Meine Expeditionen Zu Den Letzten Ihrer Art - Andreas Kieling - Tierfilmer Und Abenteurer

July 3, 2024, 12:36 am

Aufmerksam wurde er auf das Reptil durch Horrorgeschichten von menschenfressenden Ungeheuern, die sich Einheimische auf einigen Sunda-Inseln erzählten. Tatsächlich gibt es hin und wieder Todesfälle, auch wenn Menschen eigentlich nicht zu der Beute der Warane zählen. Bereits ein Biss kann zum Tode führen, denn der Speichel der Riesenechsen ist hochinfektiös. Auf die gleiche Weise verenden auch die Beutetiere: Ziegen, Schweine, Hirsche und sogar Büffel. Abseits der üblichen Touristenpfade sucht Andreas Kieling die Begegnung mit der gefährlichen Echse. Ob an den einsamen Stränden oder im dichten Dschungel: Er bringt all seinen Mut und Spürsinn auf, um den gewaltigen Komodo-Waranen nahe zu kommen. Ein weiteres beeindruckendes Reptil, dem Andreas Kieling begegnen möchte, lebt in Australien: das Salzwasser- oder Leistenkrokodil. Das größte jemals gefangene Tier war über 6, 30 Meter lang. Es hatte sich in einem Fischernetz verfangen und war ertrunken. Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Tiere sogar noch größer werden können.

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In Australien leben die größten und wohl auch aggressivsten Erben der Saurier, die Salzwasser- oder Leistenkrokodile. Über 6, 30 Meter lang war das größte jemals gefangene Tier. Es hatte sich in einem Fischernetz verheddert und war ertrunken. Wissenschafter gehen davon aus, dass die Tiere noch weitaus größer werden. Andreas Kieling begibt sich auf die Suche. Ein Tauchgang mit den Giganten ist der Höhepunkt seiner Begegnung mit den urzeitlichen Monstern. Wenn es um Löwen geht, denkt jeder sofort an Afrika. Doch wild lebende Löwen, wenn auch ohne Mähne, gibt es auch in einem kleinen Gebiet in Indien. Im Gir-Wald, im nordwestlichen Bundesstaat Guajarat, leben die letzten Exemplare des Asiatischen Löwen. Einst über ganz Eurasien und Nordafrika, von Griechenland bis Indien verbreitet, leben heute nur noch rund 200 Tiere in dem rund 1400 Quadratkilometer großen Gir-Wald. Mit einheimischen Führen sucht Andreas Kieling nach "dem kahlen König" Indiens. In Südafrika begegnet Andreas Kieling den am meisten gehassten und gleichzeitig verehrten Tieren Afrikas, den Elefanten.

Optisch eine Mischung aus Wildrind und Bergziege. Im Grenzgebiet zu Tibet kümmert er sich um einen verletzten tibetischen Steinadler. Einheimische unterstützen ihn bei der Suche nach dem Großen Panda. Sein letztes Ziel ist die Panda Zuchtstation von Wolong. Pandas gelten in Gefangenschaft als Sexmuffel und sind sehr schwierig nachzuziehen. Chinesische Wissenschaftler allerdings sind sehr erfolgreich in der Pandanachzucht. Andreas Kieling darf mehrere Tage als Volontär in der Aufzuchtstation arbeiten. Er bekommt dabei interessante Einblicke in das chinesische Pandazuchtmanagement. Pandababys werden der Mutter schon nach wenigen Tagen weggenommen und im Brutkasten mit künstlicher Milch groß gezogen. Der große Vorteil, die Sterberate bei Jungtieren ist deutlich geringer und die Pandabärenmutter ist im darauffolgenden Jahr schon wieder empfängnisbereit. Das Ganze ist ein großes Geschäft. Die meisten der jungen Pandas sind nicht für die Auswilderung bestimmt, sondern werden als Leihgaben an Zoos in aller Welt verschickt.

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