Zitate Über Die Wehrmacht

July 5, 2024, 4:20 pm

Die Auseinandersetzung bleibt nicht auf das Verbale beschränkt: In mehreren Städten kommt es zu Aufmärschen von Neonazis und gewaltsamen Ausschreitungen mit linken Gegendemonstranten, darunter auch in Kiel, wo bei Krawallen zehn Menschen verletzt werden. In Saarbrücken wird auf die Ausstellungsräume ein Sprengstoffanschlag verübt. Bundesarchiv Internet - Personenbezogene Unterlagen militärischer Herkunft bis 1945. Bis heute ist ungeklärt, ob ihn möglicherweise das rechtsextreme Terrortrio NSU verübte. Historiker kritisieren falsch zugeordnete Fotografien In dem lauten Getöse von Empörung und Zustimmung geht zunächst unter, dass auch einige Wissenschaftler die Ausstellung kritisieren. Als einer der ersten bemängelt der deutsch-polnische Historiker Bogdan Musial, dass einige Fotos falsch zugeordnet worden seien und statt Menschen, die von der Wehrmacht getötet wurden, Opfer des sowjetischen Geheimdienstes NKWD zeigten. Die Ausstellungsmacher unter Hannes Heer reagieren rüde: Sie überziehen Musial zunächst mit einer Klage. Doch auch andere Historiker melden Kritk an und verweisen auf handwerkliche Fehler sowie einen problematischen Umgang mit den Fotos.

Rolle Deutscher Soldaten: Gauland Fordert Recht, Stolz Zu Sein Auf „Leistungen“ In Beiden Weltkriegen - Welt

Wir sind Nestbeschmutzer, wir machen uns selber lächerlich", urteilt etwa ein Hamburger Besucher gegenüber dem NDR. Von einer Generationenlüge, die nun endlich aufgeklärt werde, sprechen dagegen andere. Heftige Reaktionen überraschen die Ausstellungsmacher Die Wanderausstellung, die vom Hamburger Institut für Sozialforschung und dessen Gründer und Vorstand, Jan Philipp Reemtsma, verantwortet wird, trifft auf ein gewaltiges gesellschaftliches Echo, insgesamt sehen mehr als 850. 000 Menschen in 34 Städten in Deutschland und Österreich die Schau. Unzählige andere bleiben demonstrativ fern oder reagieren empört. Die heftigen Reaktionen treffen die Ausstellungsmacher unvorbereitet. Politik und Medien reagieren gespalten Schnell schaukelt sich die Kontroverse zwischen Gegnern und Befürwortern hoch, die Ausstellung wird zum Politikum. AfD-Politiker Alexander Gauland relativiert Verbrechen der Wehrmacht - derwesten.de. In Medien und Landtagen kommt es zu erhitzten Debatten, auch der Bundestag befasst sich mit dem Thema in einer aktuellen Stunde. Krawalle und ein Anschlag In etlichen Städten - wie etwa in Leipzig - demonstrieren Rechtsradikale gegen die Ausstellung.

Afd-Politiker Alexander Gauland Relativiert Verbrechen Der Wehrmacht - Derwesten.De

Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht. Führerhauptquartier, d. 13. Mai 1941. Erlass über die Ausübung der Kriegsgerichts- barkeit im Gebiet "Barbarossa" und über besondere Massnahmen der Truppe. Die Wehrmachtgerichtsbarkeit dient in erster Linie der Erhaltung der Mannszucht. Rolle deutscher Soldaten: Gauland fordert Recht, stolz zu sein auf „Leistungen“ in beiden Weltkriegen - WELT. Die weite Ausdehnung der Operationsräume im Osten, die Form der dadurch gebotenen Kampfesführung und die Besonderheit des Gegners stellen die Wehrmachtgerichte vor Aufgaben, die sie während des Verlaufs der Kampfhandlungen und bis zur ersten Befriedung des eroberten Gebietes bei ihrem geringen Personalbestand nur zu lösen vermögen, wenn sich die Gerichtsbarkeit zunächst auf ihre Hauptaufgabe beschränkt. Das ist nur möglich, wenn die Truppe selbst sich gegen jede Bedrohung durch die feindliche Zivilbevölkerung schonungslos zur Wehr setzt. Demgemäss wird für den Raum "Barbarossa" (Operationsgebiet, rückwärtiges Heeresgebiet und Gebiet der politischen Verwaltung) folgendes bestimmt: I. Behandlung von Straftaten feindlicher Zivilpersonen.

