Grüntee Gegen Krebs – Kann Man Sich Gesund Trinken?

July 4, 2024, 9:12 am

Fachliche Prüfung: Dr. Christian Keinki Seit Jahren gibt es immer wieder Studien, die auf eine Wirkung gegen Krebs hindeuten. Grund genug, grünen Tee unter die Lupe zu nehmen. ‍ Nach dem Lesen des Artikels weißt Du: - was die Wissenschaft zu grünem Tee sagt - welcher Inhaltsstoff für die positiven Wirkungen verantwortlich ist - worauf Du bei der Einnahme von grünem Tee achten musst Dieser Artikel wurde am 05. Grüner Tee (EGCG). 08. 2021 aktualisiert. ‍ Faktencheck: Schützt grüner Tee vor Krebs? ‍ Es gibt zahlreiche Studien über grünen Tee und dessen gesundheitsfördernde Eigenschaften. In Bezug auf Krebs gibt es Studien mit Hinweisen auf: - einen möglichen Schutz vor der Entstehung von Brustkrebs und Hals-Kopf-Tumoren - eine positive Wirkung bei Vorstufen von Gebärmutterhalskrebs und Darmkrebs - ein mögliches vermindertes Risiko eines Wiederauftretens von Brustkrebs und Eierstockkrebs ‍ Was steckt hinter dieser Wirkung von grünem Tee? ‍ Hinter all den positiven Wirkungen steckt ein bestimmter Inhaltsstoff – das Epigallocatechingallat (Abkürzung EGCG).

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Es zeigte sich, dass grüner Tee keine positiven Effekte bei Prostata-, Blasen- und Magenkarzinomen hat, dass bei Ösophagus-, Lungen-, Leber- und Endometriumkarzinomen positive Effekte möglich sind und dass beim Ovarialkarzinom ein positiver Effekt sicher nachweisbar ist. Was kolorektale Tumoren betrifft, war eine Beurteilung nicht möglich. Artikel Detailansicht. Jedoch waren die Effekte von grünem Tee nicht immer positiv: Bei Rauchern erhöhte Teetrinken zum Beispiel das Risiko von Blasenkrebs. Grüner Tee zur Prävention des Mammakarzinoms Im Hinblick auf das Mammakarzinom erschien 1997 eine vielbeachtete Studie, die zeigte, dass bei japanischen Frauen, die bis zu 10 Tassen grünen Tee am Tag tranken, das Erkrankungsrisiko an Brustkrebs und das Trinken von grünem Tee in einer inversen Korrelation standen. Seither haben weitere klinische Studien das Ergebnis bestätigt, sodass es inzwischen möglich wurde, mit Hilfe von Metaanalysen einen positiven Effekt von grünem Tee zu bestätigen. Bislang steht allerdings eine prospektive Studie aus, die bestätigen könnte, dass eine Intervention mit dem Trinken von grünem Tee das Erkrankungsrisiko senkt.

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Prof. Dr. med. Karsten Münstedt Aus der Deutschen Zeitschrift für Onkologie

Er enthält aber auch Stoffe, die ein Leber-Enzym blockieren, das am Abbau von Medikamenten beteiligt ist. Die Folge ist, dass die Konzentration des Arzneimittels im Blut ansteigt, oft um ein Vielfaches. Das kann zu gefährlichen Nebenwirkungen führen. Grapefruitsaft verstärkt die Wirkung von Allergie- und Herz-Präparaten ebenso wie die von Medikamenten zur Chemotherapie. Der Körper wird dann mit den Zellgiften überschwemmt. Experten empfehlen, am besten gar keinen Grapefruitsaft zu trinken, auch nicht zeitlich versetzt, wenn Arzneimittel eingenommen werden. Sonnenhut (Echinacea) Diese Heilpflanze stimuliert das Immunsystem und wird zur Vorbeugung von Infekten eingesetzt. Krebspatientinnen werden deshalb häufig Tropfen oder Tabletten damit empfohlen, um die durch die Therapie geschwächten Abwehrkräfte zu stärken. Grüner Tee während der Krebstherapie?. Baldrian (Valeriana officinalis) Die Inhaltsstoffe der Baldrianwurzel, die Valerensäuren, wirken nachweislich beruhigend und entspannend. Dragees, Tabletten und Tropfen mit Trockenextrakt daraus werden bei nervöser Unruhe und Schlafstörungen genommen.

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