Wissenschaftler stellen "wichtige wissenschaftliche Erkenntnisse, Produkte und Forschungsprojekte" vor und "zeigen, wie diese die Gesellschaft und den Alltag des Menschen beeinflussen und verändern können". Die Lange Nacht der Wissenschaften in Leipzig "will ein aktuelles Bild vom Stand der natur- und geisteswissenschaftlichen Forschung und Lehre in Leipzig vermitteln. Das Bild soll ernsthaft und lehrreich, wahrhaftig und unterhaltsam, nachhaltig und zukunftsweisend sein. Durch dieses Bild soll auch das Interesse von Jugendlichen an einem akademischen Ausbildungsweg geweckt werden".
Unter konnte man sich über die Lange Nacht der Wissenschaften informieren. "Das Wissenschaftsjahr 2010 steht unter dem Motto Energie. Die Leipziger Forschungseinrichtungen laden Sie ein, dazu und zu vielen anderen Themen mit Wissenschaftlern ins Gespräch zu kommen und selbst zu erleben, was in Leipzig erforscht, erfunden und entwickelt wird. Lesungen, Vorträge, (Vor-) Führungen gehören ebenso dazu wie Experimente, Filme, interaktive Exponate und Ausstellungen – und dies an "gewöhnlichen" und ungewöhnlichen Orten. Auch für Kinder gibt es altersgerechte Veranstaltungen. Der Eintritt für alle Veranstaltungen ist kostenlos. " Das umfangreiche Programmheft konnte man sich z. B. hier online anschauen: oder Die Lange Nacht der Wissenschaften soll "ein zentrales Forum für Bürgerschaft und Wissenschaft" sein, "das den Dialog und damit das gegenseitige Verstehen fördert und das besondere Gewicht der Wissenschaften für die Entwicklung Leipzigs erfahrbar macht". Die Veranstaltung "will dazu beitragen, die Neugier auf Themen und Institutionen zu wecken".
Veranstaltung der TU Berlin im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften 2006 Eine Lange Nacht der Wissenschaften (abgekürzt: LNdW) ist eine seit etwa dem Jahr 2000 etablierte Form der Öffentlichkeitsarbeit: Auf diese Weise präsentieren sich an größeren Wissenschaftsstandorten in Deutschland die lokalen wissenschaftlichen Einrichtungen mit Einblicken in ihre Forschungsschwerpunkte. Ähnliche Veranstaltungen gibt es in der Schweiz unter dem Namen "Nacht der Forschung" [1] und in Österreich als Lange Nacht der Forschung. Herkunft [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Das Veranstaltungsformat der Langen Nacht orientiert sich an der erfolgreichen " Langen Nacht der Museen " in Berlin und anderen Großstädten. Im Rahmen des Wissenschaftssommers 2000 in Bonn wurde es erstmals auf die wissenschaftlichen Einrichtungen übertragen. Im Jahr darauf folgte Berlin mit großer Resonanz: 61. 972 Besuche wurden gezählt.