Die Begründung ist stets dieselbe: "Reparatur am Zug. " Die frustrierten Pendler, die eigentlich um 8. Die schier unendliche Geschichte des Pannenzugs - LZonline. 28 Uhr mit dem ME 82112 zum Hamburger Hauptbahnhof fahren wollen, müssen nunmehr schon ein Dreivierteljahr mit dem Umstand leben, dass der neueste Zug im Wagenpark des Metronom einfach nicht in Gang kommt. "Probleme nicht länger kleinreden" "Angesichts der jüngsten massiven Zugausfälle darf es nicht sein, dass die Landesnahverkehrsgesellschaft (LNVG) die Probleme mit den neuen Fahrzeugen kleinredet", sagt Detlev Schulz-Hendel, verkehrspolitischer Sprecher der Grünen im Niedersächsischen Landtag. Die LNVG, verantwortlich für die Beschaffung des Fuhrparks, hatte zuletzt von einer Verbesserung der Situation und einer "zufälligen Häufung" von Verspätungen und Ausfällen gesprochen – Formulierungen, die das Niedersächsische Wirtschafts- und Verkehrsministerium auf Anfrage der LZ zum Teil wörtlich übernahm. Deren Chef Bernd Althusmann wollen die Grünen jetzt in die Pflicht nehmen. "Wir fordern ihn auf, sich endlich intensiv um den Regionalbahnverkehr in Niedersachsen zu kümmern, damit sich die Pendler nicht frustriert abwenden und auf das Auto umsteigen", erklärt Schulz-Hendel.
Von Dietmar Kreiß | 27. 07. 2012, 11:46 Uhr Die Bushaltestelle Bahlen Nord entpuppt sich als unendliche Geschichte. Zu den Autoren gehören besorgte Eltern. Annette Bein ist eine der Mütter, die engagiert um die Sicherheit ihrer Kinder kämpfen. Die Bushaltestelle Bahlen Nord entpuppt sich als unendliche Geschichte. Annette Bein ist eine der Mütter, die engagiert um die Sicherheit ihrer Kinder kämpfen. "Seit Jahren ist das nun schon so, und es hat sich bislang überhaupt nichts geändert", umschreibt sie den Stand der Dinge. Ihre Gefühle fahren Achterbahn. Der Boizenburger Bürgermeister Harald Jäschke weckte mit Versprechungen, das Problem in diesem Ortsteil endlich lösen zu wollen, immer wieder neue Hoffnung. Seine jüngste öffentliche Äußerung machte sie einmal mehr völlig zu nichte. Bis zuletzt hatte Annette Bein daran geglaubt, dass die Stadt mit einem durchaus überschaubaren Aufwand von 30 000 Euro unweit des alten Standortes eine befestigte Alternative schafft, der den Kindern ein vernünftiges Ein- und Aussteigen ermöglicht.