Erfolgreich Raps Anbauen! - Saatbau Linz

July 1, 2024, 7:52 pm

Nur in eher isolierten Lagen und bei niedrigem Befall erfolgversprechend. Typ 2 Pyrethroide weitgehend unwirksam; Typ 1 Pyrethroide noch nutzbar, aber jährlicher Wirkungsabfall; weitere Wirkstoffgruppen bei Bekämpfung berücksichtigen: Biscaya, Mospilan = Neonics. Wirkungsabnahme zu verzeichnen. Avaunt. Plenum letztmalig in 2019. Blauer Mauszahnrüssler > 18 °C noch regional und vereinzelt auftretend. Larven fressen sich ab Ende Mai in Wurzeln ein. Käferauftreten schon im Herbst mit Larvenfraß. Eiablage ab April bis Juni erdnah an Stängelbereich. Nach Larvenfraß im Herbst an Raps zur Reifungsfraß oberirdisch an Blättern. nicht ermittelt, Käfer tritt auch in Gelbschalen im Herbst gemeinsam mit Erdflöhen und zur Rapsglanzkäferzeit auf. bisher vereinzelt in der Wetterau und Südhessen, mittlerweile auch in Osthessen aufgetreten. Wird bei Insektizidbehandlung teils miterfasst. - Kohlschotenrüssler > 16°C ( > 14° vereinzelt) Hauptzuflug > 20°C Frißt Löcher in Schotenwand. Eiablage. Larven fressen Samenkörner in Schote.

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Raps Im Herbst 1

Problemstellung Neue Anforderungen wie die Novellierung der Gülleverordnung mit verschärften Regelungen zur Einsatzmenge und zum Einsatzzeitpunkt von N-Düngern stellen weitere Anforderungen bei der Kulturführung von Raps dar. Der Einsatz von mineralischen Düngern und insbesondere von Gülle im Herbst wird weiter reglementiert. Insbesondere in viehstarken Regionen stellt der Raps eine der wenigen verbleibenden Alternativen dar Gülle im Herbst zu düngen. Warme Witterung bei ausreichender Bodenfeuchte stimuliert darüber hinaus die Mineralisierung von Stickstoff im Boden. Regional kann es aufgrund der Frühsommertrockenheit zu einer erhöhten Mineralisierung kommen, die ein Überwachsen der Bestände provoziert. Problemlösung Ein Überwachsen der Bestände nach der Gülledüngung oder erhöhter Mineralisierung wird durch den gezielten Einsatz von Carax ® wirkungsvoll entgegengewirkt. Carax ® hat neben der Homogenisierung der Bestände einen positiven Einfluss auf ein gestärktes, sehr ausgeprägtes Wurzelwachstum und gewährleistet somit den vollen Aufschluss der mobilisierten Nährstoffe.

Raps Im Herbst 2

Grundnährstoffversorgung Düngungsmaßnahmen dienen im Herbst in erster Linie der Sicherung der Bestandsentwicklung. Kalium, Phosphat und Magnesium können auf sorbtionsstarken (schweren) Böden schon im Herbst gegeben werden. Auf stark durchlässigen Böden sollte min. 50% der Menge erst im zeitigen Frühjahr gedüngt werden. Die Tabelle zeigt den Bedarf an Grundnährstoffen zur Versorgung von Winterraps in kg/ha. Die Grundnährstoffdüngung mit P und K im Herbst fördert die Wurzelentwicklung und erhöht die Winterhärte. Grundnährstoff- und Spurenelementdüngung (Blattdüngung) zu Winterraps in kg/ha Ertrags- erwartng 40 - 50 dt/ha 30 - 40 dt/ha hohes Ertrags- Niveau geringes Ertrags- Niveau trockene Standorte K 2 O 200-500 150-200 unverändert P 2 O 5 90-100 70-90 MgO 40 30 plus 10% Bor 0, 15 0, 10 plus 40% Mangan verdoppeln / 2 Gaben Molybdän 0, 008 nur bei zu niedrigem pH-Wert Spurenelementversorgung Raps hat einen hohen Bedarf an Bor, Mangan und Molybdän. Der Spurennährstoffbedarf muss beim Raps in sehr kurzer Zeit über die Schossphase gedeckt werden.

