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July 4, 2024, 1:11 am

Er und sein Freund Pascal von Briel, 27 Jahre alt, wuchsen in Stockach auf und machten beide danach eine Ausbildung. Komp im Automobilsektor, von Briel in der Immobilienbranche. Doch von Anfang an war klar: In einem Angestelltenverhältnis wollten beide langfristig nicht bleiben. Dann erlebte Julius Komp einen augenöffnenden Moment. Hofkonzerte in Wittenberg: „Zwei im Gartenhäuschen“ gehen in den Knast. "Ich wollte ein neues Handy kaufen", so Komp. Und da er in Schaffhausen arbeitete, ging er dort in ein Elektrofachgeschäft, um festzustellen, dass das Mobiltelefon um einiges teurer war als in Deutschland. Es war eines seiner ersten richtigen Berührungspunkte mit den Preisen des Handels in der Schweiz, sagte er. "Für mich war dieser Preisunterschied geradezu brachial", sagt er. Und er wunderte sich, wie sich viele Geschäfte, so nahe zur deutschen Grenze, sich bei unseren Nachbarn überhaupt etablieren, geschweige denn halten konnten. Das hat er bis heute nicht verstanden, sagt er. Die einzelnen Büros von Exporto sind nach unterschiedlichen Städten in der Schweiz benannt.

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Außer dem Gartenhäuschen als Kommandozentrale im Versandlager ist beim Start-Up Exporto aus Konstanz nichts mehr so, wie es noch vor einem Jahr war. Das Gartenhäuschen steht dort, weil es lediglich 999 Euro gekostet, ein für den Zweck vorgesehener Bürocontainer dagegen 10. 000 Euro. Zwei im gartenhäuschen free. Bereits hier stand der Kosten- und Effizienzgedanke der Gründer im Vordergrund. Julius Komp (links) und Pascal von Briel wollen auch nach Großbritannien expandieren. | Bild: Timm Lechler Und der macht sich scheinbar bezahlt: Im Mai hatte Exporto noch weniger als fünf Mitarbeiter, mittlerweile sind es über 50 – in nicht einmal einem halben Jahr. Für den raschen Aufstieg des Unternehmens sind unter anderem zwei junge Männer verantwortlich. Zwei Männer mit einer zündenden Idee und einem hochgesteckten Ziel: den Handel in die Schweiz zu revolutionieren. Die Gründer hatten keine Lust auf ein Angestelltenverhältnis "Alles hat damals sehr klein angefangen", sagt der 25-jährige Gründer und Geschäftsführer Julius Komp im Gespräch mit dem SÜDKURIER.

Hier ein Blick ins urige Heuhotel: Noch ursprünglicher geht es kaum: die Gäste nächtigen wie in alten Zeiten im Stroh. "Man fühlt sich aufgenommen in eine traditionelle Gastfreundlichkeit, wie man sie vergangenen Zeiten zuschreibt, in denen der Reisende noch im Stroh nächtigte", schrieb ein Urlauber ins Gästebuch der Familie. Man kann sich allerdings auch Schlafsäcke leihen, damit das Stroh nicht pikst. Oder auch gleich die beiden "Gartenchalets" buchen, die neuerdings zur Verfügung stehen. Zwei Gartenhäuser ergänzen das Heuhotel Als zusätzliches Angebot für die "Ferien auf dem Bauernhof" hat Familie Plogmann gleich zwei Gartenhäuser angeschafft und im Bauerngarten aufgebaut, der zu dem weitläufigen Hofgrundstück gehört: Das Schwedenhaus-44 ISO und das kleinere Modell Ronja-28. Das Schwedenhaus-44 ISO (links) und das Gartenhaus Modell Ronja-28 (rechts). Das große Schwedenhaus ist in der Spitze stolze 4, 30 Meter hoch und bietet im Erdgeschoss ca. Zwei im gartenhäuschen e. 15, 15 Quadratmeter Nutzfläche. Hinzu kommen weitere 7, 78 Quadratmeter Schlafboden in luftiger Höhe – eine für Schwedenhäuser typische Bauweise.

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