Verwenden Sie anstelle abstrakter Adjektive lieber starke deskriptive Verben. Damit zeigen Sie, dass Sie wirklich etwas erreicht haben und vermeiden leere Phrasen. Statt: Indem ich mein Team proaktiv geführt habe, konnte ich eine kreative und kollaborative Atmosphäre schaffen. Besser: Ich entwickelte eine neue Gruppenstrategie, die dazu führte, dass das Team reibungsloser zusammenarbeitete – dadurch wurden Projekte effizienter bearbeitet. "Enthusiastisch" Das Wörtchen "enthusiastisch" kann ein HR-Manager schnell missverstehen. Warum sind Sie so begierig darauf, die Stelle zu bekommen? Liegt es womöglich daran, dass Sie nicht die notwendigen Qualifikationen besitzen? Statt: Ich bin ein enthusiastischer Teamleiter, der sich durch Proaktivität auszeichnet. Besser: Ich bin ein proaktiver Teamleiter, der sowohl funktional übergreifende Teams effektiv führen, als auch das Kundeninteresse zufriedenstellen kann. "Unkonventioneller Denker" Personalentscheider erschauern, wenn Sie diese Phrase hören.
Aktualisiert am 4. Januar 2022 von Ömer Bekar Die Motivation eines Bewerbers scheint mit das Wichtigste zu sein bei der Bewerbung um einen neuen Job. Gleichzeitig aber ist es ein absolutes No-Go das Wort " Motivation " im Bewerbungsschreiben zu verwenden, denn ein ungeschriebenes Gesetz lautet: Niemand sollte sagen müssen, dass er motiviert ist, denn der Personalreferent sollte dies spüren können. Wie aber kann ein Gefühl mit Worten rübergebracht werden!? Das ist durchaus eine Herausforderung, die es gilt mit der passenden Formulierung in der Bewerbung zu meistern. Vielleicht wird es nun etwas psychologisch, aber wenn es um die Wirkung von Worten geht, ist dieser Denkansatz durchaus legitim. Grundsätzlich gibt es drei Gefühlsvarianten, auf etwas zu reagieren: mit Freude und Interesse mit Gleichgültigkeit mit Desinteresse Mit Blick auf diese drei Optionen wird schnell klar: Jeder Bewerber will beim Personalreferenten Freude und Interesse wecken. Gleichgültigkeit ist suboptimal, aber zumindest wäre diese Reaktion nicht so fatal wie Desinteresse.
Bedeutet umgekehrt: "Ich möchte wegen der guten Bezahlung hier arbeiten" ist keine kluge Antwort auf die Frage, was Sie motiviert und im Job antreibt. Die Bewerberfrage wird von vielen unterschätzt. Leider. Dabei können Sie sich mit Ihrer Antwort deutlich von der Masse abheben, Einblicke in Ihren Antrieb geben und echte Leidenschaft für den Job beweisen. Je mehr Begeisterung in Ihrer Stimme mitschwingt, je mehr Ihre Augen dabei leuchten, desto überzeugender wirken Sie. Solche Mitarbeiter muss man nicht motivieren – sie brennen und rennen schon! Was ist Ihre Motivation? – Gute Antworten Beziehen Sie sich auf die Stelle Ihre Motivation ist Ihr ganz persönlicher Antrieb. Die meisten Bewerber wählen hierfür Formulierungen in der Ich-Form. Beispiel: "Ich möchte mein Wissen einsetzen, vertiefen und mich persönlich wie beruflich weiterentwickeln. " Oder: "Ich will Ihr Team unterstützen und gemeinsam erfolgreich sein. " Oder: "Es motiviert mich, meine Kreativität besser einsetzen zu können. " Alles legitime Antworten und Motive für einen Job.
Setzen Sie stattdessen auf starke, aktive Verben, die Ihre Erfahrungen und Leistungen beschreiben. So vermeiden Sie Wiederholungen und nichtssagende Sätze. Achten Sie darauf, sich mit Wörtern zu charakterisieren, die wirklich zur ausgeschriebenen Position passen. Hier ein paar Tipps, welche Wörter sich hervorragend eignen, um Ihre Qualifikationen als Senior Manager herauszustellen: erreicht verbessert geschult geleitet entwickelt beeinflusst gesteigert/ reduziert verhandelt auf den Markt gebracht unter dem Budget
Das Leben ist, was du draus machst Ein Resümee nach 3, 5 Jahren Auf welcher Entscheidungsgrundlage basiert mein Leben? Was ist der GEHE-Kreislauf – und warum verändert er mein Leben? Wie Du Dich tagtäglich selbst hypnotisierst VIDEO DES MONATS: Gefällt dir? Klicke hier für mehr Videos