Pfarrbrief Neustadt An Der Waldnaab

July 4, 2024, 12:31 am

Haidmühle liegt auf dem Südwestufer des Sauerbaches. 200 m südlich von Haidmühle mündet die Dürrschweinnaab in den Sauerbach. Haidmühle liegt am Südufer des Haidmühlweihers. Der Haidmühlweiher ist der südwestlichste einer 2, 5 km langen Reihe von Teichen auf dem Südostufer des Sauerbaches. 500 m westlich von Haidmühle gibt es eine Autobahnauffahrt der Bundesstraße 22 auf die Bundesautobahn 93 ( Hof – Kiefersfelden). Haidmühle befindet sich 1 km westlich von Altenstadt an der Waldnaab. Haidmühle gehörte zur fürstlich lobkowitzischen Grafschaft. Zu dieser Grafschaft gehörten neben Haidmühle noch die Ortschaften Sauernlohe, Neustadt an der Waldnaab, Störnstein, Wiedenhof, Aich, Roschau, Görnitz, Harlesberg, Altenstadt an der Waldnaab, Mühlberg, Denkenreuth, Ernsthof, Lanz, Oberndorf, Rastenhof, Wöllershof, Botzersreuth, Kronmühle, Sankt Quirin. Außerdem gehörte das Gebiet von Waldthurn mit 28 Dörfern und Einöden zu dieser Grafschaft. Alle diese Besitzungen verkaufte Fürst Franz Josef von Lobkowitz Herzog zu Raudnitz 1807 an die Krone Bayern.

Pfarrbrief Neustadt Waldnaab

Der Hl. Geist in der Gestalt der Taube schwebt an der Unterseite des Schalldeckels. Der obere Teil des Deckels entspricht im Dekor dem Kanzelkorb und wird mit der Figur des Guten Hirten abgeschlossen. Wahrscheinlich wurde die Kanzel von Josef Reber um 1745 angefertigt. [1] Die Seitenaltäre im Langhaus sind noch einfacher als die Altäre im Chorraum. Im Norden ist der Altar dem hl. Antonius von Padua geweiht und im Süden dem hl. Wendelin (von Vitus Wenda 1756). Die Bilder malte Matthias Götz. Seit 1951 befindet sich in der südlichen Eingangsnische ein Fátima -Altar in neubarocker Form. Die etwa lebensgroße Fatima-Madonna wurde von Waldemar Behrens aus Nabburg geschnitzt. [1] Fresken [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] 46 Deckengemälde in verschiedenen Formaten, welche das Leben des hl. Felix darstellen, beleben den Innenraum der Kirche. Die Ursprünglichen Fresken malten Matthias Götz und Bartlmä Weidenhofer (1763/64). 1874 wurden die Fresken im Zuge einer Restaurierung übermalt und schwer beschädigt.

Pfarrbrief Neustadt An Der Waldnaab Gymnasium

1817–1913 Jahr Einwohner Gebäude 1817 3 1 1838 4 1 1871 5 5 1885 11 1 1900 7 1 1913 5 1 1925–2011 Jahr Einwohner Gebäude 1925 5 1 1950 25 2 1961 29 4 1970 15 k. A. 1987 8 2 2011 5 k. Haidmühle bei Bayernatlas. Abgerufen am 21. August 2019. Heinrich Ascherl: Geschichte der Stadt und Herrschaft Neustadt a. d. Waldnaab., Herausgeber: Stadt Neustadt a. Waldnaab, 1982, S. 20, 125, 281 Historischer Atlas von Bayern: Altbayern Reihe I Heft 47: Neustadt an der Waldnaab, Weiden, S. 293, 441 Josepf Lipf (Bearbeiter): Matrikel des Bisthums Regensburg. Hrsg. : Bistum Regensburg. Pustet, Regensburg 1838, S. 351 ( Digitalisat). Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg. ): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2.

In den Jahren 1548 bis 1571 ging die Herrschaft des Klosters Waldsassen nach und nach in die kurpfälzische Landeshoheit über. Im Rahmen der von Ottheinrich 1558 durchgeführten Neuordnung des Kirchenwesens in der gesamten Oberen Pfalz wurde Wurz Pfarrei in der Superintendentur Tirschenreuth. Die Pfarrei Wurz umfasste die Ortschaften Kotzenbach, Pfaffenreuth, Mitteldorf, Rotzendorf, Walpersreuth, Eppenreuth, Kahhof, Lamplmühle, Ernsthof, Stinkenbühl, Rotzenmühle, Wurmsgefäll, Geißenreuth. Ihr Pfarrer war Michael Schiffendecker aus Runneburg bei Zwickau. [5] Das Pfarrurbar von 1572 verzeichnete für Rotzendorf 2 Höfe zur Herrschaft Neustadt, 5 Höfe zu Wildenau und 2 Anwesen zu Bärnau. [4] 1619 gehörte Rotzendorf zum Gutssitz Wildenau. Christoph Heinrich von Reitzenstein verkaufte das Kronlehengut Wildenau zusammen mit Schirnbrunn, Wurmsgefäll, Wurz und Rotzendorf in diesem Jahr an seine Schwester Rosina Barbara von Reitzenstein. Deren Ehemann Christof Karl von Reitzenstein wurde 1630 in das Landsassengut Wildenau eingewiesen.

[email protected]