Da offenbarte Gott seinen Namen: "Jahwe. " Das will heißen: "Ich bin, der ich bin", der ich ewig war, bin und ewig sein werde. Jahwe, der ewig Seiende, dein Gott. Mit diesem Namen verbindet sich der Herrschaftsanspruch Gottes über Israel und sein Eigentumsrecht an Israel. Die jüdische Gemeinde weiß, dass der Name Gottes wie eine Last auf Israel liegt, der man nie entrinnen kann. Wie viele Juden sind unter diesem Namen und seiner Heiligkeit in den Tod gegangen! "Dein Name werde geheiligt", das heißt, das Eigentumsrecht Gottes und seinen Herrschaftsanspruch über uns anzuerkennen, dass sein Wille geschehe in uns, bei uns und durch uns, dass sein Wille geschehe heute und morgen, dass sein Wille geschehe in meinen Leben und im Leben meiner Familie, dass sein Wille geschehe im Leben meines Volkes und in dieser Welt. Ja, das alles heißt: "Geheiligt werde dein Name. " Der Heilige Im Kaddischgebet, dem Schlussgebet am Ende des Gottesdienstes, das die Juden auch über Verstorbene sprechen, wird bei allem Schmerz dennoch Gottes Tun, sein Wille, anerkannt, auch wenn man ihn oft nicht verstehen kann.
Und deshalb stehen vor meiner Seele all die Missverhältnisse in meinem Leben; der Ärger, den ich anderen bereitet habe; der Zorn, der Streit, die Missgunst, die mangelnde Hilfsbereitschaft und auch die vielen Lügen. Wie kann ich da vor Gott treten und sagen: "Ich habe deinen Namen heilig gehalten in meinem Leben? " Da kann ich doch nur noch stammeln: "Gott sei mir Sünder gnädig! " Und der andere, dem ich mich verweigere, weil er Unrecht an mir getan hat, wenn darüber Enttäuschung und Schmerz tief sitzen und ich davon nicht mehr frei werde? "Dein Name werde geheiligt: Darum vergib uns unsere Schuld! " Im griechischen Text des Neuen Testaments heißt es an dieser Stelle: "Vergib uns unsere Schuld, wie wir unseren Schuldigern vergeben haben" – also wie wir es bereits taten. Schuld ausräumen im gegenseitigen Vergeben, das heißt Gottes Namen heiligen. Das ist wie Gottes Wort, das tägliche Brot, von dem wir leben, von dem die Gemeinde Gottes lebt! Denn Vergebung schafft Heil und Heilung, Vergeltung aber lässt hassen.
Da heißt es: "Erhoben und geheiligt werde sein großer Name in der Welt. Gerühmt, verherrlicht, gefeiert und gepriesen sei der Name des Heiligen, gelobt sei er. Darauf sprechet: Amen! " Mit großer Zurückhaltung, mit Ehrfurcht und Scheu, auch mit Betroffenheit näherte sich die alttestamentliche Gottesgemeinde dem Tempel am Versöhnungstag, dem Jom Kippur. Dort durfte der Hohepriester – und das geschah nur ein einziges Mal im Jahr – den Namen Gottes über das Volk aussprechen und ihn somit auf das Volk legen: Jahwe. Kein Jude wird dieses Jahwe in den Mund nehmen, sondern immer in Ehrfurcht umschreiben mit Adonai, also Herr, oder mit Ewiger, Allmächtiger, Barmherziger oder ähnlichem. Geheiligt werde sein Name, denn "der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht". Mit dem Namen Gottes begegnet uns Gottes Wirklichkeit, die vor uns und über uns steht, seine Allmacht, seine Herrschaft – und auch sein Gericht, in dem ich verloren und dem Tod verfallen bin. Vor diesem Gott kann ich als einzelner nicht stehen und antworten, auch wenn es nur ein Stammeln wäre.
"Ach lassen sie mal, Ihren Namen brauche ich gar nicht, mir genügt eigentlich Ihre Buchungsnummer, Kundennummer, Gutscheinnummer, Rechnungsnummer, IBAN-Nummer, Sozialversicherungsnummer, Wartenummer. " Ich bin immer skeptisch, wenn ich als Nummer aufgerufen werde. Wenn Menschen ihren Namen verlieren, dann ist es nicht mehr weit bis zum Verlust der Würde. Artikel 1 des Grundgesetzes: "Die Würde des Menschen ist unantastbar. " Doch die Würde ist gefährdet, ist fragil, ist antastbar. So ähnlich ist es mit der ersten Bitte im Vaterunser: "Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name. " Die Heiligkeit des Gottesnamen ist in Gefahr. Nämlich da, wo Menschen einander Schlimmes antun. Und das auch noch im Namen Gottes. Was geschieht nicht alles in Gottes Namen? Wir lassen es zu, dass Kinder verhungern. Frauen werden in vielen Ländern mundtot gemacht. Judenhass breitet sich aus. Menschen werden auf dem Meer ihrem Schicksal überlassen. Es wird bei der Zerstörung des Planeten zugesehen. Das ist alles unwürdig.
