Nicht FÜR Die Schule Lernen Wir Sondern FÜR Das Leben

July 4, 2024, 7:26 am
Non vitae sed scholae discimus ("Nicht für das Leben, sondern für die Schule lernen wir") ist ein Zitat aus einem Brief von Lucius Annaeus Seneca an seinen "Schüler" Lucilius ( epistulae morales ad Lucilium 106, 11–12, ca. 62 n. Chr. ), in dem er Kritik an den römischen Philosophenschulen seiner Zeit äußert. Non scholae, sed vitae discimus [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Deutsche Übersetzung der umgekehrten Version an der Außenwand der Grundschule in Niederems Die umgekehrte Version Non scholae, sed vitae discimus ("Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir") wird verwendet, um auszudrücken, dass das, was man in der Schule lernt, wichtig fürs Leben sei. Zusammenhang bei Seneca [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Seneca schreibt in besagtem Brief an Lucilius unter anderem: "Latrunculis ludimus. In supervacuis subtilitas teritur: non faciunt bonos ista sed doctos. Apertior res est sapere, immo simplicior: paucis est ad mentem bonam uti litteris, sed nos ut cetera in supervacuum diffundimus, ita philosophiam ipsam.

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"Non scholae, sed vitae discimus – Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir" ist ein bekanntes abgewandeltes Zitat von Seneca. In unserem Leben lernen wir jeden Tag etwas Neues dazu, selbst wenn es nur reine Erfahrung ist. Auch bei erlernten Berufen braucht man von Zeit zu Zeit immer wieder Weiterbildungskurse, um am Puls der Zeit zu bleiben und um seine Kompetenz zu stärken. Unternehmen wie bieten hierfür spezielle Kurse für Arbeitssuchende, Berufstätige und Firmenkunden an. In einer motivierten Gruppe lernt es sich bekannterweise leichter und macht auch mehr Spaß, denn der Teamgeist steht im Vordergrund und alle haben dasselbe Ziel. Momentan bin ich ja noch in Karenz, um bei meinem Sohn zu Hause bleiben zu können. Während dieser Zeit möchte ich auch noch unbedingt meine Diplomarbeit fertig schreiben. Schließlich möchte ich mein Potenzial nutzen und meine Qualifikation am Berufsmarkt verbessern, indem ich einen Studienabschluss vorweisen kann. Sollte ich dann nicht sofort einen Job finden, werde ich mich darum bemühen ein Weiterbildungsprogramm zu besuchen.

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Und die Union wird nicht so bald von ihrem noch immer leicht altdeutsch müffelnden Bildungsideal wegkommen, das auf Oberstudienräte zugeschnitten ist. Allen dreien könnten die Grünen überlegen sein. Sie sind ausweislich ihrer Mitglieder und ihrer Wählerschaft eine eminent bürgerliche Partei. Ob gewollt oder nicht, sie sprechen für ein Milieu, das arriviert ist oder es schon lange war. Für ein Milieu, das etwas zu verteidigen hat, das es aber - trotz einiger Verlogenheiten - auch ernst meint mit Bürgergesellschaft und mit Empathie für jene, die mit schlechten Ausgangschancen in diese Gesellschaft hineingeboren wurden. Sie sind aufstiegsorientiert, erkennen - wenn auch oft nur grummelnd - die Zwänge der Globalisierung an. Da sie ein Kind des Wertewandels sind, ist ihnen die Sprache, Denkweise und Misere bildungsferner Schichten nicht unvertraut - und doch haben sie das Zeug, wie keine andere Partei das alte humboldtsche Bildungs- und Universitätsideal wieder zu beleben, über das vielerorts - auch in hohen Wirtschaftskreisen - nur noch abfällig gelächelt wird.

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Jeder weiß, Bildung ist im ressourcenarmen Deutschland überlebenswichtig. Dennoch ist sie ein Pflichtthema geblieben und keines der Leidenschaft geworden. Die Grünen könnten es ergreifen, sich darauf konzentrieren, ihre alten Themen etwas ruhen lassen und das Abenteuer Bildung zum politischen Kassenschlager machen. Doch danach sieht es nicht aus. Lieber blickt man zurück: in Richtung Rot-Rot-Grün.

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Aber warum müssen wir uns gerade in der Schule durch Fächer quälen, wenn sie uns gar nicht interessieren? Ganz einfach, weil andere genau die Fächer interessieren, mit denen wir überhaupt nichts anfangen können. Auch hier geht es wieder darum ein möglichst breites Angebot zu bieten, damit sich alle das herausnehmen können, was ihnen gefällt. Davon abgesehen erhält man damit ein möglichst breit gefächertes Grundwissen. Wenn man mit dem Satz des Pythagoras nichts mehr anfangen kann, hilft einem immerhin die Gedichtsinterpretation im Leben weiter. Richtig gelesen! Wie dich die Gedichstinterpretation weiterbringt? Sie lehrt dich eine ganz wichtige Eigenschaft, nämlich die Methode zwischen den Zeilen zu lesen, die wahre Bedeutung hinter einem Text zu verstehen. Und genau darum geht es in der Schule, um Methodenkompetenz. In jedem Fach bzw. in jeder wissenschaftlichen Disziplin lernt man andere Möglichkeiten zur Lösung verschiedenster Probleme kennen. Es geht darum möglichst viele Denk- und Sichtweisen kennenzulernen und diese anwenden zu können, egal ob Karrikaturanalyse, Textaufgabe oder handwerkliche Projektarbeit.

Dieser Spruch in Stein gemeißelt hängt an der Fassade der ehemaligen Dorfschule in Prießnitz, die 1978 geschlossen wurde. Seit 1979 ist dort der Kindergarten untergebracht, der vor einigen Jahren den Namen Kindertagesstätte" Kleine Landstrolche " erhielt. Hier spielen, lachen und lernen Kinder im Alter von 0-7 Jahren. Zwischenzeitlich war ein Teil des Hauses mal kurz zum Konsum umfunktioniert - Roswithas Konsum. Ob Kinderlachen oder Weibertratsch beim Einkauf, in diesem Haus war und ist immer noch Bewegung und Leben. Auch mein Enkel Oskar ist in diesen Kindergarten gegangen. Und er ist stolz, dass sein Opa Ekkehard und sein Opa Hartwig diese Schule von 1955-1959 besucht haben. Sie und viele andere haben es begriffen: Was man lernt, lernt man für sich. Sicher ist es nicht ausschlaggebend wo und in welche Schule man gegangen ist oder noch geht. Allein die Einstellung zum lernen ist wichtig. Ohne Bildung keine Zukunft, denn für das Leben lernen wir. Schreiben Sie einen Kommentar zum Beitrag: Spam und Eigenwerbung sind nicht gestattet.

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