Projektive Identifikation Beispiel

July 4, 2024, 2:25 am

Zwei weitere bekannte thematische Tests sind der Phillipson-Objektbeziehungstest und der Rosenzweig-Frustrationstest. Die Bilder des ersteren zeigen einen mittleren Strukturierungsgrad im Vergleich zum T. und der Rorschach- und der Rosenzweig-Test zeigen frustrierende Szenen, in denen die Person einen Dialog hinzufügen muss. 3. Projective identifikation beispiel tests. Thematische Tests für Kinder Die Blatttests von Blacky und Pata Negra, jeweils von Gerald Blum und Louis Corman erstellt, sind spezifische thematische Tests für Kinder. Beide basieren auf Tierbildern (Blacky ist ein Hund und Pata Negra ist ein Schwein), die den Kleinen als Anregung dienen, über ihre Vision von sich selbst und ihrer Familie zu sprechen. Der Märchentest ist einer der neuesten thematischen projektiven Tests; wurde in den 1990er Jahren von Carina Coulacoglou entwickelt. In diesem Fall handelt es sich bei den Stimuli um Zeichnungen berühmter Figuren aus Märchen wie Rotkäppchen und Wolf oder Schneewittchen und Zwerge, und das Kind muss mehrere zuvor festgelegte Fragen beantworten.

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3. 2007 Aktualisiert am 29. 8. 2020 Leser-Interaktionen

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Voraussetzung hierfür ist eine hinreichende Selbsterfahrung des Therapeuten, in der er seine eigenen Konflikte, Kränkbarkeiten etc. kennen lernen konnte. Projektive Identifizierung – Dorsch - Lexikon der Psychologie. Nur vor diesem Hintergrund kann der Therapeut erkennen und unterscheiden, was er aus seiner eigenen Lebensgeschichte mitbringt und was Teil der Problematik des Patienten ist, deren Teil er vorübergehend wird und werden muss. Längerfristig unerkannt, kann Gegenübertragung zu Verstrickungen und zu einer Gefährdung der Therapie führen, die zwar nicht notwendigerweise im Sinne einer vom Therapeuten ausgehenden Störung sein müsste, gleichwohl ihre Ursache in der Schwäche des Therapeuten hätte, dessen Abwehrmechanismus mit der des Patienten ein Bündnis eingehen würde. Beispiel: Ein Patient fühlt sich von seiner Therapeutin gut verstanden und hegt freundschaftliche oder zärtliche Gefühle für sie ( Übertragung), schenkt ihr Geschenke und lädt sie zum Kaffee ein (agierte Übertragung). Sie findet ihn sympathisch und verspürt eine Tendenz, auf das Angebot einzugehen (Gegenübertragung).

Als Gegenübertragung bezeichnet man in der Psychoanalyse eine Form der Übertragung, bei der ein Therapeut auf den Patienten (bzw. auf dessen aus Übertragungsphänomenen hervorgehende Handlungen und Äußerungen) reagiert und seinerseits seine eigenen Gefühle, Vorurteile, Erwartungen und Wünsche auf diesen richtet. Der Therapeut verlässt hierbei aus verschiedenen Motiven – in der Regel vorübergehend – seine objektive Position. Daher galt die Gegenübertragung in den Anfängen der Psychoanalyse als störender Einfluss, den der Therapeut sich bewusst machen und beseitigen müsse. Die moderne Psychoanalyse sieht die Gefühle des Therapeuten gegenüber dem Patienten auch als "Resonanzboden", durch den er Informationen über den Patienten gewinnt. Gegenübertragung - das Phänomen der Psychoanalyse. Gegenübertragung: Herkunft des Konzeptes Die Beobachtung dieses Phänomens geht auf Sigmund Freud zurück, der feststellte, dass eine Übertragung nicht nur selbst einen Widerhall früherer Beziehungen darstellt, sondern ihrerseits ein Echo im Therapeuten hervorruft.

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