Doch warum behaupten sie das? Fakt ist, damit die Zero Getränke fast genauso schmecken wie die Originale, muss ein zuckerähnlicher Geschmack zugeführt werden. Das erreicht man eben nur mit Süßungsmitteln. Allerdings erhöhen diese Süßungsmittel in der Regel nicht direkt den Blutzucker- oder den Insulinspiegel. Dieses Thema ist sehr umstritten und deshalb wurden bereits einige Studien dazu veröffentlicht. Die bekannteste ist sicherlich eine 2014 veröffentlichte Studie von Eran Elinav vom Weizmann Institute of Science in Rehovot ( Quelle:). Dabei versetzten die Forscher das Trinkwasser einiger Mäuse mit Aspartam, Sucralose und Saccharin. Die Folge: Innerhalb von elf Wchen stieg der Blutzuckerspiegel dieser Mäuse deutlich an. Entscheidend war hierbei, dass scheinbar die Darmbakterien mit den Süßstoffen reagierten und so scheinbar der normale Blutzuckerspiegel verändert wurde. Zero getränke ohne aspartam 2. Übrigens wurde das Experiment dann für Menschen erneut durchgeführt und hatte ein ähnliches Ergebnis. Weiterhin behaupten einige Menschen, dass man durch Light-Getränke Hunger auf Süßigkeiten bekommt.
Da liegt es doch nahe, dass man versucht, den Zucker in der Ernährung zu reduzieren und vor allem auf Zero-Drinks zurückgreift. Denn die normale Cola enthält eine Menge Zucker. Das wissen mittlerweile viele Menschen und aus diesem Grund verzichten speziell Sportler auf die "normalen" Softdrinks und greifen statdessen zu den kalorienarmen Varianten. Doch nun stellt sich die Frage, helfen Zero oder Light Getränke wirklich beim Abnehmen? Zunächst einmal ist das so. Allerdings muss man bedenken, dass der Körper vor allem beim Training viel Energie benötigt. Wenn man nun also von zuckerhalteigen Drinks auf Zero-Getränke umsteigt, fehlt einem diese Energie beim Workout. Keine Kalorien=Keine Energie. Somit wäre das schon einmal ein Minus-Punt für die Light-Getränke. Jedoch kann man die Kalorien natürlich auch über andere Lebensmittel zuführen und somit die Energieversorgung den Körper gewährleisten. Sind Zero-Getränke schlecht beim Abnehmen? Sind Zero- und Light-Getränke wirklich so ungesund?. Auch bei diesem Thema gibt es einige Kritiker die behaupten, dass diese Zero-Drinks eventuell sogar gefährlich fürs Abnehmen sein können.
Auf Kalorien würden die meisten gerne verzichten, auf Genuss hingegen nicht. Ob jedoch die Bezeichnungen "Zero", "Light" und "ohne Zuckerzusatz" das halten, was sie versprechen, klären wir in diesem Zuhause-Tipp. Für Links auf dieser Seite zahlt der Händler ggf. eine Provision, z. B. für mit oder grüner Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos. Light – auch für die Gesundheit? Die Bezeichnung "Light" dürfen die Lebensmittelhersteller verwenden, wenn eine Zutat, wie Zucker oder Fett um 30 Prozent reduziert wurde. Damit das Lebensmittel trotzdem süß schmeckt, verwenden die Hersteller anstelle des Zuckers häufig künstliche Süßstoffe. Sind Light und Zero Getränke ungesund? - OTL-Blog. Diese Süßstoffe wie Aspartam, Natriumcyclamat, Saccarin und Acesulfam K sind allerdings keinesfalls unumstritten. Ob Sie gesundheitsschädlich sind oder nicht, hängt wohl auch von der Menge ab, die Sie zu sich nehmen. Die im Jahr 2012 veröffentlichte Studie "Diet Soft Drink Consumption is Associated with an Increased Risk of Vascular Events" ergab beispielsweise, dass bei Menschen, die mehrmals täglich "Light"-Getränke konsumierten, das Risiko für Gefäßprobleme um über 40 Prozent anstieg.
Hierbei beziehen wir uns zum Beispiel auf die Herausgaben der FDA (Food and Drug Administration – USA) und des BfR (Bundesinstitut für Risikobewertung – Deutschland). Wie wird die akzeptable Menge eines Süßstoffs bestimmt? In den Untersuchungen werden, meist in Tierexperimenten, einzelne Lebensmittelzusatzstoffe über einen langen Zeitraum in das Futter mit vergleichsweise hohen Konzentrationen (bezogen auf das Körpergewicht) beigeführt. Dann wird beobachtet, bis zu welchem Wert keinerlei unerwünschte Effekte auftreten – Diese Grenze bezeichnet man als NOAEL (No-Observed-Adverse-Effect-Level). Zero getränke ohne aspartam b. Der NOAEL beschreibt also einen Wert, der laut der Untersuchung sicher ist. Eine Aufnahme über einen langen Zeitraum, die über diesem Wert liegt, wäre nicht empfohlen und ist mit möglicherweise negativen Effekten verbunden. Dieser NOAEL wird dann nochmal durch 100 geteilt, um den sogenannten ADI (Acceptable Daily Intake) herauszubekommen. Das macht man, um einen Sicherheitspuffer zu erhalten, falls Ergebnisse nicht exakt herausgefunden worden sind – Und dieser Sicherheitspuffer ist extrem hoch, indem eben nur ein Hundertstel herausgerechnet wird.
Auch die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (efsa) kontrolliert und reguliert streng, welche Lebensmittel zugelassen werden oder gar schädlich für Verbraucher sind. Diese kam bereits 2013 zu dem Schluss, dass der Süßstoff Aspartam unbedenklich sei. Für eine Diät geeignet Süßstoffe in Softdrinks stellen für Spielau keinerlei Probleme dar. Sie seien sogar zum Abnehmen geeignet und allemal besser als die zuckerhaltigen Alternativen. Die darin enthaltene Phosphorsäure sei jedoch mit Vorsicht zu genießen. Denn die könne durchaus Schaden anrichten, indem sie beispielsweise den Zahnschmelz angreift, erklärt er. Viele Menschen würden zudem mit einer falschen Erwartungshaltung an Süßstoffe herangehen, erklärt Spielau. Sie glauben, dass sie wegen der eingesparten Kalorien mehr Essen könnten, ohne dick zu werden - ein Trugschluss. Diese Risiken bringt Süßstoff mit sich Mit der künstlichen Süße erwartet uns jedoch auch das Gift. Beim Verzehr von beispielsweise Aspartam entsteht ein Abbauprodukt - und zwar das Nervengift Methanol.