Theater Altenburg Gera: Veranstaltung

July 2, 2024, 5:33 am

Theaterstück nach dem "Tagebuch der Anne Frank"; ab 14 Jahren Hallenbad Die jüdische Familie Frank floh 1934 ins holländische Exil. Als die Nazis ab 1940 die Juden auch in Holland verfolgten, tauchte die Familie unter, versteckte sich im Hinterhaus eines Amsterdamer Geschäftshauses. Wenige Wochen vorher hatte Anne ein Tagebuch bekommen; und das einsame Mädchen vertraut ihm Alltägliches und ihre innersten Geheimnisse an. Der letzte Eintrag datiert vom 1. August 1944. Ab 14 Jahren, Dauer ca. 75 Minuten Mit Wenja Imlau Inszenierung: Konstanze Kappenstein Hier ein Trailer zum Stück >> Landestheater Detmold

Das Tagebuch Der Anne Frank | Theater Lust Darmstadt | Schauspiel

Cantus Empfehlung: Eine seelenvolle, dramaturgische und musikalische Interpretation des einzigartigen Zeitdokuments, des Tagebuchs der Anne Frank. Für Schauspieler/Solisten: ab 10. Klasse. Für die Chorsänger: ab 8. Das Musiktheaterstück "Annes Tagebuch" beschreibt in sechs Szenen die Zeit, die Anne Frank mit ihrer eigenen Familie, der befreundeten Familie van Daan und dem ebenfalls vor den Nationalsozialisten untergetauchten Zahnarzt Albert Dussel im Hinterhaus Prinsengracht 263 verbrachte. Es zeigt die bedrückende Atmosphäre und die Spannungen ebenso wie die Absurditäten, die den Alltag der Menschen bestimmten, deren Ängste und Hoffnungen.

Wie Wurde Annes Tagebuch So Berühmt? | Anne Frank Haus

Dieser Zugänge erweisen sich als besonders wirksam, um Veränderungen im Denken und Verhalten bei Jugendlichen anzustoß Projekt vermittelt grundlegendes politisches und geschichtliches Basiswissen und eröffnet eine Diskussion über die aktuelle Situation des Rechtsextremismus und den Umgang mit Menschenrechten in Deutschland. Auszug aus dem Stück Geschichten aus dem Tagebuch der Anne Frank Prolog EIN MENSCHENRECHT FÜR ANNE wurde 2018 mit freundlicher Unterstützung des Landesprogramms Weltoffenes Sachsen überregional an Schulen in Sachsen realisiert. Szenenfotos Tournee Sachsen 2018

Ihr geradezu überschäumendes Naturell nimmt den Zuschauer sofort für sie ein. Man lacht viel an diesem Abend, trotz und manchmal auch wegen der tragischen Umstände, denn Anne lässt sich nicht unterkriegen von diesem Krieg. Warmherzig und intelligent findet dieses Mädchen Worte, die auch heute noch mitten ins Herz treffen. Elinor Stromberger ist hierbei durchweg überzeugend. Mühelos schafft sie den Spagat von der anfangs noch unbedarften, kindlichen Anne zur lebenshungrigen, jungen Erwachsenen. Mal temperamentvoll, dann still und nachdenklich erweckt sie Anne zum Leben. Ehrlich und einfühlsam verschmilzt sie mit ihrer Rolle. Der respektvolle Umgang mit diesem bekannten Werk zeichnet den Abend aus. Feinfühlig, intelligent und ohne falsche Scheu inszeniert Annalena Maas diesen schweren Stoff. Und das so leicht, als hätte sie mit Anne selbst Rücksprache halten können. Besonders eindrücklich ist die Szene, in der Anne, gerade das erste Mal geküsst, anfängt, zu tanzen. Immer wilder dreht sie sich, die Musik wird drängender, bis sie erschöpft und in tiefer Verzweiflung die Frage des Abends stellt: "Wofür nützt dieser Krieg?

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