Die ehemalige Untertageverlagerung Dachs 1 im Jakobsberg in Porta Westfalica war auch in diesem Jahr wieder an mehreren Wochenenden für öffentliche Führungen geöffnet. Das große Interesse an den im Jahr 2016 durchgeführten Befahrungen haben die Stadt Porta Westfalica und die KZ-Gedenk- und Dokumentationsstätte e. V. bewogen, in diesem Jahr an insgesamt 12 Tagen all jenen Interessierten einen Einblick in die Anlage zu ermöglichen, denen eine Teilnahme im vergangenen Jahr aus Kapazitätsgründen zunächst verwehrt blieb. Schwarzbefahrung im Jakobsberg ist kein Kavaliersdelikt - Denkmäler beschädigt - KZ-Gedenk- und Dokumentationsstätte Porta Westfalica. Am Ende der Führungsperiode, die sich ausschließlich auf die Sommermonate erstreckte, haben gut 2300 Personen an Führungen teilgenommen. Die Stadt und die KZ-Gedenk- und Dokumentationsstätte haben auf eine öffentliche Ankündigung der Führungen in diesem Jahr bewusst verzichtet, da die Anmeldungen aus dem vergangenen Jahr trotz großer Anstrengungen auch in 2017 noch nicht alle berücksichtigt werden konnten. Eine Bildergalerie aus der ehemaligen Untertageverlagerung finden Sie unter dem folgenden Link: Fotogalerie der ehemaligen Untertageverlagerung Dachs 1 Die Führungen sowie die Organisation vor Ort werden von Mitgliedern des Vereins KZ-Gedenk- und Dokumentationsstätte e. ehrenamtlich durchgeführt.
Die Eisenerzgrube Porta war ein Bergwerk im Wiehengebirge südlich von Minden an der Porta Westfalica. Im Rahmen der autakiebestrebungen des dritten Reiches baute man von 1935 bis 1967 das ein bis zwei Meter mächtige, eisenerzhaltige Wittekindsflöz ab, dieses bildet die oberste Schicht des Portasandsteins. Dieser wurde Sandstein wurde auch in einem unterirdischen Steinbruch in der Grube abgebaut. Der Bergbau am Wittekindsflöz began jedoch schon früher, bereits ab 1870 wurden die ersten Stollen aufgefahren. Im Jahr 1938 begann man mit dem Teufen des ersten Schachtes. Ein Jahr später hatte er seine Endteufe von 317 m erreicht. Die 1. Tiefbausohle war bereits teilweise aufgefahren und die 2. in Arbeit, als durch einen plötzlichen Wassereinbruch auf der 1. Tiefbausohle der komplette Schacht unter Wasser gesetzt wurde. Eingänge porta stollen 3. Danach konzentrierte man sich auf den Abbau über die zwei Grundstrecken. Durch den Einbruch des Wassers in den Schacht versiegte auch die Wittekindsquelle bei der Wittekindsburg.
Damit wenigstens die Toten von Lendringsen nicht in Vergessenheit geraten, hat Antonius Fricke kürzlich beantragt, das Ehrenmal unter Denkmalschutz zu stellen. Zum Weiterlesen: Wolfgang Birkenfeld: "Der synthetische Treibstoff 1933-1945", Musterschmidt-Verlag Göttingen. Eingänge porta stollen shop. Kai Olaf Arzinger: "Schwalbe 1 - Stollen im Fels und Öl fürs Reich", Hans-Herbert Mönning-Verlag Iserlohn. Horst Klötzer / Horst Hassel: "Kein Düsenjägersprit aus 'Schwalbe 1'", 2011, Zimmermann Druck + Verlag.
Im Jahr 1800 beginnt Eichendorff Tagebuch zu führen, außerdem illustriert und schreibt er eine "Naturgeschichte". Als Schüler am Breslauer Gymnasium von 1801 bis 1804 schreibt Eichendorff erste Gedichte. Naturbilder, wie Wälder, Seen und Mondscheinnächte in melancholisch stimmungsvollen Versen sind typisch für die Lyrik Eichendorffs. Seit 1805 studiert er Jura in Halle, reist nach Hamburg und Lübeck, Linz, Regensburg, Nürnberg und Heidelberg. Er ist Mitglied im "Eleusischen Bund" und reist 1807 weiter nach Straßburg, Paris, Heidelberg, Würzburg, Nürnberg Regensburg und Wien. Weihnachten - Weihnachtsgedicht von Joseph von Eichendorff. Im Jahr 1809 verlobt sich Eichendorff mit Aloysia von Larisch. Drei Jahre später schließt er sein Jura Studium ab, bevor er zwischen 1813 und 1815 in den Befreiungskriegen gegen Napoleon kämpft. 1815 ist auch das Jahr seiner Heirat mit Aloysia, sie bekommen in den folgenden Jahren vier Kinder, zwei Jungs und zwei Mädchen, von denen eines jedoch sehr früh verstarb. 1818 stirbt auch Eichendorffs Vater, was zu dem Verlust eines großen Teils der familiären Besitztümer führte.
Die Zeit der Romantik war für die Menschen in Europa von bedeutenden Umbrüchen geprägt. Die Französische Revolution (1789 - 1799) zog weitreichende Folgen für ganz Europa nach sich. Auch der Fortschritt in Technik und Wissenschaft, der den Beginn des industriellen Zeitalters einläutete, verunsicherte die Menschen und prägte die Gesellschaft. In der Romantik finden sich verschiedene charakteristische Motivkreise. Sehnsucht und Liebe (Blaue Blume) oder das Unheimliche (Spiegelmotiv) sind bedeutende zu benennende Motive. Auch politische Motive wie Weltflucht, Nationalismus und Gesellschaftskritik lassen sich aufzeigen. Das Mittelalter gilt bei den Romantikern als Ideal und wird verherrlicht. Übel und Missstände des Mittelalters bleiben jedoch unbeachtet. Weihnachten von joseph von eichendorff mondnacht. Die äußere Form von romantischer Dichtung ist dabei völlig offen. Kein starres Schema grenzt die Literatur ein. Dies steht ganz im Gegensatz zu den strengen Normen der Klassik. In der Romantik entstehen erstmals Sammlungen so genannter Volkspoesie.
13) wirkt erneut veranschaulichend, da die menschliche Eigenschaft des Schwindelns die Höhe der Felsen ausdrückt. (vgl. 'in schwindelerregender Höhe'). In Strophe 3 findet man passend dazu die Metapher '… Marmorbildern' (Z. 17) vor, die eine Verdeutlichung der Struktur der Felsen und deren Beschaffenheit darstellt. Weihnachten von joseph von eichendorff weihnachten. Die Synästhesie '… der Lauten Klang erwacht' (Z. 22) macht die Verbindung zwischen den visuellen und auditiven Eindrücken der Natur deutlich, die die Wanderer bekommen, wohingegen die darauffolgende Personifikation '… die Brunnen verschlafen rauschen' (Z. 23) auf die ruhige Atomsphäre aufmerksam macht. Das Gedicht wird mit dem Vers 'in der prächtigen Sommernacht' (Z. 8 / Z. 24) geschlossen, welcher gemeinsam mit dem letzten Vers der ersten Strophe einen Parallelismus bildet. Dieser setzt einen Rahmen um die, die Natur beschreibende, zweite und dritte Strophe. Abschließend lässt sich, wie bereits in der Einleitung beschrieben, sagen, dass es in dem Gedicht um die beruhigende Wirkung der unberührten Natur und um die Sehnsucht des lyrischen Ichs danach geht.