Auf eine Nominierung für das Bundesweite Verzeichnis hat das dortige Ministerium für Kultur und Wissenschaft vorerst verzichtet. [5] Steigerlied (Urform von 1700) Wache auff:/: der Steyer kömmt:/: er hat sein Gruben-Licht:/::/: schon angezindt:/:. | Hat es angezündt, es giebt einen Schein:/: damit fähret er:/::/: wohl aus und ein:/:. Die Bergleut die sind hübisch und fein:/: sie hauen das Ertz:/::/: aus festen Gestein:/:. Der eine hauet Silber, der andere rothes Golt:/: den schwartz-braunen Mägdelein:/::/: den sind sie hold:/:. Schencke ein, schencke ein, ein volles Glaß:/: trinck es aus:/::/: was schad dir das:/:. Warum singt Grönemeyer auf seinen Konzerten vor dem Lied "Bochum" immer "Glück auf, der Steiger kommt"? (Musik). Es schad mir nichts, es schmeckt mir wohl:/: ich weiß mir einen:/::/: der zahlen sol:/:. Der zahlen sol, der ist schon hie:/: er wird wohl kommen:/::/: spät oder früh:/:. Kommt er denn nicht, zu rechter Zeit:/: hat ihr mein feines Liebelein:/::/: einen andern erfreut:/:. Heyerst du dir ein Weib, frey ich mir einen Mann:/: leit mir feines Liebelein:/::/: nicht viel daran:/:. (Text nach [2]) Literaturverzeichnis Albrecht Classen, Lukas Richter: " Lied und Liederbuch in der Frühen Neuzeit " Waxmann Verlag; Taschenbuch 1. Dezember 2009; ISBN-13: 978-3830922575 Gerhard Heilfurth, Manfred Heilfurth: " Bergliederbüchlein " Georg Olms Verlag; 1988; ISBN: 9783487415765 Mitteldeutscher Rundfunk: " Wem gehört welches Steigerlied? "
Weitere Informationen findet man auch im Internet
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