Insbesondere für die dynamischen Gebärden wird dieser Vorwurf immer wieder herangezogen. Dies sehen wir auch so und haben uns aus diesem Grund für das weiterführende Angebot der Video-Dateien entschieden. Der Schwerpunkt liegt auf der Präsentation am PC. Kopiervorlagen: Anlautbaum - ein Projekt der Rosenberg-Schule Bernkastel-Kues. In den Klassen der SFG stehen heute in der Regel Rechner, die mit angemessener Bildschirmgröße und Sprachausgabe ausgestattet sind, und somit ohne Probleme die MPEG-Formate unserer Video-Dateien wiedergeben können. Standardmäßig öffnet sich auf PCs meist der Windows-Media-Player, möchte man die Datei mit einem anderen Video-Player abspielen, muss man die Datei mit der rechten Maustaste einfach anklicken und in dem sich dann öffnenden Dialogfeld unter "öffnen mit" den entsprechenden Player aussuchen. Gute Erfahrungen haben wir hier mit den Programmen Nero-Show-View, Real-Player, Quicktime und Magix machen können. Ähnlich wie die Abbildung der Lautgebärden sind auch die Video-Clips sowohl für die Hand des Lehrers als auch für den schülerbezogenen Gebrauch im Unterricht.
Thema ignorieren #1 Hallo, ich habe meine Unterlagen zu den Lautgebärden (Kieler Lese- und Rechtschreibaufbau) verlegt. Kann mir jemand die Gebärden für Ä und Sch beschreiben? Die bräuchte ich in den nächsten Tagen. Hat jemand die Lautgebärden- Übersicht und könnte sie mir scannen und mailen? LG Paulepinguin #2 Hallo! Ich bin mir nichts ganz sicher, ob die Lautgebärden, die ich im Kopf hab aus dem Kieler Leseaufbau sind: Ä: wie A, die Zeigefinger tippen zusätzlich auf die Nasenflügel (Ä-Punkte) Sch: Finger auf den Mund legen wie bei Sch/Pssst-leise #3 Ich kenne das SCH in der Form, dass beide Fäuste auf die Wangen drücken, so als ob Luft kräftig herausgestoßen wird Weiß aber auch nicht, ob es aus dem Kieler Leseaufbau ist. Kieler Leseaufbau - Gesamtausgabe Druckschrift - K2-Lernverlag. LG #4 Ä: wie A, die Zeigefinger tippen zusätzlich auf die Nasenflügel (Ä-Punkte) Sch: Finger auf den Mund legen wie bei Sch/Pssst-leise Was beides am Sinn von Laut gebärden vorbei geht... Die sollen die Artikulation verdeutlichen (deshalb heißen sie auch so) und keineswegs die Buchstabenform nachahmen oder - noch schlimmer - als Sinnlautmethode einen semantischen Zusammenhang von Laut und einer Handlung o. ä. herstellen (schließlich müssen die SuS ja gerade das Gegenteil lernen: dass Buchstaben/Laute abstrakte Zeichen sind, die unabhängig vom Kontext gleich funktionieren).
Ist zu erkennen, dass in der Erarbeitung des "E" das Spuren "von oben nach unten und rüber - rüber - rüber" nachvollzogen werden kann, sollten die Schüler auf diese Schreibformen auch schon in diesen Ankerbildern hingewiesen werden. Ist dagegen zu erkennen, dass im fein- / graphomotorischen Bereich weitere Förderbedürfnisse liegen, sollte der malende / spielerische Umgang im Vordergrund stehen. Hier stehen dann die unter 4. 3 angeführten graphomotorischen Übungen zur Verfügung. Kieler Lautgebärden - Plakat. Die fertigen Bilder hängen wir an einer dünnen Leine mit kleinen Wäscheklammern auf. Durch das farbige Hintergrundpapier wirken die Bilder an sich wie eingerahmt und zeichnen einen gut wahrnehmbaren Kontrast (Ausschneiden mit der Zick-Zack-Schere)… " Auszug aus Schäfer/Leis: Der Anlautbaum S. 104 und S. 105