5. Mai Ist Weltlachtag – Der Lachende Hans Lacht (Hoffentlich) Mit

July 2, 2024, 3:56 am

Zu überhören ist er nicht: Der Lachende Hans ist ein Vogel, der Rufe hören lässt, die an das laute Lachen von Menschen erinnern. Daher hat er auch seinen Namen. Steckbrief Wie sieht der Lachende Hans aus? Der Lachende Hans gehört zur Gattung der so genannten Jägerlieste. Diese Vögel gehören wiederum zur Familie der Eisvögel und sind die größten Vertreter dieser Familie in Australien. Sie werden bis zu 48 Zentimeter groß und wiegen etwa 360 Gramm. Der Körper ist gedrungen, Flügel und Schwanz sind ziemlich kurz. Am Rücken sind sie braun-grau, am Bauch und Hals weiß gefärbt. An der Seite des Kopfes befindet sich unter dem Auge ein breiter dunkler Streifen. Der Kopf ist im Verhältnis zum Körper sehr groß. Auffällig ist der kräftige Schnabel: Er wird acht bis zehn Zentimeter lang. Männchen und Weibchen sind äußerlich kaum zu unterscheiden. Wo lebt der Lachende Hans? Der Lachende Hans kommt nur in Australien vor. Dort bewohnt er vor allem die östlichen und südlichen Teile des Kontinents. Der Lachende Hans ist ziemlich anpassungsfähig und deshalb in vielen verschiedenen Lebensräumen zu finden.

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Am frühen Morgen und späten Abend, manchmal auch bei Aufregung oder plötzlichem Lichteinfall macht der Lachende Hans seinem Namen alle wie keckerndes Lachen klingender Ruf "ku-ku-ku-ku-ku-ka-ka-ka ist dann weit im Park zu hören. Dieser Ruf dient eigentlich der Revierverteidigung, aber hier im Zittauer Tierpark macht ihm niemand sein Gehege streitig. Der Lachende Hans, der auch Jägerliest genannt wird, ist der größte Vertreter der Familie der Eisvögel. Wie auch unser heimischer Eisvogel ist er ein Ansitzjäger, der seine Nahrung im Sturzflug erbeutet. In seiner australischen Heimat ranken sich viele Mythen und Legenden der Ureinwohner um den imposanten Vogel mit dem kräftigen, bis zu 10 cm langen Schnabel, der dort "kookaburra" genannt wird. Jägerliest-Paare bleiben in der Regel ein Leben lang zusammen, wechseln sich beim Brüten ab und ziehen gemeinsam die Jungen groß. Diese bleiben dann manchmal bis zu vier Jahren bei den Eltern und unterstützen sie bei den nächsten Bruten.

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Das »Gelächter« der Vögel beginnt leise und steigert sich zu einem dröhnenden Getöse, »so daß man an eine Horde Verrückter glaubt, die vor Lachen brüllen«. Brut Die Nester werden häufig in Höhlen alter Gummibäume angelegt, aber auch ausgehöhlte Nester von Baumtermiten können als Bruthöhle dienen. Ein Gelege enthält 2- 4 weiße Eier. Nähern sich Räuber der Brut, verteidigt der Lachende Hans sie recht erfolgreich mit seinem gefährlichen Schnabel. Legenden Es bleibt nicht aus, daß ein so auffälliger Vogel auch die Lebensgewohnheiten der Ureinwohner Australiens mitbestimmt hat. So wurden Legenden um ihn gesponnen, die dem Vogel bewußt Schutz angedeihen ließen. Die Ureinwohner waren z. B. der festen Überzeugung, daß schon eine Beleidigung des Kookaburra eine Strafe nach sich ziehen müsse. Die World-of-Animals ist ein Projekt der Firma [ch@IT] Internet Komplettservice Suchmaschinenoptimierung, Programmierung, WebHosting

Nach dem Glauben der Aborigines bringt es Kindern auch Unglück, wenn sie einen Kookaburra beleidigen: Dann wächst ihnen angeblich ein Zahn schief aus dem Mund. Die Vögel sind gesellig: Sie leben immer in Paaren und haben ein festes Territorium. Haben sich ein Männchen und ein Weibchen gefunden, bleiben sie ein Leben lang zusammen. Manchmal tun sich aber auch mehrere Paare zu kleinen Gruppen zusammen. In der Nähe menschlicher Siedlungen können die Tiere auch ziemlich zahm werden: Sie lassen sich füttern und kommen manchmal sogar in die Häuser hinein. Unüberhörbar sind die Vögel durch ihr typisches Geschrei: Vor allem bei Sonnenaufgang und bei Sonnenuntergang lassen sie Rufe hören, die an sehr lautes Lachen erinnern. Weil sie so regelmäßig immer um die gleiche Zeit rufen, werden sie in Australien auch "Buschmanns-Uhr" genannt. Das Gelächter beginnt zunächst leise, wird dann immer lauter und endet mit dröhnendem Getöse. Das Geschrei dient den Vögeln dazu, ihr Territorium abzugrenzen und anderen Artgenossen zu verkünden: Das ist unser Revier!

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