Sie finden den Huflattich daher an feuchten Wegrändern, Böschungen, Schuttplätzen und im Brachland. Hustenkraut, Heilblatt, Tabakkraut, Eselsfuß … das sind nur einige der Namen, unter denen der gelbe Geophyt bekannt ist. Diese Bezeichnungen lassen schon auf die heilende Wirkung des Huflattichs schließen. Krampf-, schleimlösend, schweiß- und harntreibend, hustenlindernd und noch viel mehr Eigenschaften werden der Frühlingspflanze nachgesagt. Für die Gesundheit wird das Heilkraut daher in den verschiedensten Bereichen eingesetzt. Vor allem bei Husten, Erkältungen und Bronchitis soll Huflattich gut helfen. Die Blätter erscheinen erst nach der Blüte und können leicht mit denen der Pestwurz verwechselt werden. Nachdem die Pestwurz auch nicht giftig ist, kann allerdings nichts passieren. Den Huflattich können Sie in kleinen Mengen essen. Er hat einen leicht pfeffrigen Geschmack und passt gut zu Erdäpfeln und Reis. Was blüht im Frühling im Wald - Waldspielgruppen. Oder Sie füllen die Blätter zum Beispiel mit Käse. Wenn Sie zu viel älteren oder gestressten Pflanzenteilen essen, können Sie Ihre Leber schädigen.
Dann schmücken sich nämlich Bäume und Sträucher mit neuem Grün, und das allmählich dichter werdende Blätterdach lässt nur noch wenig Sonnenstrahlen bis zum Waldboden vordringen. Scharbockskraut - Foto: Helge May Den lichtliebenden Frühblühern steht nun nicht mehr ausreichend Sonnenenergie für die Photosynthese zur Verfügung. Gelbe frühlingsblumen im wald in germany. Der Aufbau lebenswichtiger organischer Stoffe wie Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette wird verlangsamt und schließlich ganz eingestellt: Die Pflanzen verblühen. Indem Buschwindröschen und andere Frühblüher das schmale Zeitfenster vor der Belaubung für Wachstum und Entwicklung nutzen, vermeiden sie, beim Kampf ums Licht den Bäumen und Sträuchern zu unterliegen. Der Anteil des Sonnenlichts, das bis zur Krautschicht gelangt, ist vor der Laubentfaltung ziemlich groß. Er beträgt rund 50 Prozent der Gesamteinstrahlung. Altes Laub als Wärmespeicher Wegen ihrer dunkleren Farbtönung absorbiert die auf dem Waldboden angesammelte Laubstreu die Sonnenwärme recht gut, so dass ihre Temperatur je nach Witterungsbedingungen auf 30 bis 40 Grad Celsius ansteigt.