Daher besteht beispielsweise bei Arteriosklerose ein erhöhtes Risiko für einen Herzinfarkt. Durch die Erweiterung des Gefäßes mit einem Ballonkatheter ( PTA) wird versucht, den ungehinderten Blutfluss wieder herzustellen. Aber immer dann, wenn durch alleinige Aufdehnung einer Engstelle mit einem Ballonkatheter die Gefahr besteht, dass sich das Gefäß wieder schließt, wird der Gefäßspezialist das Setzen eines Stents in Erwägung ziehen. So kommt eine Stent-Implantation u. Stent-Implantation – Spezialisten finden | Leading Medicine Guide. bei der Behandlung und Therapie folgender Erkrankungen in Betracht: KHK (koronare Herzkrankheit, Verengung der Herzkranzgefäße); beim akuten Herzinfarkt ist heute die Stent-Implantation die Therapie der Wahl pAVK (periphere arterielle Verschlusskrankheit, Durchblutungsstörung der Arme und Beine) Carotisstenose (Verengung der Halsschlagadern) Nierenarterienstenose (Verengung der Nierenarterien) Aber auch Tumoren können durch ihr Wachstum Hohlorgane wie die Speiseröhre verschließen. Dann versuchen Onkologen, das Organ durch Legen eines Stents offen zu halten.
Aktuelle Urol 1999; 30(7): 492-494 DOI: 10. 1055/s-0029-1202673 FALLBERICHT © Georg Thieme Verlag Stuttgart ˙ New York Ingrowth of a Memokath 028 Prostate Stent Robert-Koch-Krankenhaus/Gehrden Further Information Publication History Publication Date: 05 February 2009 (online) Zusammenfassung Einleitung: Seit Beschreibung der Fabian-Spirale 1980 finden Prostatastents zunehmend Verwendung in der Therapie obstruktiver Miktionsstörungen. Mit diesem Verfahren gehen jedoch auch Risiken einher, vor allem Stentdislokation und irritative Symptome finden sich verhältnismäßig häufig. Kasuistik: Beim hier geschildertem Fall kam es 44 Monate nach Implantation eines Memokath 028 Stent bei BPH zu einer Hämaturie und später zum Harnverhalt. Ursache war das Einwachsen des Stent in den linken Prostataseitenlappen. Dadurch wurde eine TUR-Prostata zur Stententfernung notwendig. Schlußfolgerung: Trotz gegebener Komplikationen bei Stentimplantation in die prostatische Harnröhre stellt dieses Behandlungsverfahren sowohl in Hinsicht auf die Komplikationsrate als auch auf die Therapiekosten eine gute Alternative zur Katheterbehandlung dar.
Mein PSA-Verlauf hat sich nun auch nach mehreren Bumps im 54. Monat nach Seedimplantation auf 0, 38 ng/ml gesenkt. Im Fall von "Büdika", wo eine Total-OP vorliegt, bedeutet ein Stenteinsatz meiner Meinung nach nur eine Zementierung und Freihaltung des Blasenhalses bei weiterer Inkontinenz. Hier habe ich vom erfolgreichen Einsatz eines "Einmalkatheters" gehört, mit dem sich der Patient selbst den Blasenhalsverschluss freistoßen kann. Nach mehrmaligem Benutzen hat wörtlich der Blasenhals nach einem Jahr beschlossen, die Vernarbung aufzugeben und wieder ständig frei zu bleiben.
Im Herbst 2019 starteten die ersten Mitarbeiterqualifikationen und die ersten Qualifikationen zur Fachkunde Sichere Instandhaltung / Errichtung u. a. auf Basis der TRAS 120 und seit Anfang diesen Jahres werden alle Schulungskonzepte zusätzlich auch im Online-Format angeboten.