Immanuel Kant Frauenbild

July 1, 2024, 6:55 am

Kant war kein Frauenhasser, aber sein Verhältnis zu den Frauen war schwierig und distanziert. Zweimal überlegte er lange, zu lange, ob er einer Frau einen Heiratsantrag machen solle. Schließlich gab er den Plan auf. Nietzsche hatte sich in die schöne Lou von Salomé verliebt, machte ihr zweimal einen Heiratsantrag. Lou lehnte zweimal ab. Schließlich musste Nietzsche mit ansehen, dass sein Philosophenfreund Paul Rée ihm die schöne Lou wegschnappte. Rée lebte mit Lou dann aber nur in einem platonischen Verhältnis zusammen. Heidegger soll eine Geliebte gehabt haben (Hannah Arendt? ). Das spricht nicht gerade dafür, dass er mit seiner Frau in einer glückliche Ehe gelebt hat. - Warum haben Philosophen oft ein schwieriges Verhältnis zu Frauen. Kant und die frauen. Dazu hat m. E. Enki40 Richtiges gesagt. Auch ein Vorwurf Schopenhauers könnte hier zur Aufhellung beitragen (wenn man mal von seinen beleidigenden Äußerungen über Frauen absieht). Schopenhauer hielt die Frauen (insgesamt) für die geborenen Philister. Tatsächlich ist es ja so, dass eine Frau, die heiratet, in der Regel nach einem gemütlichen Zuhause und einem geregelten Eheleben strebt, schon um den Kindern, die sie großziehen muss, eine Geborgenheit zu geben.

  1. Weshalb sprach Kant den Frauen jeglichen Humor ab? (Liebe, Philosophie, Beziehungen aufbauen)

Weshalb Sprach Kant Den Frauen Jeglichen Humor Ab? (Liebe, Philosophie, Beziehungen Aufbauen)

Die Frauen haben keine bestimmende oder auch nur bedeutende Rolle im Leben unseres Denkers gespielt, geschweige denn, dass sie sein Schaffen befruchtet htten, wie es bei anderen groen Menschen seines Zeitalters: bei Goethe, Schiller, Herder, und von Philosophen bis zu einem gewissen Grade doch auch bei Fichte und Schelling der Fall war. Er ist Junggeselle geblieben wie Plato und Leibniz, Descartes und Hobbes, Locke und Hume. Aber er ist anderseits doch kein galliger Feind des weiblichen Geschlechtes gewesen, wie Schopenhauer, oder vollkommen gleichgltig dagegen, wie Winckelmann. Er beschftigt sich in seinen populren Schriften, besonders den anthropologischen Vorlesungen und den Entwrfen dazu, sogar recht hufig mit "dem Frauenzimmer". Weshalb sprach Kant den Frauen jeglichen Humor ab? (Liebe, Philosophie, Beziehungen aufbauen). Welche Erlebnisse bestimmten ihn dazu? Das schne Verhltnis zwischen ihm und seiner Mutter, die er nie verga, haben wir schon kennengelernt. Zu den Schwestern bestanden keine nheren Beziehungen. Sie wurden wie es noch heute fters in rmeren Familien zu gehen pflegt , damit die Brder studieren konnten, hintangesetzt, muten sich als Dienstmdchen verdingen und haben spter Handwerker geheiratet.

Was wir erkennen, erkennen wir in Bildern. Von aussen kommen zwar Reize (Impulse), aber sie sagen nichts darüber, wie die Aussenwelt wirklich beschaffen ist. Sie ist als Ding an sich unzugänglich. Aus den Sinnesempfindungen (Sehen, Tasten, Riechen, Hören und Schmecken) konstruiert die Fantasie ein Bild des Objekts. Bei Kant kehrt die Vernunft zurück Später (in der zweiten Auflage der «Kritik der reinen Vernunft») drängte Kant die Fantasie zu Gunsten des Verstandes zurück. Immanuel kant frauenbild. Die Begriffe des Verstandes sind es nun, die garantieren, dass Erkenntnis, wenn auch nicht völlig objektiv, so doch garantiert intersubjektiv ist. Kant war aufgefallen, argumentieren die Brüder Böhme, wie nahe die wild wuchernden Fantasien des Ziegenpropheten und des Geister­sehers seinem bildgebenden Vermögen waren. Das Projekt der Vernunft in der Aufklärungsepoche war nur kulturell ein befreiendes, in sich war es defensiv und einengend. Die Vernunft muss ihr Territorium behaupten und verteidigen. Gegen all den Irrationalismus von aussen, aber auch von innen: den Trieben, den Gefühlen, der Sexualität.

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