Bundesarchiv Internet - Personenbezogene Unterlagen Militärischer Herkunft Bis 1945

1. Straftaten feindlicher Zivilpersonen sind der Zuständigkeit der Kriegsgerichte und der Standgerichte bis auf weiteres entzogen. 2. Freischärler sind durch die Truppe im Kampf oder auf der Flucht schonungslos zu erledigen. 3. Zitate über wehrmacht. Auch alle anderen Angriffe feindlicher Zivilpersonen gegen die Wehrmacht, ihre Angehörigen und das Gefolge sind von der Truppe auf der Stelle mit den äussersten Mitteln bis zur Vernichtung des Angreifers niederzukämpfen. 4. Wo Massnahmen dieser Art versäumt wurden oder zunächst nicht möglich waren, werden tatverdächtige Elemente sogleich einem Offizier vorgeführt. Dieser entscheidet, ob sie zu erschiessen sind. Gegen Ortschaften, aus denen die Wehrmacht hinterlistig oder heimtückisch angegriffen wurde, werden unverzüglich auf Anordnung eines Offiziers in der Dienststellung mindestens eines Bataillons-usw. -Kommandeurs kollektive Gewaltmassnahmen durchgeführt, wenn die Umstände eine rasche Feststellung einzelner Täter nicht gestatten. 5. Es wird ausdrücklich verboten, verdächtige Täter zu verwahren, um sie bei Wiedereinführung der Gerichtsbarkeit über Landeseinwohner an die Gerichte abzugeben.

Nazis Und Moslems Standen Gemeinsam An Der Front - Focus Online

Schließlich habe doch Gott – "ihr sagt Allah, das ist doch dasselbe" - den Führer geschickt, um Europa und die ganze Welt von den Juden zu befreien. Deutsche und Moslems hätten die gleiche Feinde: "Bolschewiken, England, Amerika, alle immer wieder getrieben vom Juden. " Hitler: "Der Mohammedanismus könnte mich noch für den Himmel begeistern" Himmler sprach nur aus, was auch sein Chef Adolf Hitler dachte. Der verglich gerne das Christentum, das er ablehnte, mit dem Islam, dem er viel Positives abgewinnen konnte. Er war beispielsweise der Ansicht, dass Vorschriften, nach denen Menschen Waschungen vornähmen, bestimmte Getränke mieden, mit der Sonne aufstünden oder auf die Spitze von Minaretten stiegen, von intelligenten Menschen erdacht worden seien. Er begrüßte auch den "Aufruf zum mutigen Kampf" im Islam. Den Islam sah er als aggressiv und stellte ihm den "verweichlichten" Katholizismus gegenüber. Und während im Paradies der "Muselmanen" Wein in Strömen fließe, freuten sich die Christen doch nur darauf, ein "Halleluja" singen zu dürfen.

Quelle: Süddeutsche Zeitung Photo 7 / 15 In der deutschen Führung gibt es ähnliche Kriegsbegeisterung: "Selbst wenn wir darüber zugrunde gehen, schön war's doch! ", schreibt Erich von Falkenhayn, General und preußischer Kriegsminister, am 31. Juli in sein Tagebuch. Quelle: Süddeutsche Zeitung Photo 8 / 15 Auch der französische Ministerpräsident Raymond Poincaré führt Tagebuch. Am 3. August notiert er, nach dem Erhalt der deutschen Kriegserklärung: "Niemals war eine Kriegserklärung mit so viel Genugtuung entgegengenommen worden. " Quelle: Oliver Das Gupta 9 / 15 Die französischen Kriegsgefangenen auf diesem Bild sind gut an ihren markanten roten Hosen zu erkennen. Moralische Unterstützung bekommen die Soldaten von der intellektuellen Elite ihres Landes. Henri Bergson, später Nobelpreisträger für Literatur, gibt sich in einer Rede als Präsident der Gelehrtengesellschaft Akademie der Moralischen und Politischen Wissenschaften kämpferisch. "Der engagierte Kampf gegen Deutschland ist der Kampf der Zivilisation gegen die Barbarei", sagt der Philosoph am 8. August.

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