Radar Für Sportboote

June 30, 2024, 8:40 pm

Das Verständnis und die Interpretation des Radarbildes, der einzelnen Darstellungsarten sowie die Navigationsunterstützung durch Radar werden ebenso geschult. Der theoretische Teil wird mittels Simulationsprogramm ausführlich geübt und gibt den Lehrgangsteilnehmer/innen wichtige Praxistipps mit auf den Weg. Technik: Radar - Am Puls der Zeit | BOOTE. Abstandsmessung, Peilung und Kollisionsverhütung sind zentrale Faktoren im geschulten Umgang mit dem Radargerät, worauf dieser Lehrgang die Sportbootfahrer/innen eingehend vorbereitet. Die konkreten Kurs-Termine wird der Deutsche Motoryachtverband zeitnah in den VerbandsNachrichten im MotorBoot Magazin sowie auf der Webseite veröffentlichen.

  1. Technik: Radar - Am Puls der Zeit | BOOTE

Technik: Radar - Am Puls Der Zeit | Boote

Er hat das Meer so weit gemacht, damit nicht jeder Lumpenhund, mit dem die Erde so reichlich gesegnet, dem ehrlichen Seemann da draussen begegnet. (abgewandelte Inschrift ehem. Marine Kaserne Glückstadt) 19. 2007, 12:15 Hallo Rolf, mal eine Frage an den Fachmann: Was ist besser, wenn man von Nebel o. ä. überrascht wird - ankern (wo kann man auf dem Rhein dann sicher ankern? Im Gebirge kaum) - den nächsten Hafen anlaufen - evtl. in Absprache mit einem Berufsschiff in dessen "Windschatten"? 19. 2007, 13:08 Zitat von Thomas Hamburg nö isse nicht, es gilt SeeSchStO (oder wie man den Kram abkürzt) - aber in der Förde hab ich noch nie Radar gebraucht - ich hab das noch von meinen Nordsee Zeiten - da war es häufig sinnvoll. Bösewicht, böser 19. 2007, 15:09 im Gebirge kann man kaum vor Anker gehen. Die Berufsschiffer kennen natürlich die "Guten Ankerplätze". Mit einem Sportfahrzeug ist das sehr schwierig, die Anker eignen sich ja leider selten. Die einzigste Möglichkeit weiter zu kommen, ist kurz hinter einem Bergfahrer aus dem Gefahrenbereich zu fahren.

Nein, mit aktueller Technik geht das tatsächlich. Die bisherige Technik Zunächst eine ganz grobe Beschreibung, wie ein Radargerät funktioniert: Es sendet ein Signal aus und zeigt auf dem Bildschirm an, in welcher Entfernung und aus welcher Richtung dessen Echos empfangen werden. Die Entfernung wird aus der Zeit zwischen dem Senden des Signals und dem Eintreffen des Echos ermittelt. Für die Richtung lässt man bei Marine-Radars einfach die Antenne rotieren, das Bild zeigt das Echo dann aus der Richtung, in der die Antenne gerade steht. Die Auflösung ergibt sich aus der benutzten Frequenz und dem Durchmesser der Antenne – je größer dieser ist, desto besser. Auf Sportbooten lassen sich nur Geräte unterbringen, die im X-Band, also mit etwa 9, 5 GHz, arbeiten. Mit zivil vertretbarem Aufwand konnte man für diese Frequenz bisher nur ein sogenanntes Pulsradar bauen: Es sendet ein kurzes Signal (Puls) und lauscht dann nach Echos. Dazu genügt ein – aus heutiger Sicht – einfacher Empfänger. Problem: Um kurz hintereinanderliegende Zie­le unterscheiden zu können, muss der gesendete Puls sehr kurz sein.

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