Löwenzahn Im Garten: Wie Man Das Unkraut Loswird Und Sinnvoll Verwertet

July 2, 2024, 9:12 pm

Oft scheint der Kampf gegen das Unkraut im Garten kein Ende zu nehmen. Doch statt Chemie reichen oft ganz einfache Hausmittel. Unkraut ist für viele vor allem eines: lästig. Nicht nur für Hobbygärtner ist es eine Plage, auch viele andere Pflanzen leiden darunter. Denn sie nehmen den gewünschten Zierpflanzen im Garten nicht nur den Platz, sondern auch wichtige Mineralstoffe und Wasser. 8 Schritte zum unkrautfreien Gemüsegarten - ganz natürlich! - Wurzelwerk. Das bedeutet Mehrarbeit für alle, die gerne einen perfekt gepflegten Garten und einen gesunden, starken Rasen haben möchten. Unkraut wird oft durch Vertikutieren und Jäten entfernt oder mit chemischen Unkrautvernichtungsmitteln bekämpft. Doch statt zur Chemie-Keule zu greifen, wirken auch einfache Hausmittel schon wahre Wunder. Unkraut im Garten: Wildkraut ist für manche eine Plage Nicht jedes Kraut ist auch direkt ein Unkraut, das ist oftmals von dem Platz abhängig, an dem es wächst. Normalerweise ist ein Unkraut in erster Linie ein Wildkraut und kann durchaus von Nutzen sein. So ist Meerrettich nicht gern gesehen, während es im Gemüsebeet eine praktische Nutzpflanze ist.

Unkräuter - Diese Zehn Solltest Du Sofort Bekämpfen, Um Sie Loszuwerden

Laut des Magazins Gartenjournal gibt es knapp 1000 Pflanzen, die als Unkraut definiert werden. Auch Moos, Sauerklee und Löwenzahn gehören dazu. Unkräuter - diese zehn solltest Du sofort bekämpfen, um sie loszuwerden. Die unerwünschten Pflanzen können sowohl einjährig, als auch mehrjährig auftreten. Ein Überblick: Einjähriges Rasenunkraut Melde, Vogelmiere, Hirse, Weißklee, Faden-Ehrenpreis, Mittlerer Wegerich, Gänseblümchen, Weißer Gänsefuß Mehrjähriges Rasenunkraut Löwenzahn, Kleiner Ampfer, Kriechender Günsel, Sauerklee, Hornklee, Kreuzkraut Rasenmoos Hornmoos, Silber-Birnmoos, Laubmoos, Lebermoos, Hornmoos, Torfmoos, Sparriger Runzelbruder (Quelle: Gartenjournal) Unkraut im Rasen: Das Entfernen im Garten ist oftmals nervenaufreibend und benötigt Zeit Das Problem mit solchen, manchmal unerwünschten, Wildkräutern ist, dass sie viel weniger Nährstoffe benötigen als Gräser. Oftmals wachsen sie, wenn der Boden ohnehin schon einen Nährstoffmangel aufweist, wie das Magazin Mein schöner Garten berichtet. In diesem Moment hat der Rasen nicht mehr genug Nährstoffe, um weiterzuwachsen und bildet sich zurück.

8 Schritte Zum Unkrautfreien Gemüsegarten - Ganz Natürlich! - Wurzelwerk

Aber um im gesamten Kompost solche hohen Temperaturen zu erreichen, muss man schon ein ganz schöner Kompost-Profi sein. Deswegen packe ich alle Unkräuter, die bei uns anfallen, auf einen Kompost, der in einer abgelegenen Ecke im Garten steht. Da kommen beispielsweise auch kranke Pflanzenteile drauf, also einfach alles, was man nicht im Hauptkompost, der dann wieder für die Beete verwendet wird, haben möchte. Diesen Kompost verwende ich dann beispielsweise für unsere Obstbäume oder Beerensträucher, wo es nicht so schlimm ist, wenn hier und da ein bisschen Unkraut hochkommt. Und der Hauptkompost bleibt unkrautfrei. Sonst steckt man all die Arbeit und Energie ins Jäten, nur um dann später seine Unkräuter mit dem ausgebrachten Kompost wieder ins Beet zu pflanzen. Unkraut im gemüsegarten. Das wäre doppelte Arbeit und total ärgerlich. Wenn du Lust hast, mehr darüber zu erfahren, wie man richtig kompostiert, dann schau dir gerne diesen Artikel an. Schritt #3: Unkrautsperren errichten Bleiben wir noch mal bei dem Anlegen von den Beeten, denn da habe ich noch einen super Tipp gegen Unkräuter für dich: Unkrautsperren!

Es handelt sich dabei um ein dunkles Gewebe, das Licht abschirmen soll, sodass Pflanzen darunter nicht wachsen können, das aber Wasser durchlässt. Mein Praxistest: Das Zuschneiden der Bahnen und Feststecken mit Erdankern ist meiner Meinung nach auch nicht weniger Arbeit als das Verteilen von Heu oder Stroh mit der Heugabel. Und: Das Unkrautvlies ist leider nach einer Saison gerissen, sodass durch die Löcher wieder Unkraut durchwachsen konnte. Was sich aber gut im Langzeitversuch bewährt hat, ist eine möglichst dicke Unkrautfolie, diese hält auch nach drei Jahren noch gut das Unkraut fern. Wie macht ihr das mit den Wegen zwischen dem Gemüse? Deckt ihr sie ab und wenn ja, womit? Oder jätet ihr sie?

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