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July 2, 2024, 4:55 pm

Katholiken sind im Lande Luthers die Minderheit. "Auf diesem Hintergrund meint ¿anders katholisch¿ also, vor Ort eine eigene Geschichte zu haben und mit besonderen Prägungen und Herausforderungen unterwegs zu sein, die sich von der kirchlichen Wirklichkeit in anderen Ländern oder Regionen merklich unterscheiden. Oftmals verbindet sich damit sogar ein unverwechselbarer ¿Stallgeruch¿. Gerhard feige anders katholisch free. " Dass das nicht Anlass zu Verdruss oder Selbstmitleid, sondern Gelegenheit zum freimütigen Auftreten sein kann, zeigt der Magdeburger Bischof Gerhard Feige in seinen Predigten und Ansprachen. Aus dem Rückblick in Zeiten der Auseinandersetzung mit Protestantismus und Sozialismus gewinnt er Orientierung für Gegenwart und Zukunft. Die Wege, die er aufzeigt, mögen klein und schmal sein - aber sie führen in die Zukunft und die Weite. Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

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Oftmals verbindet sich damit sogar ein unverwechselbarer ´Stallgeruch´. " Dass das nicht Anlass zu Verdruss oder Selbstmitleid, sondern Gelegenheit zum freimütigen Auftreten sein kann, zeigt der Magdeburger Bischof Gerhard Feige in seinen Predigten und Ansprachen. Anders katholisch | Gerhard Feige | 9783451388477 | Bücher | Praktische Theologie | borromedien.de. Aus dem Rückblick in Zeiten der Auseinandersetzung mit Protestantismus und Sozialismus gewinnt er Orientierung für Gegenwart und Zukunft. Die Wege, die er aufzeigt, mögen klein und schmal sein – aber sie führen in die Zukunft und die Weite.

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Getrackt seit 05/2018 159 Accesses Beschreibung / Abstract Katholiken sind im Lande Luthers die Minderheit. "Auf diesem Hintergrund meint ´anders katholisch´ also, vor Ort eine eigene Geschichte zu haben und mit besonderen Prägungen und Herausforderungen unterwegs zu sein, die sich von der kirchlichen Wirklichkeit in anderen Ländern oder Regionen merklich unterscheiden. Oftmals verbindet sich damit sogar ein unverwechselbarer ´Stallgeruch´. " Dass das nicht Anlass zu Verdruss oder Selbstmitleid, sondern Gelegenheit zum freimütigen Auftreten sein kann, zeigt der Magdeburger Bischof Gerhard Feige in seinen Predigten und Ansprachen. Gerhard feige anders katholisch md. Aus dem Rückblick in Zeiten der Auseinandersetzung mit Protestantismus und Sozialismus gewinnt er Orientierung für Gegenwart und Zukunft. Die Wege, die er aufzeigt, mögen klein und schmal sein – aber sie führen in die Zukunft und die Weite. Beschreibung Dr. Gerhard Feige, geb. 1951 in Halle (Saale), Studium der Philosophie und Theologie in Erfurt, 1978 Priesterweihe, 1988 Promotion, Studienaufenthalt in Rom, 1994 Berufung zum Professor für Alte Kirchengeschichte, Patrologie und Ostkirchenkunde in Erfurt, ab 1999 Weihbischof in Magdeburg, seit 2005 Bischof von Magdeburg, seit 2012 Vorsitzender der Ökumenekommission der Deutschen Bischofskonferenz, seit 2014 Mitglied des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen.

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× Katholiken sind im Lande Luthers die Minderheit. "Auf diesem Hintergrund meint ´anders katholisch´ also, vor Ort eine eigene Geschichte zu haben und mit besonderen Prägungen und Herausforderungen unterwegs zu sein, die sich von der kirchlichen Wirklichkeit in anderen Ländern oder Regionen merklich unterscheiden. Oftmals verbindet sich damit sogar ein unverwechselbarer ´Stallgeruch´. " Dass das nicht Anlass zu Verdruss oder Selbstmitleid, sondern Gelegenheit zum freimütigen Auftreten sein kann, zeigt der Magdeburger Bischof Gerhard Feige in seinen Predigten und Ansprachen. Aus dem Rückblick in Zeiten der Auseinandersetzung mit Protestantismus und Sozialismus gewinnt er Orientierung für Gegenwart und Zukunft. Anders katholisch: Vom Mut zum kleinen Weg. Die Wege, die er aufzeigt, mögen klein und schmal sein – aber sie führen in die Zukunft und die Weite.

