Der große Vorteil: Die Komponenten lassen sich gut vorhalten, sind mehrfach einsetzbar - also wiederverwendbar - und lassen sich als Sandsack-Ersatz problemlos für die Sicherung von Durchfahrten, Einfahrten, Tiefgaragen, Kellern und weiteren Objekten gegen eindringendes Hochwasser einsetzen. Vorteile, die auch immer mehr Feuerwehren dazu veranlasst haben, für den Hochwasserschutz auf die Mendener Lösungen zu setzen. "Wir haben bereits vor einigen Jahren Doppelkammerschläuche angeschafft, um im Hochwasserfall schnell und flexibel reagieren zu können", erläutert Karsten Korte, Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Werl. "Anders als bei der Verwendung von Sandsäcken, bei denen wir viel Personal und längere Vorlaufzeiten benötigen, lassen sich die optimal-Doppelkammerschläuche sehr schnell einsetzen und schützen unmittelbar die bedrohten Objekte. " Zudem seien sie einfach und platzsparend zu verladen und aufgrund ihres geringen Gewichtes auch schnell an den benötigten Stellen zu verlegen. Hws system feuerwehr atex. Durch den im inneren der Schläuche vorliegenden Druck, der größer ist als der Druck des anströmenden Wassers, schließt das System direkt wasserdicht ab.
"Der Einsatz von Sandsäcken wird sich auch nie ganz vermeiden lassen. Aber gerade für planbare Lagen, z. B. bei tieferliegenden Grundstücken oder Einfahrten, bieten sich neuere Systeme hervorragend an. " Optimal liefert seine Hochwasserschutz-Systeme daher an Feuerwehren, Städte und Gemeinden, immer mehr aber auch an Industrie-, Gewerbe- und Privatkunden in ganz Deutschland und den angrenzenden Nachbarländern. Hws system feuerwehr 2019. Doppelkammerschlauch der Firma optimal im Einsatz gegen anströmende Wassermassen. "Mit den häufiger auftretenden Unwettern steigt auch die Sensibilität der Menschen", berichtet Krebs. "Das Bedürfnis, sich selbst zu schützen, und die Erkenntnis, dass die Feuerwehren in solchen extremen Lagen nicht immer flächendeckend sofort zu Hilfe kommen können, führen dazu, dass verstärkt auf vorbeugende Maßnahmen gesetzt wird. " Besonders gefragt sind daher die Doppelkammerschlauch-Systeme von optimal. Schnell ausgerollt und mit Wasser gefüllt bieten sie einen optimalen Schutz vor herandringenden Wassermengen.
Am 14. Mai erfolgte bei der Feuerwehr Reichertshausen die Präsentation eines mobilen Hochwasserschutzsystems der Fa. ÖKO-TEC. Die Gemeinde prüft derzeit die Beschaffung eines solchen Systems zur Erweiterung der geplanten Maßnahmen und vorhandenen Ausrüstung des bestehenden Hochwasserschutzkonzeptes. Blaulichtverkauf.de - www.blaulichtverkauf.de. Planerisch ist in Reichertshausen bei einer sich ankündigenden Hochwasserlage ein Vorgehen wie folgt beschrieben vorgesehen: In einem ersten Schritt wird der ilmaufwärts gelegene Pegel Thalmannsdorf des Bayerischen Landesamtes für Umwelt kontinuierlich beobachtet. Sollten hier festgelegte Pegelwerte überschritten werden, werden weitere Messstellen an der Ilm im Bereich der Gemeinde Reichertshausen beobachtet und in einem weiteren Schritt regelmäßige Kontrollfahrten zu neuralgischen Punkten unternommen. Auf Basis dieser Lagefeststellung werden stufenweise die jeweils benötigten Einsatzkräfte alarmiert, um erste Schutzmaßnahmen vorzubereiten und umzusetzen. Im Gemeindebereich wurden bei der Planung für eine Hochwasserlage auf Grundlage der Topographie und aus Erfahrungen bei bisherigen Hochwassersituationen fünf Objekte identifiziert, die bei einem Hochwasser der Ilm besonders gefährdet sind.
In der zweiten Novemberwoche werden vier Einsatzkräfte der Feuerwehr Olpe an einer Schulung in Lemmer (Niederlande) teilnehmen. Dort werden sie in das Wechselladerfahrzeug (MB Arocs 4142) und die Ausrüstung bestehend aus HydroSub 150 Pumpeneinheiten, Combi-Container 6500, HFS Schlaucheinziehgerät HRU 200, 2. 000 m F-Druckschlauch, HFS Schlauchbegleit-Einzieheinrichtung sowie die HFS-Armaturen eingewiesen. Das Ministerium für Inneres und Kommunales (MIK) NRW hat die Bezirksregierung Düsseldorf beauftragt, sechs leistungsfähige Wasserfördersysteme unter Berücksichtigung bereits vorhandenen Materials zu beschaffen. Von diesen Systemen sollen je eins in allen Regierungsbezirken und das sechste zu Ausbildungszwecken und als Ausfallreserve am Institut der Feuerwehr NRW stationiert werden. Staustelle Biber TS-A Biber Löschwasserförderung. Hintergrund dieser Beschaffung ist die Schaffung leistungsfähiger Wasserfördereinheiten, die sowohl einzeln als auch im landesweiten Verbund eingesetzt werden können. Unter der Prämisse, das bereits bei einigen Kommunen und Werkfeuerwehren vorhandene Material (ebenfalls HFS) in diese Einsatzplanung einzubeziehen und größtmögliche Synergieeffekte zu erzielen, ist es erforderlich, ein System zu beschaffen, das mit diesem kompatibel ist und dessen Einzelkomponenten (Schlauchmaterial, Pumpen, Armaturen, Antriebsaggregate etc. ) untereinander austauschbar sind.