Ständeordnung Mittelalter Unterrichtsmaterial Deutsch

July 4, 2024, 1:01 pm
2 Lebensbedingungen - politische Grundlagen: das römisch-deutsche Reich, z. B. unter Otto dem Großen - religiöse Grundlagen: die christliche Kirche; Missionierung als Aufgabe des Kaisers 6. 3 Lebensformen Zwei Inhaltsbereiche sind verbindlich. - dörfliche Lebenswelt - klösterliche Lebenswelt - ritterliche Lebenswelt - städtische Lebenswelt 6. 5 Arbeitsweisen, Arbeitstechniken - eine Exkursion zu einem mittelalterlichen Baudenkmal in der eigenen Region vorbereiten und dokumentieren Lehrplan für die bayerische Realschule Geschichte 7. Jahrgangsstufe 7. Unterrichtsbaustein | Die Ständeordnung des Mittelalters. 1 Das Werden des mittelalterlichen Europas Das Frankenreich: Entwicklung, Strukturen, Erbe - das Frankenreich erlangt europäische Bedeutung - Mönchtum und Missionierung - gesellschaftliche Grundstrukturen: Grundherrschaft und Lehnswesen - Karl der Große als Kaiser - Entstehen des deutschen und französischen Herrschafts- und Kulturbereiches Wandel von Herrschaft im Hochmittelalter - Otto I. : Grundlagen königlicher Herrschaft, Erneuerung des Kaisertums - Heinrich IV.
  1. Unterrichtsbaustein | Die Ständeordnung des Mittelalters
  2. Historische Stichworte/Ständeordnung – ZUM-Unterrichten
  3. Ständegesellschaft | Bete - Beschütze - Arbeite! segu Geschichte

Unterrichtsbaustein | Die Ständeordnung Des Mittelalters

Ihr Leben war sehr hart. Von der Gesellschaft wurden sie geächtet, es gab für sie keine Chance, in der Ständeordnung aufzusteigen. Bauern Es gab einige wenige freie Bauern, welche keinem Lehnsherren untergeordnet waren. Meistens aber waren die Bauern sogenannte Leibeigene (von den Grundherren persönlich abhängig) oder Hörige (sie gehörten zum Land dazu). Sie hatten fast keine Rechte und waren der Willkür des Lehnsherren ausgesetzt. Sie mussten hart arbeiten: Neben ihrem kleinen Stück Land zur persönlichen Nutzung mussten sie auch das Land ihres Grundherrn bearbeiten (Frondienst). Zudem mussten sie einen Teil ihrer Ernten ihrem Herrn abgeben. Die Bauern gehören zur Unterschicht. Handwerker, Kleinhändler, Gutsherren/Ritter/Vogte städtische Beamte, Stadtbürger Diese Leute, welche alle einen angesehenen Beruf ausübten, wurden zur Mittelschicht gezählt. Sie waren nicht direkt von einem Adeligen abhängig und hatten einen eigenen Besitz, wie z. Historische Stichworte/Ständeordnung – ZUM-Unterrichten. ein Haus, ein Stück Land oder Werkzeuge. Sie waren zwar nicht reich, aber sie konnten sich ihren Lebensunterhalt verdienen und waren frei.

Historische Stichworte/Ständeordnung – Zum-Unterrichten

Bildungsplanbezug Staat und Religion: Staat und Kirche im Mittelalter Möglichkeiten der Differenzierung / Individualisierung Differenzierung durch E-/G-Aufgaben, quantitative Differenzierung in der unterrichtsbegleitenden Begriffsarbeit

Ständegesellschaft | Bete - Beschütze - Arbeite! Segu Geschichte

Sie wurden von den Adeligen nicht als gleichwertig akzeptiert, aber auch nicht ausgebeutet. Gutsherren waren die Pächter von Adligen, sogenannte Landadelige. Sie verpachteten ihr Land zur Bearbeitung an Bauern. Als Gegenleistung für das Land mussten sie ihrem Lehnsherr, den Adligen, einen Treueid schwören und im Kriegsfall für sie kämpfen. Die Bauern mussten den Gutsherren oder Lehnsherren Abgaben leisten und sein Land bearbeiten, dafür wurden sie von ihm beschützt. Ständegesellschaft | Bete - Beschütze - Arbeite! segu Geschichte. AdelHoherhicht/Obersc Herzöge/Grafen/Freiherren Bischöfe Die Adligen bekamen Land vom König, das sie nach ihrem Interesse verwalten konnten. Dafür mussten sie den König im Kriegsfall unterstützen. Diese Adligen besassen oft ein eigenes Heer. Deshalb war es für den König auch so wichtig, dass er diese Leute für sich gewinnen konnte, da sie ihm sonst hätten gefährlich werden können. Der Adlige verteilte sein Land an Landadlige oder direkt an Bauern weiter. Dafür mussten sie ihm Abgaben leisten. Die Bischöfe waren ebenso mächtig wie die Adligen und gehörten der Oberschicht an.

B 1 Sebastian-Lotzer-Denkmal in Horb a. N. B 2 Bauern bei der Feldarbeit B 3 Darstellung eines mittelalterlichen Dorfes B 4 Die Zwölf Artikel der Bauernschaft, 1525 B 5 Bauernkriegsskulptur von Lutz Ackermann auf dem Sebastian-Lotzer-Platz in Horb a. N. © Joachim Lipp: B1, B5 Universitätsbibliothek Heidelberg (digitale Bibliothek): B2, B3 / Diess Bilder sind von Lizenz CC-BY 4.

12 Seiten, zur Verfügung gestellt von marbob am 22. 05. 2017 Mehr von marbob: Kommentare: 1 UR-Entwurf: Eroberung Jerusalems 1099 Entwurf für eine Gy / NRW mit Hinweisen zur Std. und zum geplanten Stundenverlauf plus Material zum Thema: Die Eroberung Jerusalems 1099 aus zwei Blickwinkeln – Erarbeitung der Multiperspektivität der Eroberung Jerusalems auf Grundlage christlicher und arabischer Quellen. Die SuS (Klasse 7/8) sollen aufgrund der Quellen die Multiperspektivität erkennen, in dem sie die Quellen gegenüberstellen. In einem zweiten Schritt kann dies genutzt werden, um die SuS selbst die Ereignisse rekonstruieren zu lassen. 6 Seiten, zur Verfügung gestellt von rakatali am 13. 02. 2017 Mehr von rakatali: Kommentare: 0 Kurzentwurf: Die mittelalterliche Ständeordnung, Geschichte 7 Kurzentwurf Ständeordnung Geschichte 7 mit Informationen zur Stunde u. Ständeordnung mittelalter unterrichtsmaterial deutsch. zur Sequenz, Lernziele u. Verlaufsplan. Quellenbeschreibung u. -analyse - Holzschnitt von Johannes Lichterberger: Ständeordnung 6 Seiten, zur Verfügung gestellt von as24 am 03.

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