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July 4, 2024, 12:55 pm

Auf Anforderung von AdvanTec hat der slowenische Zulieferer LZ Design den Motor auf Steroide gesetzt, sodass jetzt 35 Kilowatt Peak und 30 Kilowatt Dauerleistung möglich sind. Auch der Propeller wurde entsprechend angepasst, um die höhere Leistung in Schub umzusetzen. Die übrige Ausrüstung des Flugzeugs hat AdvanTec ebenfalls verändert: Zunächst sind die klassischen FES-Akkus im Motorkasten untergebracht. Mit ihnen soll zunächst das Antriebssystem auf den ersten Flügen, zu denen noch im Flugzeugschlepp gestartet wird, erprobt werden. Die Reichweite projektiert das Unternehmen mit den Rumpfbatterien auf 140 Kilometer. Ist dies erledigt, folgt die Erprobung im Eigenstart. Als nächste Ausbaustufe ergänzen selbst entwickelte Batteriemodule samt ebenfalls selbst entwickeltem Batteriemanagement-System in den Tragflächen, die etwa 18 Kilowattstunden speichern, die Rumpfbatterien, womit die Gesamtkapazität auf 23 Kilowattstunden und die Reichweite auf etwa 450 Kilometer steigen. Rollstuhl antrieb nachrüsten. "Das eigentliche Ziel aber erreichen wir mit Stufe drei", erklärt Stefan Gorkenant, einer der beiden Köpfe hinter dem Projekt.

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Dass das Engagement für mehr Effizienz in der Luftfahrt, das Stefan Senger mit seinem Team an den Tag legt, nicht allein wirtschaftlichen Überlegungen folgt, sondern Überzeugung und Erfindergeist entspringt, macht ein Blick in seinen Lebenslauf deutlich. Seit vielen Jahren entwickelt er als Dienstleister für namhafte Unternehmen wie Airbus, Dornier und Mitsubishi technische Lösungen, 2011 belegte er beim Ulmer Berblinger-Flugwettbewerb mit der Antares 20E den ersten Platz. Zwei Jahre später siegte er im Berblinger-Konstruktionswettbewerb mit der Idee zur AdvanTec 01. Wiederum zwei Jahre später gründete er das Projekt E-ROP zur Entwicklung des Hybridantriebssystems mit Fördergeldern aus der Luftfahrtforschung des Bundeswirtschaftsministeriums. Weitere Konsortialpartner sind Bürklin Elektronik, Engiro, LZ-Design und die DHBW Mosbach. 3D-Druck für die Luftfahrtindustrie Neben dem Hybridantrieb und dem 23 Kilowattstunden starken Batteriesystem tüfteln Senger und Gorkenant, die sich seit einem Segelflugwettbewerb am Stillberghof 2004 kennen und gemeinsam einen Arcus betreiben und verchartern, noch an weiteren Komponenten.

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