Kritik Natürlich geht es hier um die Glorifizierung des King of Rock n´ Rolls Elvis Presley ( Speedway), der den jungen Toby verkörpert. Und wie sollte es anders sein? Toby ist ein Frauenschwarm, der mit verträumten Blicken die Mädchenherzen bricht, der von beachtlicher Natur, der prinzipientreu, stark und einfühlsam zugleich erscheint. Der gesamte Film ist auf Elvis zugeschnitten, darauf Musik- Sequenzen von ihm einzuspielen, darauf ihn als Ikone zu feiern. Und das ist auch völlig legitim, denn eine dementsprechende Rezeption erfährt der Film heute. Er wird als durchschnittliche Musikkomödie aufgefasst, die aber für Fans einen gewissen emotionalen Wert hat. Dem kann man sich beinahe anschließen, wobei man dem Film durchaus ein wenig mehr zutrauen darf. Zwar ist die Glorifizierung als Leitmotiv sehr simpel und auch wenig interessant, die Umsetzung dafür umso mehr. Zwei Handlungsstränge spielen in Ein Sommer in Florida eine besondere Rolle: Zum einen wären da Tobys Erfahrungen mit der Frauenwelt, seine Vorstellungen von Sex, Erotik und dem monogamen Eheleben, und zum anderen wären die Bürokratie, der juristische Streit um den Besitz, zu nennen.
Sein Vater hat ihn zu sich und seiner neuen Frau ins sonnige Florida eingeladen. Doch dann bekommt Papa kalte Füße und Daniel steckt zu Hause fest. Zum Glück für das Publikum, denn das schräge Mutter-Sohn-Gespann ist ein Fest für die Lach- und Gesichtsmuskeln. Der Humor ist so staubtrocken, dass das Gekicher immer wieder unvermittelt aus einem herausbricht. Und die kleinen Alltagssituationen sind so fein beobachtet, dass man aus dem Schmunzeln gar nicht mehr herauskommt. Oft sind dafür nicht einmal Dialoge nötig. So simple Dinge wie zum Trocknen aufgehängte Wäsche sind in diesem Film ganz großes Kino. Im Grunde passiert nicht viel. Daniel tut das, was antriebslose Teenager eben so tun: lange schlafen, rumlümmeln, alles und jeden dumm kommentieren. Aus dem Off hellt der Soundtrack der schottischen Band Belle and Sebastian die trübe Stimmung auf, wenn nicht gerade schroffe Metal-Riffs humoristisch dazwischenfahren. Daniels größter Traum ist eine eigene Band. Wie sich dieser wider Erwarten erfüllt, zählt zum Komischsten, was in puncto harte Musik in den vergangenen Jahren zu sehen war.
Elvis Presley als Musterknabe, der seiner Familie gegen Schurken beisteht. Musikkomödie Bewertung Stars Redaktions Kritik Bilder News Kino- Programm Originaltitel Follow that Dream Cast & Crew Toby Kwimper Pop Kwimper Holly Jones Alicia Claypool Carmine Nick Richter H. Arthur King George Jack Ariadne Eddy Teddy Redaktionskritik Musikkomödie mit lvis Presley von Routinier Gordon Douglas ("Die Lady in Zement"). Musterknabe Toby (Elvis Presley) kümmert sich um ein ganzes Rudel Adoptivgeschwister und steht seinem sturköpfigen Vater im Streit mit den Behörden bei. Und wer kümmert sich um Toby? Holly (Anne Helm) würde ja gern… Der King deutet ein paar Judo-Griffe an und gibt ansonsten fünf belanglose Songs zum Besten - darunter das Titelstück "Follow that Dream". Fazit Kein Juwel in der Krone des King Film-Bewertung Ein Sommer in Florida (US 1962) Wie bewerten Sie diesen Film? Für diese Funktion müssen sie in der Community angemeldet sein. Jetzt anmelden Noch keine Inhalte verfügbar.
Dies ist eine Liste der Fernsehfilme des ZDF, die "Ein Sommer in …", seltener "Ein Sommer auf …", "Ein Sommer im …" oder "Ein Sommer an …" im Titel tragen. Wie auch bei anderen ZDF-Filmreihen (z. B. Rosamunde Pilcher, Inga Lindström oder Katie Fforde) besteht zwischen den Filmen kein direkter Handlungszusammenhang. Wie üblich hat jeder Film eine ungefähre Dauer von 90 Minuten. Allen Filmen der Reihe ist gemein, dass die Protagonisten sich im Sommer an Schauplätzen außerhalb Deutschlands neu verlieben oder eine alte Liebe wiederentdecken. [1] Veröffentlichung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Alle Filme sind im Rahmen des ZDF- Herzkinos jeweils an einem Sonntag zur Hauptsendezeit um 20:15 Uhr erstausgestrahlt worden. Die Filme werden vom ZDF als Filmreihe vermarktet [2] und wurden teilweise auf DVD veröffentlicht.
Was zu beanstanden ist, ist der geschmacklose Kitsch und die offen ausgesprochene politische Stimmung. " [6] The Monthly Film Bulletin qualifizierte den Film als "ein Sammelsurium von Filmkonventionen, gut fotografiert von Leo Tover, aber kaum einprägsam" ab. [7] Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Ein Sommer in Florida in der Internet Movie Database (englisch) Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ Ein Sommer in Florida DVD, ↑ Helmut Radermacher: Das große Elvis Presley Filmbuch. Medien Publikations- und Werbegesellschaft GmbH, Hille 2010, ISBN 978-3-942621-01-4, S. 200. ↑ Bosley Crowther: Presley in Florida. In: The New York Times, 9. August 1962, S. 17. ↑ Follow That Dream. In: Variety, 28. März 1962, S. 6. ↑ Film review: Follow That Dream. In: Harrison's Reports, 14. April 1962, S. 55. ↑ Richard L. Coe: Elvis, Corn and Politics. In: The Washington Post, 19. Mai 1962, S. C13. ↑ Follow That Dream. In: The Monthly Film Bulletin, Juli 1962, S. 94.
Nicht nur Gangster stören den Frieden der Siedler (der von Toby als gewähltem Sheriff wiederhergestellt wird), auch die Behörden mischen sich beharrlich in ihre Angelegenheiten, bis durch eine Gerichtsverhandlung alles zugunsten der Siedler geklärt wird. Wissenswertes Die Drehareiten begannen am 11. 1961 und endeten am 28. 08. 1961. Gefilmt wurde an verschiedenen Orten in Florida so unter anderem im Bird Creek, am Crystal River und in Yankeetown. Die Szene in der Bank wurde in Ocala gedreht – hier war Elvis am 10. 05. 1955 im Rahmen der Hank Snow All-Star Jamboree im Southeastern Pavilion aufgetreten! Die Gerichtsverhandlung wurde in Inverness gedreht, die Temperatur lag bei kanpp 44° Celsius. Elvis musste 22mal sein durchgeschwitztes Hemd wechseln, bis die Szene fertig gedreht war. Zuerst sollte Follow Taht Dream den Arbeitstitel der Romenvorlage "Pioneer Go Home" aus dem Jahr 1957 tragen. Dann waren die Name "Here Come The Kwimpers" und "It's A Beautiful Life" im Gespräch. Man entschied sich schließlich für "What A Wonderful Life".