Deshalb ist das Risiko einer Ansteckung in der kalten Jahreszeit besonders hoch. Ein großer Teil der eitrigen Hirnhautentzündungen im Kindesalter wird von Pneumokokken verursacht. Lungenentzündungen, Mittelohrentzündungen und Nasennebenhöhlenentzündungen können ebenfalls durch Pneumokokken verursacht werden. Zudem kann es zu einer lebensbedrohlichen Blutvergiftung ( Sepsis) kommen Aufgrund der Schwere der Erkrankung, der häufigen Komplikationen und der hohen Sterblichkeit, empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) seit Juli 2006 die Impfung gegen Pneumokokken für alle Kinder ab dem vollendeten zweiten Lebensmonat. Die Impfung gegen Pneumokokken Die Impfung gegen Pneumokokken wird allen Säuglingen ab einem Alter von zwei Monaten empfohlen. Im August 2015 hat die Ständige Impfkommission die Empfehlung zur Pneumokokken-Impfung von Säuglingen angepasst. Statt wie bisher vier Impfungen, sind für Säuglinge zukünftig nur noch drei Impfungen empfohlen. Husten nach impfung baby monitor. Die drei Impfungen sollen möglichst zu folgenden Zeiten erfolgen: Erste Impfung im Alter von zwei Monaten.
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Außerdem sollten alle Geimpften, die nach der Impfung neurologische Symptome wie schwere oder anhaltende Kopfschmerzen oder verschwommenes Sehen haben oder bei denen nach einigen Tagen punktförmige Hautblutungen auftreten, umgehend eine Ärztin bzw. einen Arzt aufsuchen. Starke allergische Reaktionen Starke allergische Reaktionen können bei dem Biontech-Impfstoff selten auftreten. Daher sollten Impfwillige zuvor der Ärztin beziehungsweise dem Arzt mitteilen, ob Allergien vorliegen, um das Risiko angemessen zu bewerten. Husten nach impfung baby alive. (sb) Autoren- und Quelleninformationen Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft. Quellen: Paul-Ehrlich-Institut: Verdachtsfälle von Nebenwirkungen und Impfkomplikationen nach Impfung zum Schutz vor COVID-19, Paul-Ehrlich-Institut STIKO-Empfehlungen zur COVID-19-Impfung, RKI Israel untersucht Fälle von Herzmuskelentzündungen nach Impfungen (Stand: 29.