Dann las ich in einer Kolumne meiner Kollegin Meike Winnemuth etwas Schlaues. Sie schrieb nämlich: «Früher war ich Arschlöchern böse. Nicht lange, aber heftig. Dann hörte ich irgendwann mal was von Karma und sagte deshalb immer, wenn ich wieder böse wurde, entspannt: ‹ Man muss nur lang genug am Ufer eines Flusses sitzen und die Leichen deiner Feinde treiben vorbei. ›» Was übr igens wahr ist – wenn auch nicht nett. Handelt es sich bei dieser Denkweise um moralische Reife? Christliche Nächstenliebe? Oder einfach nur um Dummheit? Nichts dergleichen, Winnemuth sagt: Es handle sich um «reinen Egoismus». Sie habe nämlich eines verstanden: «Vergeben und Vergessen sind wahnsinnig gut für den Blutdruck, für den Teint und, meinetwegen, auch für den Seelenfrieden. Jemandem schaden ohne sich strafbar zu machen. » Wo Winnemuth recht hat, hat sie recht. Denn Verletzungen, Kränkungen, Enttäuschungen machen uns krank und dummerweise nicht die Verursacher dieser Gefühle. Und so werden wir doppelt bestraft, durch das, was uns zugefügt wurde und das, was wir uns selber antun, indem wir uns mit schlechten Gefühlen bestrafen, die oft auch negative körperliche Auswirkungen haben.
In meinem Fall gesellte sich Nesselfieber, ein juckender Hautausschlag, zu meinen übrigen Beschwerden. Ich hätte, im wahrsten Sinne des Wortes, aus der Haut fahren können. Ich überlegte: Irgendwie musste das Gift, das sich in mir angesammelt hatte, wieder raus. Aber wie macht man das am besten? Schreien, ins Kissen boxen, rennen bis zum Umkippen, meditieren, beten? Oder Rachepläne schmieden und sich bis ins kleinste Detail ausmalen, wie man den Feind teert und federt? Nix da! Winnemuth schlägt vor, alles niederzuschreiben, was einen belastet, und zwar nicht am Computer als Shortstory, sondern handschriftlich, und dass man sich so bewusst von seinem Schmerz verabschieden soll. Und jetzt kommt die Sache mit der Vergebung. Eine der schwierigen Übungen im Leben. Wieso soll man jemandem vergeben, der einen schlecht behandelt hat? Die rechtlichen Wirkungen der Hinterlegung der geschuldeten Sache durch den ... - Friedrich Bertram - Google Books. Ganz einfach, weil einem schlechte Gefühle nicht guttun. Vergeben bedeutet übrigens nicht, alles, was einem angetan wird, zu dulden oder zu billigen, ganz und gar nicht.
Ich habe drei Kinder, die alle per Sectio geboren wurden. 1)1/91 weiblich, 3300 g primäre!!! Sectio wegen angeblich relativem Mißverhältnis selbst bin 1, 70 m groß und wiege ca. 80 kg. (kein OBT, kein Einleitungsversuch) 2)7/97 weiblich, 4500g, sekundäre Sectio wegen Geburtsstillstand in der EP und pathologischem CTG 3)11/98 männlich, 3900g, primäre Sectio Zur Zeit bin ich wieder schwanger ( ET: 29. Re sectio erfahrungen mit. 12. 00) und würde gerne wissen, ob Sie mir zur Re-Re-Re-Sectio raten oder einen Versuch einer Spontanentbindung wagen würden, vorausgesetzt das Kind wäre nicht zu groß und alles verliefe den vorangegangenen Sectiones gab es bisher nie Komplikationen ( keine Wundheilungsstörungen, keine Nachblutungen).
Insgesamt habe ich den 2. KS als viel weniger schlimm als den 1. empfunden. Naja, und mein 3. KS war aber sowohl von der OP her als auch von der Heilung her dann schon unangenehmer als die beiden vorherigen. Aber es war ja immerhin schon der 3..... LG Tanja In Antwort auf hilary_12359667 Danke kerstin oh schlimmer?? Re sectio erfahrungen haben kunden gemacht. ich fand die schmerzen hinterher soo dachte, ich kann nie mehr laufen, es waren höllische der noch mehr weh tut, weil sie tiefer schneiden müssen, macht ja eigentlich weh, dann kanns ja heiter bei mir dann vielleicht nur so 2jahre dazwischen liegen! Ich.... glaub das man den Schmerz nur ärger Empfindet weil man schon richti drauf wartet und total darauf fixiert ist. Das ist wie beim Zahnartzt. Wie tief geschnitten werden muss oder wie lange operiert wird hängt davon ab wie gut der alte verheilt ist. Oft ist innen alles stark verwachsen das muss dann alles gelöst werden. Und wenn du echt Schmerzen hast musst du echt einfach lästig sein und so lange läuten und meckern bis du eine ausreichende Schmerzmedikation bekommst.
VIP Bei mir ware beide KS auch ungeplant, aber nachdem der MUMU nicht aufging, blieb nichts anderes übrig. Den 1. KS hatte ich um 18. 15Uhr, am nächsten Tag durfte mich mein Mann mit dem Rollstuhl zu der Kleinen auf die Kinderstation fahren. Am 2. Tag bin ich dann alleine aufgestanden und habe alles gemacht. Den 2. KS hatte ich um 21. 45 Uhr, am nächsten Tag um 7 durfte ich duschen und von da an, war ich mobil, meine Bettnachbarin hatte einen natürliche Geburt, die hatte mehr Schmerzen als ich und sie hat mich beneidet, weil ich aufrecht ging und sie nicht. Die Narbe sieht man heute nicht mehr, da wieder genau an derselben Stelle geschnitten wurde und beim 2. Bitte um Eure Erfahrungen zu Re-Re-Sectio | Forum Geburt & Wochenbett - urbia.de. KS ist sie schöner verheilt, als beim 1., da war sie wulstig! Und seelische Probleme hatte ich weder beim 1. noch beim 2., für mich war wichtig, dass es den Kindern gut ging. Ich hatte im Mai 2006 meine 1. Sectio wegen Geburtsstillstand. Physisch ist es mir eigentlich recht schnell wieder gut gegangen. Psychisch habe ich den KS leider nicht so gut verkraftet.
Ja, is noch ewig hin, aber trotzdem sitzt diese Angst schon jetzt recht tief. Deswegen würden mich auch die Erfahrungen interessieren. Ich habe auch schon 2 KS hinter mir und fand den Schmerz nicht anders wie beim ersten. Spontane entbindung nach sectio? Erfahrungen erbeten. Nur ich konnte mich darauf vorbereiten und habe es auch anders weggesteckt wie bei der ersten. der erste KS war ein NOT-KS. Wünsche dir alles gute und eine schöne Geburt. Seiten: [ 1] Nach oben