Bei einer Gefährdung sind es 150 Euro, 2 Punkte sowie ein Fahrverbot von einem Monat. Baut man einen Unfall, erhöht sich das Bußgeld nochmal auf 200 Euro. Im Ausland drohen teils noch höhere Starfen. Smartphone am Steuer: Auch Uhrzeit ablesen ist verboten Doch was genau ist eigentlich verboten? In der Ampel bricht Streit über das Entlastungspaket aus. Neben dem lesen oder schreiben von Textnachrichten, steht laut ADAC auch "das Ablehnen von Anrufen oder Ablesen der Uhrzeit" unter Strafe, "wenn dazu das Handy in die Hand genommen werden muss". Erst, wenn der Motor ausgeschaltet ist, darf das Smartphone genutzt werden. "Das Ausschalten des Motors durch eine Start-Stopp-Automatik zum Beispiel an der Ampel oder im Stau genügt nicht", warnt der ADAC. Ähnliches gilt im übrigen auch für Spiele, die Tesla in seinen Autos anbietet. Diese ließen sich jedoch auch während der Fahrt spielen. Wer sein Handy dennoch nutzen möchte, der kann auf Infotainmentsysteme setzen, die sich mit dem Handy verbinden können. Beispielsweise über Bluetooth oder Apple Carplay beziehungsweise Android Auto.
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Michael Hüther, Direktor des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW), kritisierte, dass die Entlastung unabhängig von Bedürftigkeit erfolge. Zudem sei nicht sichergestellt, dass die Steuerentlastung tatsächlich beim Verbraucher ankomme. Wirtschaftsweise Achim Truger nannte die Senkung der Mineralölsteuer "unter Anreizaspekten schädlich und wenig zielgenau". "Da hat sich die FDP durchgesetzt, die damit offenbar für den Verzicht auf den Tankrabatt entschädigt wurde", sagte er kürzlich. Im März hatte Finanzminister Christian Lindner (FDP) einen staatlichen pauschalen Tankzuschuss vorgeschlagen, der für mächtig Aufruhr gesorgt hatte - auch bei führenden Ökonomen. Gutverdienende könnten stärker profitieren, weil sie mehr Autos besitzen und weitere Strecken fahren würden. Grandland x automatik ampelstopp d oder n. Darüber hinaus vergünstige ein Tankrabatt fossile Energieträger und konterkariere den Klimaschutz. "Wir brauchen den dämpfenden Effekt hoher Preise auf die Nachfrage", betonte etwa Veronika Grimm, Mitglied im Wirtschafts-Sachverständigenrat der Bundesregierung.