Ausverkauf Deutschland Wie Ausländische Investoren Unser Land Übernehmen

July 3, 2024, 9:40 am

China habe die USA bereits 2001 auf Platz zwei verdrängt und den Abstand zum einstigen Favoriten im vergangenen Jahr weiter ausgebaut. Der Rückgang in den USA liege in erster Linie daran, dass global operierende Unternehmen Firmenübernahmen nach wie vor sehr vorsichtig gegenüber stünden. Zudem gaben 93 Prozent der befragten Top-Manager zu Protokoll, dass das mangelnde US-Wirtschaftswachstum ihre Investitionsentscheidungen beeinflusse. Ausverkauf Deutschland : wie ausländische Investoren unser Land übernehmen - EconBiz. Als weitere Nachteile wurden der schwankende Dollarkurs und das wachsende Staatsdefizit der USA genannt. Nicht zuletzt verunsicherten auch der Krieg gegen den Terror und die damit verbundenen Sicherheitsrisiken die internationalen Investoren. Die Management-Beratung erstellt seit 1998 jedes Jahr einen Foreign Direct Investment (FDI) Confidence Index auf der Grundlage einer weltweiten Befragung und den Zahlen führender internationaler Organisationen.

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Die EY-Berater rechnen trotz zunehmenden Gegenwinds mit weiter steigendem Interesse chinesischer Firmenkäufer. Die Investitionen aus Fernost sind in den vergangenen Monaten zum heiß diskutierten Thema geworden, weil die chinesische Regierung offiziell das Ziel verfolgt, die technologische Weltführung zu übernehmen. China ist aber keineswegs der größte ausländische Investor in der EU: Das Reich der Mitte liegt bei der Zahl der Firmenübernahmen auf Platz vier hinter den USA, Schweiz und Frankreich. Ausverkauf Deutschland von Constantin Schreiber — Gratis-Zusammenfassung. US-Unternehmen waren mit 162 Firmenkäufen nach wie vor mit Abstand die aktivsten Investoren in Deutschland. Mehr als die Hälfte der 86 Milliarden gaben die Chinesen für ein einziges Unternehmen aus: Der Schweizer Syngenta-Konzern - Hersteller von Agrarchemie und Saatgut - kostete laut EY 44 Milliarden Euro. Größter chinesischer Neuerwerb in Deutschland war der Kauf des Augsburger Roboterherstellers Kuka, der demnach mit knapp 4, 7 Milliarden Euro zu Buche schlug. Indes sind die chinesischen Investitionen in Europa im Jahresverlauf etwas zurückgegangen: Im ersten Halbjahr 2016 übernahmen chinesische Käufer 176 europäische Firmen, in der zweiten Jahreshälfte lediglich 133.

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Sieger bleibt nach wie vor China: Deutschland beliebtestes EU-Land für ausländische Investoren Düsseldorf (rpo). Allen Unkenrufen und Diskussionen um den Standort zum Trotz bleibt Deutschland in der Europäischen Union das beliebteste Land für ausländische Investoren. Weltweit nimmt Deutschland den fünften Rang ein. Nach Angaben der Management-Beratung arney flossen im vergangenen Jahr 38, 1 Milliarden Dollar nach Deutschland, 12 Prozent mehr als 2001. Ausverkauf Deutschland : Constantin Schreiber : 9783430200950. Weltweit liegt Deutschland nun auf Rang 5. Global verringerten sich die Investitionen um 21 Prozent auf 651 Milliarden Dollar. Eindeutiger Sieger im weltweiten Wettbewerb war abermals China gefolgt von den USA, Mexiko und Polen. Als Grund für das gestiegene Vertrauen internationaler Investoren in den Standort Deutschland nannte die Studie die Steuerreform des Jahres 2000 und die Liberalisierung der Telekommunikations- und Energiemärkte. Während in den USA ein drastischer Investitions-Rückgang um rund 80 Prozent zu verzeichnen war, konnten aufstrebende Volkswirtschaften wie China, Russland, Brasilien und auch die osteuropäischen Länder deutlich zulegen.

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Wie ausländische Investoren unser Land übernehmen Buch, Deutsch, 285 Seiten, Econ-Verlag Autor: Constantin Schreiber Erscheinungsdatum: 2010 ISBN: 3430200954 Aufrufe gesamt: 431, letzte 30 Tage: 1

Die 'Deutschland AG' hat ausgedient. Daimler und Porsche brauchen demnächst eine Standleitung nach Katar. Die Wadan-Werften sind in russischer, die Steigenberger Hotels in ägyptischer Hand. Inder kaufen deutsche Bekleidungsketten, Chinesen Maschinenbauunternehmen. Wenn es so weitergeht, wird unser Mittelstand bald fremd regiert. Und ausländischen Investoren liegt wenig am Erhalt von Arbeitsplätzen. Eher ziehen sie hiesiges Know-how ab, um die Arbeit billiger in ihrer Heimat machen zu lassen – mit fatalen Folgen für unseren Arbeitsmarkt. Bis zu 11 Millionen Stellen sind dadurch gefährdet. Constantin Schreiber liefert eine bestechende Analyse des Ausverkaufs deutscher Unternehmen – den unsere Politiker noch fördern, indem sie fleißig die Werbetrommel für ausländische Investoren rühren.

Paranoia vor dem Fremden, Anderen: Die Bundesbürger lieben Angstmacher-Bücher Foto: Corbis Als Peer Steinbrück noch Minister war, trat er in Berlin einmal bei einer Buchvorstellung auf: "Die deutsche Krankheit - German Angst ". Steinbrück sagte: "Ich gebe zu, ich habe vor relativ wenigen Dingen Angst, und ich hoffe, das spricht nicht gegen mich. Schließlich hat Harry Graf Kessler einmal gesagt: 'Wer keine Angst hat, hat keine Phantasie. '" Mittlerweile ist Steinbrück Pensionär. Er hat Zeit. Und offenbar auch viel mehr Phantasie: Er schreibt nicht nur. Er hat jetzt auch Angst: "Es ist fünf vor zwölf", preist der Verlag sein neues Buch "Unterm Strich" (Hoffmann und Campe) an, denn: "in den Staatskassen herrscht Flaute, die öffentliche Verschuldung eskaliert. Die internationalen Finanzmärkte sind ins Trudeln geraten. Droht das Ende des Sozialstaates? Wirtschaft, Politik, Medien verdrängen die Gefahren. Krankheit, Arbeitsplatz, Schulden - das Gedankenkarussel dreht sich immer schneller. "

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