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Vielfach ist der Raps nicht optimal in den Boden gekommen. Soll er jetzt mit einem Fungizid gebremst werden oder nicht? Hier unsere Tipps aus den Regionen. Im Norden verzögerter Auflauf Fast immer war das Keimwasser knapp, so dass die Saat verzögert und ungleichmäßig auflief. Viele Bestände sind zu dünn, weil nicht alle Samen zum Auflaufen gekommen sind. "Besonders auf leichteren Böden ist die Saat oft zu tief abgelegt worden", beobachtet Berater Lüder Cordes von der Landwirtschaftskammer (LWK) Niedersachsen in Nienburg. "Das hat ebenfalls zu einem verminderten und verzögerten Feldaufgang geführt. " Auf trockengeschädigten Flächen vorsichtig dosieren In diesen Fällen sollte die Wachstumsregulierung im Herbst mit Bedacht erfolgen. Ist die Gefahr des Überwachsens auszuschließen, kann auf den Einsatz der Fungizide im Herbst ganz verzichtet werden. Ist eine Anwendung zur Wachstumsregulierung gewünscht, sollte diese relativ spät ab dem 6-Blatt-Stadium des Rapses erfolgen. Frühere Anwendungen können die Herbstentwicklung verzögern und sich damit negativ auf den Ertrag auswirken.

Raps Im Herbst Corona

Viele Nährelemente wie Kali, Schwefel, Stickstoff oder Bor können im Boden verlagert werden, was wir leidvoll aus dem letzten, zu nassen Herbst kennen. Bei der mikrobiellen Strohrotte werden aufgrund der diesjährigen geringen Strohmengen und oft erfolgter Strohabfuhr deutlich weniger Nährstoffe benötigt und temporär fixiert. Gesucht sind daher Ansätze, diese Nährstoffe gezielt zu nutzen oder für das nächste Düngejahr festzuhalten, z. B. durch: Anbau von Gräsern/Futtergräsern/Futtermischungen Kann im Herbst 1-2 Schnittnutzungen bringen und dann im Herbst oder Frühjahr umgebrochen werden. Vorteil sind Nährstoffentzug, Zusatzfutter bei Futterknappheit sowie Humusbildung und Nährstofffixierung durch die Grasnarbe. Anbau von Zwischenfrüchten Schnelle Begrünung, Ackerhygiene, Erosionsschutz usw. Kann Nährstoffe konservieren, fördert Humusbildung und Bodenstruktur. In der Regel allerdings kein Nährstoffentzug, wenn keine Ernte erfolgt. Anbau von Hauptkulturen mit hoher Nährstoffaufnahme im Herbst Raps ist mit Abstand die beste Winterung, um bereits im Herbst hohe Nährstoffmengen aus dem Bodenvorrat aufzunehmen und in Blatt und Wurzel sicher zu konservieren.

Wichtig ist, dass die Bodenlockerung möglichst parallel zur Rapsaussaat stattfindet. In vielen Standorten zeigten Versuche nur geringe Unterschiede zwischen Pflug und Grubber. Grubber und Mulchsaat schließen sich nicht aus. Falls größere Strohmengen auf dem Feld verblieben sind, sollten Sie die Reste bereits vor der Aussaat von Raps einarbeiten und den Boden parallel zur Aussaat noch einmal lockern. Frühe Aussaat von Raps Auch der Saattermin von Raps ist eine wichtige Stellschraube. In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass eine zu späte Aussaat von Raps fatal sein kann, wenn die Feuchtigkeit fehlt. Stattdessen sollten Sie bereits ab dem 15. August mit der Rapsaussaat beginnen; vor allem auf hohen und tonigen Standorten. Auf Aussaaten ab dem 5. September sollten Sie lieber verzichten. Setzen Sie beim Raps die Einzelkornsaat ein, können Sie die Saatstärke im Vergleich zur herkömmlichen Drille reduzieren. Hier reichen Aussaatstärken von 20 bis 25 Körnern Raps pro qm, da der Feldaufgang höher ist und so schneller Konkurrenz entsteht.

Haben die Pflanzen zur Monatswende weniger als 4 Laubblätter entwickelt beziehungsweise sind zu diesem Zeitpunkt weniger als 50 Prozent der Bodenoberfläche bedeckt, sind Einkürzungen nicht nötig. Phoma-Entscheidung vertagen Gegen Ende Oktober ist zu entscheiden, ob Behandlungen gegen Phoma sinnvoll sind. Der Pilz braucht viel Feuchtigkeit, hatte also bislang schlechte Entwicklungsbedingungen. Falls das Wetter dauerhaft umschlägt, sind Rapsflächen in Windrichtung zu Altrapsflächen stärker gefährdet. Die Gefahr ist umso größer, je besser die alten Rapsstoppeln erhalten sind und offen liegen. Von denen geht der Flug der Ascosporen aus. Bor als Sicherheitsnetz bei Trockenheit Bei anstehenden Überfahrten ist unter weiter trockenen Bedingungen eine Absicherung mit Bor angeraten, beispielsweise mit 1, 0 l/ha Lebosol-Bor oder der Kombination 1, 0 l/ha Bor + 5, 0 kg Epso Comitop. Mit Material von LWK Niedersachsen, LWK NRW

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