Dieser Vater weiß, dass der Mensch auf Hilfe und Unterstützung durch einen Größeren angewiesen ist. Er möchte sein Wohlwollen den Menschen zeigen. Dieser Vater möchte durch Jesus den Menschen letzten Endes herausreißen aus seiner Gottlosigkeit, dem Leben ohne Gott. Der den Glauben des Menschen wertschätzt und in ihm ein neues Leben für jeden Menschen angelegt hat. Gewaltig, oder? Ich mache diese Erfahrung Tag für Tag mit Gott. Ich selbst bin von ihm aus meiner Gottlosigkeit herausgerissen worden. Ohne Gott würde mein Leben nicht gelingen, das weiß ich genau. Ich kann mich darauf verlassen, dass er mir treu ist und mir immer wieder sein Wohlwollen zeigt. "Gott ist gut", kann ich mit drei Worten sagen und ihn damit loben und ehren. Weil es stimmt. Kurz und bündig, aber Lob muss ja nicht immer ausschweifend und umständlich sein. Ich will ihn dafür loben, dass er sich mir als einfachem Menschen verbindlich gemacht hat. Dass er mir eine begründete Hoffnung gibt, die mich weiterleben lässt. Dass es mit dem Tod nicht einfach aus ist mit meinem Leben.
Bitte was? Das mag sich der Feuerwehr-Laie bei dieser Überschrift denken. Für aktive Feuerwehrmänner und -frauen in Pfaffenhofen ist diese Zeile jedoch eindeutig ein Grund sich zu freuen. Sie besagt nämlich, dass das neue Wechselladerfahrzeug (Funkrufname: 36/2) einsatzklar ist (Status 2) und seit kurzem im Einsatzdienst steht. Wie berichtet war das Fahrzeug vor einigen Wochen vom Hersteller nach Pfaffenhofen überführt worden. Aufgrund der Corona-Pandemie und den damit einhergehenden Schutzmaßnahmen musste die Ausbildung der Maschinisten auf das neue Fahrzeug in Kleinstgruppen und unter Einhaltung der erforderlichen Hygiene- und Abstandsvorgaben erfolgen. Doch auch diese Hürde haben die Maschinisten der Feuerwehr Pfaffenhofen ohne größere Probleme überwunden. PAF 36/2: Status 2 – Freiwillige Feuerwehr Pfaffenhofen a.d. Ilm. Die kirchliche Segnung des Fahrzeugs, welche im Rahmen der diesjährigen Floriansmesse vorgesehen war, musste leider aufgrund der aktuellen Lage ausfallen. Sie wird jedoch mit Sicherheit nachgeholt werden. Und wer weiß, vielleicht ja dann zusammen mit dem neuen Einsatzleitwagen 1, der sich aktuell ebenfalls im Aufbau befindet.
In der ersten Episode besuchen die Kreis-Jugendfeuerwehr-Warte Florian Peters und Konstantin Mennecke (Stellvertreter) die Übungsanlage für Atemschutzgeräteträger in Northeim. Denn jeder Feuerwehrmann (und jeden Feuerwehrfrau) muss einmal im Jahr zeigen, dass sie fit genug sind, mit schwerer Ausrüstung und Druckluft ins Feuer zu gehen. Das Episode zeit, wie ansträngend das ganze ist – selbst ohne Kiloschwere Ausrüstung und begrenzte Atemluft. Die rollende Werkzeugkiste Die zweite Folge zeigt eines der verrücktesten Feuerwehrautos, die es gibt: Den Rüstwagen. Status 2 feuerwehr online. Erfahrene Feuerwehrleute nennen diesen schweren LKW gerne "Werkzeugkiste". Darauf befindet sich alles, was nicht mit Feuerlöschen zu tun hat:. Florian Peters und Kreisbrandmeister Marko De Klein gehen jedem Fach und jeder Schublade genau auf den Grund. Was sie alles finden, zeigt, wie vielfältig die Feuerwehren bei uns im Landkreis Northeim aufgestellt sind. Rauf und runter Die dritte Folge nimmt sich DAS Feuerwehrauto vor: die Drehleiter.