Geschichte und Herkunft Wenn man ganz weit zurück blickt, liegen die Ursprünge des Malamute irgendwo in Sibirien. Während einer der Einwanderungswellen über die Beringstraße vor langer Zeit gelangten diese nordische Hunde mit ihren Menschen von Asien nach Alaska. Zu den Nachfahren dieser Einwanderer zählte u. a. die Angehörigen des nach seiner Sprache (Malimiut) benannten Inuit-Volks der Mahlemiuten, das sich im Gebiet des Kotzebuesunds im Norden Alaskas ansiedelte. Diese nomadischen Jäger und Fischer nutzen ihre Schlittenhunde als Lastentiere und Helfer bei der Jagd. Durch die harschen Lebensbedingungen formte sich ein hart arbeitender Schlittenhund, der wendig und ausdauernd genug war für die nordischen Schneewüsten und unwegsames Gelände. Malamute damals (Dogs of all Nations 1915) Mit der Besiedelung Alaskas wurden auch Schlittenhunderennen populär und der Malamute ging durch eine Vermischung mit schnelleren Hunden fast verloren. Liebhaber sammelten die Restbestände echter Alaskan Malamutes in isolierten Regionen und begannen damit diese Hunderasse zu züchten.
Regelmäßiges bürsten ist Pflicht. Dazu kommt, dass der Hund sehr stark haart. Grade der Fellwechsel bei dem er seine Unterwolle verliert, verläuft sehr intensiv. Wenn du also einen Alsakan Malamute in der Wohnung hältst musst du dir bewusst sein, dass neben Sport der Staubsauger dein bester Freund ist. Grundsätzlich ist es, da noch sehr urtümlich, eine sehr gesunde Hunderasse. Das gilt natürlich wie bei allen rassen solange nicht extrem gezüchtet wird. Auch beim Alaskan Malamute ist das Futter eine wichtige Grundlage zum Erhalt der Gesundheit. BARF ist die natürlichste Art einen Hund zu füttern und folglich meiner Meinung nach die gesündeste. © Ricant Images – (Beitragsbild)
Ein Alaskan Malamute kann im Freien Leben und fühlt sich draußen mit Artgenossen am wohlsten. Aber Alaskan Malamute kann, genau wie der Husky in einer Wohnung gehalten werden wenn man ihn richtig auslastet und beschäftigt. Auch wenn du ein Haus mit Garten hättest, deinen Alaskan Malamute aber nicht richtig auslastet ist die Haltung nicht artgerecht und der Alaskan Malamute zerlegt dir die Wohnung. Ein Garten ersetzt bei keinem Hund die tägliche Arbeit mit seinen Besitzern. Es kommt also nicht primär auf den Platz an wo dein Alaskan Malamute abends liegt, sondern darauf wie du die Stunden vorher mit ihm verbringst. Grade der Alaskan Malamute kann auch sehr gut in seinem Hundebett oder sonst wo liegen und entspannen. Auch in seiner Heimat in Alaska waren er nicht den ganzen Tag unterwegs, sondern lag nach der Arbeit am Schlitten auch mal stundenlang im oder vorm Haus und hat gechillt. Alaskan Malamute kann nicht alleine bleiben Der Alaskan Malamute bleibt nicht gerne alleine und neigt dazu deine Wohnung auseinander zu nehmen.
Auf jeden Fall sollte so gut wie immer jemand zu Hause sein. Das hat parallel den Vorteil, dass immer jemand da ist um sich mit dem Malamute zu beschäftigen. Der Alaskan Malamute eignet sich nicht für Singles, die tagsüber arbeiten und erst nachmittags oder abends nach Hause kommen. Es sollte außerdem selbstverständlich sein, dass der Alaskan Malamute kein Hund für Bewegungsmuffel ist. Die Hunde werden 12 Jahre und älter. Das bedeutet, dass du dir im Vorfeld im klaren darüber sein musst dass du dieses Pensum über mehrere Jahre gehen musst. Selbstverständlich wird das im Alter auch beim Malamute etwas weniger. Aber im Großen und Ganzen wirst du über Jahre hinweg einen sehr aktiven Lebensstil führen. Wenn das bisher nicht der Fall war, und du kein großer Freund von Sport und Outdoor-Aktivitäten bist würde ich dir eine andere Rasse empfehlen. Gesundheit und Pflege Der Alaskan Malamute hat sehr dichtes Fell um in den kalten Regionen wie Alaska usw. problemlos draußen zu leben. Dies hat natürlich zur Folge, dass die Pflege etwas aufwändiger als Durchschnitt ist.