Schulordnung

July 3, 2024, 10:36 am

"Ich wusste, dass ich an eine Schule mit einem ausgesprochen guten kulturellen Profil komme. " Insbesondere, was musikalisch am Fanny passiere, sei "großartig", sagt Haag und nennt die Aufführung des Musicals "Anatevka" als Beispiel. Aber auch über andere Events und Konzerte habe er gestaunt – trotz des guten Rufs der Fanny-Ensembles und -Gruppen. "Das war sozusagen eine Überraschung mit Ansage", sagt der 56-Jährige. Auf den zweiten Blick habe sich für Guntram Haag das gute naturwissenschaftliche Profil des Vaihinger Gymnasiums gezeigt. Viele Schülerinnen und Schüler brächten einen hohen Bildungshintergrund mit, "und sie bringen einen Bildungshunger mit, auch auf technische und naturwissenschaftliche Aspekte", so Haags Erfahrung. Er habe versucht, die Schule weiterzuentwickeln, etwa, indem er bei einer Veranstaltung Unternehmens- und Hochschulvertreter an das Fanny geholt habe, "wir konnten viele Kontakte knüpfen", sagt Haag. Willkommen | Digitaler Infotag Fanny-Leicht-Gymnasium Stuttgart. "Das wäre mein Ziel gewesen, die Schule besser mit außerschulischen Partnern zu vernetzen" – doch dann habe das Coronavirus das Schulleben ausgebremst.

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Ein ganz normales Gymnasium Unser Sohn geht seit 5 Jahren in die Fanny. Wir haben sehr gute und engagierte Lehrkräfte erlebt und auch welche, die nicht so gut waren. Unser Sohn findet, dass 80% seiner Lehrkräft gut sind/waren. (Er ist wahrlich kein Einserschüler oder Lehrerliebling. ) Dass die Schulleitung schon lange nicht besetzt ist, das Gebäude teils in die Jahre gekommen ist und die Digitalisierung nur langsam voranschreitet, liegt nicht oder nur bedingt in der Macht des Kollegiums und ist bei vielen anderen Schulen ähnlich. Ausflüge, Gemeinschaft, AG's etc. gibt es in angemessenen Maße. Die Sporthalle ist neu und schön, die Musical-Produktionen toll. Elternschaft ist Mittelschicht, wie man erwarten kann. Bei 700 Schülern sind natürlich auch welche dabei, mit denen man sich nicht versteht. Fanny ist also nicht super dynamisch, innovativ oder exzellent ausgestattet, aber ein anständiges, reguläres Gymnasium, das im Ort verankert ist. Vieles, was man pädagogisch bemängeln kann, hat meiner Meinung nach mit dem Schulsystem und Schultyp zu tun, nicht mit Fanny als Einzelinstitution.

Mein Bestreben ist es, das Zusammenleben und die Zusammenarbeit zwischen Kinder, Eltern und Lehrer mitzugestalten und positiv zu beeinflussen. Durch meine Mitgliedschaft im Verein der Freunde bin ich aktiv am Schulleben beteiligt und freue mich immer über Gleichgesinnte, die sich durch Ideenreichtum und Engagement in den Schulalltag einbringen. Für Anregungen und Fragen bin ich immer dankbar, am besten unter Thomas Oesterlin Thomas Müller-Hirsch Thomas Müller-Hirsch Geboren 1961 in Bad Cannstatt, Abitur 1980 am Johannes-Kepler-Gymnasium. Diplom-Betriebswirt (FH), geschieden, 2 Kinder. Ich arbeite im Vertrieb eines großen Werkzeugmaschinenherstellers. Martin Sauer Martin Sauer verheiratet, zwei Söhne, war von 1993 - 2014 stellvertretender Schulleiter des Johannes-Kepler-Gymnasium und betreute seit 1993 den Keplerbrief, der das Bindeglied zwischen Verein und Ehemaligen ist. Nach dem Studium in Stuttgart und Liverpool führte sein Weg ans JKG über das Theodor-Heuß-Gymnasium, seiner Ausbildungsschule in Esslingen, und das Remstalgymnasium Weinstadt, an dem er 14 Jahre lang die English Theatre Group betreute.

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