Predigt Phil 3 7 14

July 3, 2024, 2:48 am

Nicht so viel Ballast. Unser eigenes Glaubensbekenntnis. Sehnsucht nach dem Himmel. Dann sind wir gut unterwegs. Bis wir einmal ankommen. Und bis dahin bewahre der Friede Gottes der höher ist als alle Vernunft unsere Herzen und Sinne in Christus Jesus unserem Herrn. Amen

Predigt Phil 3 7.1.3

Predigt mit Philipper 3, 7- 14 Liebe Gemeinde, in seiner Zelle ist es still. Paulus hat Zeit zum Nachdenken. Nachdenken über sein Leben. Als römischer Bürger und jüdischer Gelehrter. Wissenschaftler und Zeltmacher. Leidenschaftlich im Glauben. Eiskalt in seinem Hass. Es kommt Paulus unwirklich vor, dass er einmal Saulus gewesen ist. Der sein Bündel gepackt hat für die Reise nach Damaskus. Wo er die Christen ausrotten wollte. Was hatte er da eigentlich im Gepäck? Kleidung. Ein bisschen Geld. Eine Abschrift der Mischna. Sein Handwerkszeug. Viel brauchte er nicht. Saulus war mit kleinem Gepäck unterwegs. Obwohl. Heute weiß Paulus, dass Saulus damals mehr als Kleidung, Geld, Schriften und Handwerkszeug im Gepäck hatte. Stolz auf seine Abstammung z. B. Aus der Familie des ersten Königs in Israel. Arroganz z. Er war gebildet. Schüler des großen Gamaliel. Predigt phil 3 7.4.0. Frömmigkeit z. Er kannte die Tora. Hielt die Gesetze. Peinlich genau. Vielleicht hatte Saulus damals auch Angst im Gepäck. Angst, dass man ihm seine Krankheit anmerkte.

Predigt Phil 3 7 14 Sermon

Oder wenn jemand zehn Prozent von seinem Einkommen als Kirchen­beitrag abführt, dann wird auch diese an sich gute Tag zur schlechten Tat, falls er sich damit anderen Menschen überlegen fühlt und denkt, Gott hätte ihn deswegen besonders lieb. Als der Apostel Paulus noch Saulus hieß und ein Pharisäer war, da war er so ein Mensch, der sich im Ruhm seiner guten Taten sonnte. Er war nicht nur stolz auf seine jüdische Abstammung, sondern er war auch stolz darauf, dass er sich gewissen­haft an Gottes Gesetz hielt. Als dann aber Jesus in sein Leben trat, da erkannte er, dass alle seine guten Taten wegen seiner falschen Einstellung eigentlich schlechte Taten waren. Predigt phil 3 7 14 sermon. Er schrieb darüber: "Was mir Gewinn war, das habe ich um Christi willen für Schaden erachtet. Ja, ich erachte es noch alles für Schaden gegenüber der über­schwäng­lichen Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn. Um seinet­willen ist mir das alles ein Schaden geworden, und ich erachte es für Dreck, damit ich Christus gewinne und in ihm gefunden werde, dass ich nicht habe meine Gerechtig­keit, die aus dem Gesetz kommt, sondern die durch den Glauben an Christus kommt, nämlicht die Gerechtig­keit, die von Gott dem Glauben zugerechnet wird. "

Predigt Phil 3 7.4.0

13 Meine Brder, ich schtze mich selbst noch nicht so ein, dass ich's ergriffen habe. Eins aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was da vorne ist, 14 und jage nach dem vorgesteckten Ziel, dem Siegespreis der himmlischen Berufung Gottes in Christus Jesus.

Predigt Phil 3 7.1.0

Eia, wr'n wir da! Pfarrer Johannes Taig ( Hospitalkirche Hof) (weitere Predigten von Pfarrer Taig finden Sie exklusiv unter) Text: Paulus schreibt: 7 Aber was mir Gewinn war, das habe ich um Christi willen fr Schaden erachtet. 8 Ja, ich erachte es noch alles fr Schaden gegenber der berschwnglichen Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn. Predigt phil 3 7.1.3. Um seinetwillen ist mir das alles ein Schaden geworden, und ich erachte es fr Dreck, damit ich Christus gewinne 9 und in ihm gefunden werde, dass ich nicht habe meine Gerechtigkeit, die aus dem Gesetz kommt, sondern die durch den Glauben an Christus kommt, nmlich die Gerechtigkeit, die von Gott dem Glauben zugerechnet wird. 10 Ihn mchte ich erkennen und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden und so seinem Tode gleich gestaltet werden, 11 damit ich gelange zur Auferstehung von den Toten. 12 Nicht, dass ich's schon ergriffen habe oder schon vollkommen sei; ich jage ihm aber nach, ob ich's wohl ergreifen knnte, weil ich von Christus Jesus ergriffen bin.

Als Sieger? Hinten kommt Frank Shorter, der wahre Sieger. Das Ziel erreicht nur der, der auch den richtigen Start gehabt hat. Sonst kann man zwar viel bluffen. Lange mitlaufen. Aber das Ziel ist verfehlt. Paulus sagt: Mein Start war dort, wo ich "von Jesus Christus ergriffen wurde. 3, 12) Seither ist das Ziel klar. Er hat sich als der Hauptinhalt meines Lebens erwiesen. Er hat sich in ganzer Person in mein Leben eingemischt. Er gibt meinem Leben die Richtung. Rechtfertigung und Heiligung greifen ineinander- beides hat seine Ursache in Jesus. Nun ist es nicht nur notwendig vom richtigen Ziel her zu leben, sondern auch aufs richtige Ziel zu leben. Aufs richtige Ziel zu leben: Christus ergreifen Wer das richtige Ziel hat, ist damit noch nicht am Ziel. Predigten - OSFS – Deutschsprachige Provinz. Das betont Paulus ganz deutlich gegenüber denen, die denken, damit ist alles gelaufen. Es muß wohl solche in Philippi gegeben haben. Sie dachten, wer Christ ist, hat alles hinter sich. Paulus liebte es, sportliche Wettkämpfe als Bild für das Leben des Christen zu benutzen.

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