift ein bisher in der Literatur wenig behandeltes Thema, vielleicht sogar ein Tabuthema, auf: Die Rolle seiner Heimat während der Zeit des Nationalsozialismus. Der Schweizer zeichnet ein Bild, in dem Schuld, Ahnungslosigkeit und Geheimnisse vor einem exotischen Hintergrund eng miteinander verflochten werden.

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Und darum dreht sich ein Leben: um Literatur und Wirklichkeit. Auszeichnungen Für seine Romane, Erzählungen, Theaterstücke und Hörspiele hat URS WIDMER diverse Auszeichnungen erhalten, u. a. den Heimito von Doderer-Preis (1998), Ehrengabe des Kantons Zürich (2000), Werkbeitrag der Pro Helvetia (2000), Literaturpreis der Stadt Graz/Franz Nabl-Preis (2001), den Bertolt-Brecht-Preis (2001) der Stadt Augsburg. Er wurde als Autor geehrt, der "sich durch die kritische Auseinandersetzung mit der Gegenwart in ihrem literarischen Schaffen ausgezeichnet hat". In Augsburg ehrten ihn die Juroren, "weil er in seinen Arbeiten Zeit- und Gesellschaftskritik in ironisch-satirischer Form übt" und in seiner schriftstellerischen Arbeit "in hohem Maße Eigenständigkeit mit Sprachartistik verbindet". Werke (Auswahl) Alois. Erzählung. Zürich: Diogenes, 1968 Die Amsel im Regen im Garten. Zürich: Diogenes, 1971 Das Normale und die Sehnsucht. Svf-lippestrand.de steht zum Verkauf - Sedo GmbH. Essays und Geschichten. Zürich: Diogenes, 1972 Die lange Nacht der Detektive.

Ungeachtet aller dieser Spekulationen um "Dichtung und Wahrheit" (GOETHE) wirkt "Der Geliebte der Mutter" aus sich selbst heraus, wie jede gute Literatur. Ungleich spröder wirkt "Das Buch des Vaters". Der Titel leitet sich von einer Geschichte ab, mit der das Buch öffnet: Karl, der Vater, wandert als Zwölfjähriger durch die Schweiz, vielmehr ins Dorf seiner Vorfahren, also hinein in die Tradition. Dort sind alle um die Kirche versammelt. Sie erwarten die Initiation des Zwölfjährigen, die Aufnahme des Kindes in den Kreis der Erwachsenen und schenken ihm ein leeres schwarzes Buch. Dies wird am Ende seines Lebens vollgeschrieben sein, vielleicht. Urs Widmer: Im Kongo. Nachgeprüft werden kann das nicht, die Mutter hat das Buch nach dem Tod des Vaters in den Müll geworfen. Karl geht in die Wirklichkeit zurück, in die moderne Schweiz, und so wirkt er auch: wie ein Bindeglied zwischen Überlieferung und modernem Alltag, zwischen Tradition und Moderne. Er lernt in den Dreißiger-, Vierzigerjahren die Bohéme der Schweiz kennen, die Künstler und Schriftsteller.

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