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Feige: Nein, weil ich die Diskussion nicht so richtig an mich rangelassen habe. Ich habe das Thema damals zwar in den Medien verfolgt, hatte aber sehr schnell entschieden, erst einmal abzuwarten. Und nach wenigen Tagen war die Debatte dann ja auch schon wieder vorbei. Frage: Wenn damals von seriösen Experten empfohlen worden wäre, aus Gründen des Infektionsschutzes auf das Tragen eines Bartes zu verzichten – hätten Sie dann schweren Herzens zum Rasierer gegriffen? Feige: Das kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Auf jeden Fall bin ich sehr froh, dass ich diese Entscheidung damals nicht treffen musste, denn mein Bart gehört einfach zu mir, ist ein Teil meiner Identität. Frage: Wie fing das Ganze an? Seit wann tragen Sie Bart? Feige: Das fing schon in meiner Jugendzeit an. Gerhard feige anders katholisch van. Ich kann mich daran erinnern, dass meine Mutter eines Tages zu mir sagte "Wasch doch endlich mal Dein Gesicht", worauf meine Schwester ihr antwortete "Mutter, das ist ein Junge, der bekommt einen Bart" (lacht). Meinen ersten "richtigen" Bart habe ich mir dann Ende der 1960er Jahre auf der Oberschule wachsen lassen.

Dabei geht es aus Sicht des Bischofs ausdrücklich nicht darum, Laien als Lückenbüßer für eine pastorale Notsituation zu rekrutieren. Vielmehr lägen die Überlegungen seines Bistums auf einer Entwicklungslinie, die bereits im Zweiten Vatikanischen Konzil (1962-1965) zum Ausdruck gekommen sei: "dass alle Gläubigen Kirche sind und diese sich nicht nur ereignet, wo ein Priester ist". Anders katholisch | Gerhard Feige | eBook | EAN 9783451821059 | ISBN 3451821052. "Die Kirche ist nicht an bestimmte Verhältnisse gebunden; sie kann überall – auch unter schwierigsten Umständen – Wurzeln schlagen. " Wie nötig entsprechende Überlegungen im Bistum Magdeburg sind, verdeutlicht eine aktuelle Zahl, die Feige in seinem Buch nennt. Demnach haben, trotz der in den vergangenen Jahren erfolgten Zusammenlegung von Kirchengemeinden, acht der 44 noch verbliebenen Pfarreien wegen des sich verschärfenden Priestermangels inzwischen keinen eigenen Pfarrer mehr – und das wohl auf Dauer. "Kirche kann überall Wurzeln schlagen" Trotz solcher Herausforderungen zeigt sich Feige mit Blick auf die Zukunft der Kirche optimistisch.

Im Gottesdienst zum zentralen Festakt mahnte er, dass angesichts fremdenfeindlicher, rassistischer und antisemitischer Tendenzen "konsequentere politische Bemühungen und eine mutige Zivilgesellschaft" notwendig seien. Die Wahlerfolge von Rechtspopulisten in Sachsen-Anhalt gaben seinen Worten besonderes Gewicht. Mit Stellungnahmen wie diesen findet Feige bundesweit Gehör. Dabei gehört das Bistum Magdeburg an sich nicht zu "Schwergewichten", an denen man nicht vorbeikommt. Mit gerade mal 77 000 Katholiken ist es zahlenmäßig nach Görlitz die zweitkleinste unter Deutschlands 27 Diözesen. Als knapp Vier-Prozent-Minderheit leben die Katholiken in Sachsen-Anhalt mit den evangelischen Christen, die gut elf Prozent der Bevölkerung ausmachen, in einer der kirchenfernsten Regionen Europas. In seinem Bischofsamt sieht Feige sich "weder als Funktionär, der bestimmte Positionen einfach nur durchstellt, noch als jemand, der dem Zeitgeist hinterherläuft". Er wirbt dafür, dass die Christen sich "als schöpferische Minderheit verstehen", anstatt ihre Diasporasituation nur als "Unglücksfall" zu deuten.

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